Ihr seid häufig auf dem Fahrrad unterwegs und wünscht euch mehr Saft für euer Smartphone? Dann haben wir mit dem Notstrom von ZNEX heute das passende Zubehör für euch.
Bevor wir näher auf den Notstrom von ZNEX eingehen, müssen wir zunächst etwas weiter ausholen. Denn es gibt mit Sicherheit günstigere Möglichkeiten, sein iPhone oder ein anderes USB-Gerät während einer längeren Radtour mit Strom zu versorgen. Angefangen von einem stinknormalen Akku in einer Rahmentasche bis hin über einen Fahrradlicht mit zusätzlichem USB-Anschluss. Bei diesen Lösungen ist man definitiv unter 50 Euro mit dabei – und das sieht beim Notstrom leider etwas anders aus.
Mit einem Preis von 69,95 Euro für das Modell mit 6.800 mAh Kapazität und 89,95 Euro für den Akku mit 10.000 mAh muss man definitiv tiefer in die Tasche greifen, zudem muss man 13,95 Euro für ein speziell angepasstes Lightning-Kabel einkalkulieren, im Lieferumfang ist nämlich nur ein Y-Kabel mit Micro-USB-Stecker und USB-Anschluss enthalten. Dafür bekommt man aber einen mobilen Akku, der so einiges auf dem Kasten hat und dem so schnell nichts anhaben kann.
- ZNEX Notstrom ab 69,95 Euro (Amazon-Link)
- Lightning-Kabel in Wunschlänge für 13,95 Euro (Amazon-Link)
Der Notstrom sieht zunächst einmal aus wie eine kleine Luftpumpe und kann praktischerweise an den Bohrlöchern für den Flaschenhalter befestigt werden. Sollte bereits ein Flaschenhalter am Fahrrad befestigt sein, ist das kein Problem: Die Rahmenhalterung für den Notstrom kann zusätzlich angebracht werden. Der Akku selbst wird dann einfach in die Halterung gesteckt und sollte mit dem mitgelieferten Klettband zusätzlich gesichert werden, damit auch auf ruppigen Pisten nichts passieren kann.
Eine Besonderheit des Fahrrad-Akkus: Regen, Schnee, Staub und Schlamm können ihm nichts anhaben, denn sowohl der Anschluss zum Aufladen des Akkus als auch der Ausgang für die zu ladenden Endgeräte sind durch Kappen geschützt. Damit der Schutz auch bestehen bleibt, wenn ein Gerät an den Akku angeschlossen wird, greift der Hersteller auf ein spezielles wasserdichtes Kabel zurück. Hier gibt es allerdings einen Nachteil: Der Lightning-Stecker ist ein kleines bisschen dicker als das Original von Apple, was bei unserem Test mit einer wasserdichten Hülle von Lifeproof zu Problemen geführt hat. Es mag nur ein Millimeter sein, aber der Stecker passt nicht durch die Aussparung in der Hülle. Bei anderen wasserdichten Hüllen mag das durchaus anders aussehen.
Dafür sorgt der Hersteller beim Lightning-Kabel für ein kleines Highlight: Normalerweise wird es in einer Länge von 65 Zentimetern ausgeliefert. Allerdings ist die Anfertigung einer Wunschlänge ohne Mehrkosten möglich, zwischen 20 und 100 Zentimetern ist hier alles möglich. So hat man die Möglichkeit, die Länge des Kabels perfekt auf das eigene Rad abzustimmen. Das Kabel selbst kann man zwei Klettbändern am Rahmen entlang zum Lenker geführt werden.
Ist der Notstrom-Akku erst einmal am Fahrrad angebracht, kann man eigentlich gar nichts mehr falsch machen. Sobald das Ladekabel mit dem Endgerät verbunden ist und der Akku angeschaltet wird, wird das iPhone mit 2,1 Ampere geladen. Die Laufzeit kann so, je nach gewählter Akkugröße, verdoppelt oder sogar verdreifacht werden. Der aktuelle Akkustand wird dabei über fünf LEDs angezeigt. In Sachen Gewicht dürfte sich der Einsatz nicht wirklich bemerkbar machen, denn er wiegt weniger als 300 Gramm.
Ebenfalls sehr praktisch: Im hauseigenen Shop des Herstellers gibt es zahlreiches Zubehör für den Notstrom-Akku, unter anderem auch zusätzliche Rahmenhalterungen, die mit 6,95 Euro pro Stück gar nicht mal so teuer sind. Wer immer mal wieder zwischen zwei Fahrrädern wechselt, wird den zusätzlichen Komfort zu schätzen wissen.
Bei den bisherigen Käufern kommt der Notstrom von ZNEX jedenfalls schon sehr gut an: Bei 35 Bewertungen gibt es glatte fünf Sterne im Schnitt. Gelobt wird neben der sehr hochwertigen Verarbeitung, der Akku ist mit einer Aluminium-Hülle gefertigt, auch der sehr positive und deutschsprachige Support des Herstellers.
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Wie sieht es mit der Temperatur aus? In welchem Bereich bewegt sich Lagerung und Nutzung?
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad bei Temperaturen von -20°C bis 35°C. Dabei kann es im Sommer in der Sonne durchaus viel heißer werden.
Siehe Herstellerhomepage: -15°C bis 60°C
Bis 60 Grad sind laut Herstellerangaben kein Problem.
also als ich die ersten Zeilen des Artikels gelesen habe, dachte ich noch das der Akku über den Dynamo des Fahrrad geladen wird. aber nichts, Pfui so ein Schmarn. eine rahmentasche und ein Akku kosten mich um die 30 Euro. bei gleicher Leistung und gleichem Komfort. und dann noch der Quatsch mit dem extra Kabel. schäm dich du geldgieriger Hersteller. mein Geld bekommst du nicht.
?? Recht hast Du! ??
Und wie sieht es in Regen aus? Bei Sonnenschein hast du recht. Aber die Art der Befestigung sowie die Wasserdichtigkeit sind Pluspunkte, die zwar nicht jeder braucht, aber für eine bestimmte Käuferschicht entscheidend sein können.
meine rahmentasche in der sich der Akku befindet ist wasserfest. zudem lässt sich das Handy in ein separates Fach einschieben, so dass dieses während des Ladevorgangs zum Navigieren etc. genutzt werden kann. habe schon etliche Produkte ausprobiert. bin sehr viel mit dem Rad unterwegs. die Kombi rahmentasche bzw. lenktadtasche plus Akku ist die beste.
Das mit dem Dynamo hätte ich auch erwartet bei dem derzeit veranschlagten(mMn überteuerten)Preis.
Zu teuer. Es gibt preiswertere Akkus.
Auch wasserfest?
Eher nicht.
Mir auch zu teuer. Ich habe gestern das Akku-Pack für 19,95 €, mit 15 000 mAh, gekauft.
Dinge die die Welt nicht braucht, gibt es preiswertere Alternativen.
Dreck.