Wir sind erstaunt, dass Entwickler immer wieder auf neue Ideen kommen – die neue iPad-App Zombie International gehört in diese Kategorie.
Habt ihr euch eigentlich schon immer gefragt, wie die Zombies entstanden sind? Eine Antwort darauf gibt es in Zombie International (App Store-Link), einem wirklich schick gemachten schwarz-weiß Comic, der seit dem 8. Januar auf das iPad geladen werden kann und noch bis zum 14. Februar für nur 89 Cent erhältlich ist.
Es handelt sich um einen klassischen Comic, den man sich aber auch als kleinen Film ansehen kann. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt ganz von der Haltung des iPads ab: Im Querformat kann man Zombie International wie ein normales Comic-Buch lesen, im Querformat werden die einzelnen Sequenzen als Filme angezeigt. Zudem gibt es einige Zusatz-Inhalte, wie etwa einen Soundtrack zum Anhören und eine kleine interaktive Karte zum Erkunden.
Die erste Episode umfasst zehn Seiten Geschichte, die während des ersten Weltkriegs spielt. Ein Großteil des Textes ist in englischer Sprache gehalten, bei den kurzen Dialogen sollten normale Schulkenntnisse aber ausreichen, um die Geschehnisse zu verstehen. Bei den deutschen Soldaten ist der Text sogar auf Deutsch. Zombie International soll in drei weiteren Episoden fortgesetzt werden, ob man für die Fortsetzungen aber erneut bezahlen muss, ist ungewiss. Für den Preis könnte man sicher noch etwas mehr Inhalt erwarten.
Doch auch wenn die App wirklich klasse gemacht ist, kann ich die aktuellen Bewertungen von fünf Sternen, die allesamt vom 10. bis zum 14. Dezember abgegeben wurden, nicht ganz nachvollziehen. Mehr als die Hälfte der Rezensenten haben sonst keine App bewertet und aus technischer Sicht hat Zombie International durchaus noch Luft nach oben. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
So macht es den Anschein, als wären nicht alle Grafiken für das Retina-Display des iPads optimiert, was sich vor allem bei manchen Texten negativ bemerkbar macht. Außerdem handelt es sich bei den Filmsequenzen um einfache Video-Dateien, die man nach und nach manuell abspielen muss – das hätte man sicher besser lösen können. Zeichnerisch und auch vom Stil der Geschichte ist Zombie International auf jeden Fall eine tolle Sache, letztlich sollten aber nur Comic-Fans zugreifen.
„Ein Großteil des Textes ist in englischer Sprache gehalten, bei den kurzen Dialogen sollten normale Schulkenntnisse aber ausreichen, um die Geschehnisse zu verstehen“
Fabian, ein ganz klares NEIN, Du beziehst Dich auf Dein Wissen oder Deine Kenntnisse und das bei jeder Gelegenheit, die sich Dir bietet.
Warum?
Wir leben in Deutschland, sprechen die deutsche Sprache.
Wer also in Deutschland oder anderen, nicht „Englisch“ sprechenden Ländern eine Ware / Dienstleistung / Software anbietet und verkaufen will, sollte sich an die Regeln incl. Garantie / Gewährleistung halten.
Deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Auch ich weise bei meinen Artikeln öfters auf sprachliche Hindernisse hin, sofern sie deutlich werden – denn oft fragen auch User danach, ob gute Fremdsprachen- bzw. Englischkenntnisse zum Verstehen notwendig sind. Ich denke nicht, dass die Redaktion mit Englischkenntnissen prahlen will – warum auch, zu welchem Zweck?
Englischsprachige Apps auch im deutschen Store zu veröffentlichen, steht jedem Entwickler frei. Wem dieser Aspekt zu hinderlich oder anstrengend ist, findet normalerweise die entsprechenden Hinweise in der App-Beschreibung. Mittlerweile ist die englische Sprache auch im deutschen Sprachraum sehr etabliert – und diese Tatsache nutzen dementsprechend die Developer.
Richtig, ich beziehe mich auf meine Meinung, meine Kenntnisse und meine Erfahrungen, da es sich auch um „meinen“ Blog handelt.
In dem Bildschirmfoto, das in den Artikel eingebunden wurde, kannst du sehr gut erkennen, wie lang die Dialoge sind. Zusammen mit den Bildern kann man die Geschichte gut verstehen, auch wenn man kein Englisch-Profi ist.
Das hier mit AGBs und ähnlichem zu vergleichen, ist völliger Quatsch. Selbst deutschsprachige AGBs sind oftmals nicht zu verstehen.
Du weichst mir aus, denn ich habe Fabian angesprochen, nicht die Redaktion.
Von Prahlen habe ich auch nicht gesprochen, sondern von einer persönlichen Sichtweise, die Du auf die Allgemeinheit beziehen willst.
Wie war das Durchschnittsalter in der Umfrage?
Nimm meinen Hinweis einfach als ernst gemeinten Ratschlag an. Wer sich etablieren will muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Sowohl sprachlich, als auch im Umgang mit Kunden.
Von „Sehr etabliert“ kann überhaupt keine Rede sein, sonst würden wirklich gute Anwendungen (apps) nicht völlig negativ bewertet werden, nur weil viele Anwender / Kunden die englischsprachige Hilfe oder Anleitung nicht verstanden haben oder verstehen können.
AGB’s oder Hinweise wie Daten von Geräten „abgegriffen“ werden in deutscher Sprache sind schon schwer zu verstehen, in englischer Sprache fast nicht möglich.
Mit „Developer“ meinst Du vermutlich einen Softwareentwickler?
Warum verwendest Du ein englisches Wort dafür?
Ich mag’s auch lieber in Deutsch. Und wenns in Englisch ist kaufe ich es ehr nicht. Aber das weis ich vorher und damit ist es gut. Es gibt genug Käufer die sowas extra kaufen wenn es in Englisch ist. Also jedem seins und kein „wir sind in Teuschland dann muß es auch in Teusch sein“
Und was das mit Garantie und Gewährleistung zu tun hat weis wahrscheinlich auch nur iRalf (das i im Namen wie deutsch i ausgesprochen oder EI wie iPad?).
Die „Kritik“ an Mel war auch unterirdisch übel.
An Mel: die Beschreibung war prima, bitte weiter so.
Oh jetzt wird auch noch ein Troll erfunden…
Nun fehlt nur noch ein „Selfi“.
ihr streitet euch jetzt nicht wirklich darum ob das comic in deutsch oder englisch
ist?
wenn ihr sonst keine probleme habt, ist ja alles chico!