Ich mag Puzzle-Spiele aus dem App Store. Die Neuerscheinung Yesterday hat mich aber nicht wirklich faszinieren können.
Normalerweise haben wir nach sieben Jahren rund um Apps einen ziemlich guten Riecher, welche Downloads sich wirklich lohnen. Ab und zu liegen aber auch wir mal daneben, wie beispielsweise heute bei Yesterday (App Store-Link). Ich habe mir die Universal-App für 2,99 Euro aus dem App Store geladen, wirklich überzeugen konnte mich die Universal-App aber nicht.
Dabei waren die Vorzeichen gar nicht mal so verkehrt. Immerhin gehört Yesterday zu Apples neuen Lieblingsspielen aus dem App Store, zudem hat es laut Angaben der Entwickler eine „Auszeichnung als innovativstes Spiel bei einem Contest für chinesische Spieleentwickler“ erhalten. Aber was läuft schief bei Yesterday?
Yesterday erzählt eine Liebesgeschichte, fesselt aber nicht
In dem Puzzle-Abenteuer schlüpft man in die Rolle eines kleinen Mädchens, das auf der Suche nach seiner großen Liebe ist. „Räume sind voneinander unabhängig, die Zeit kann nicht umgekehrt werden. Unser Aufeinandertreffen ist fernab jeder Logik. Dies ist nicht die Geschichte eines Liebespaares, sondern die Geschichte eines jeden Liebespaares“, heißt es in der Beschreibung des Spiels.
Der Ablauf ist schnell beschrieben: Das Mädchen wird mit Fingertipps über die Blöcke navigiert, die Blöcke selbst lassen sich zum Teil rotieren und drehen. Auf diese Art und Weise muss man es zum Freund schaffen und erhält von diesem unterschiedlichste Erinnerungsstücke.
Ich kann noch nicht einmal genau sagen, was genau mir an Yesterday nicht so gut gefällt. Der Funke will einfach nicht überspringen, es fehlt die Faszination. Andere Spiele dieser Art konnten mich innerhalb von Sekunden an mein iPhone oder iPad fesseln, als Beispiele nenne ich gerne Causality oder After the End. Zwei Spiele, die ich immer noch gerne empfehle – hier ist euer Geld definitiv besser investiert. Die 2,99 Euro für Yesterday könnt ihr euch dagegen lieber sparen.