Workflow: Praktische Automatisierungs-App heute noch ein wenig günstiger

Bisher hat Workflow im App Store sehr gute viereinhalb Sterne gesammelt. Heute gibt es den praktischen Helfer zum neuen Bestpreis.

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Als Workflow (App Store-Link) im Dezember den App Store erreicht hat, konnte man die App zum Einführungspreis von 2,99 Euro auf dem iPhone oder iPad installieren. Zwischenzeitlich ist der Preis auf bis zu 4,99 Euro gestiegen, heute gibt es das erste richtige Angebot. Ihr könnt Workflow für 1,99 Euro aus dem App Store laden und eure Arbeitsabläufe teilweise drastisch verkürzen.


In Workflow lassen sich sowohl eigene als auch aus einer vorhandenen Galerie vordefinierte Aktionen erstellen. Dies geschieht nach einer kurzen Einführung selbst ohne größere Vorkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes fast wie automatisch. Beispiele sind unter anderem die Produktion eines animierten Gifs aus drei Bildern, das dann abschließend direkt bei Facebook oder in einer iMessage geteilt wird, oder auch der automatische Check im Kalender, ob man zu einer bestimmten Zeit frei ist.

Workflow bietet unbegrenzte Möglichkeiten

Möchte man allerdings selbst in Aktion treten und kreativ werden, hilft eine spezielle Eingabemaske dabei, den Vorgang nach und nach mit seinen einzelnen Schritten einzurichten. Dabei sind unglaublich viele Szenarien möglich, die ein wenig an den bereits etablierten Dienst IFTTT erinnern und jede Menge Kombinationen ermöglichen. Neben einer Kalender-, E-Mail- und Kontakte-Anbindung kann auch die Dropbox, Musik, URLs, QR Codes, die Ortungsdienste, Text, Fotos, Videos, die Zwischenablage und iMessage genutzt werden, um entsprechende Aktionen mit mehreren Schritten zu erstellen.

Ein weiteres Beispiel gefällig? Mit nur wenigen Klicks kann man in Workflow einen Arbeitsablauf erstellen, mit dem man ein einzelnes Lied aus der eigenen Musik-Sammlung per WhatsApp mit Freunden teilen kann. Dazu muss nur in der App die Musik ausgewählt werden, und dann in einem zweiten Schritt „Open in…“ betätigt werden, um das entsprechende Ziel des Musikstücks auszuwählen. Bei Bedarf kann der so erstellte Workflow-Prozess auch als Icon auf dem Homescreen eingerichtet oder im “Mehr…”-Aktionsmenü integriert werden.

Falls ihr vor dem heute vergünstigten Download von Workflow sehen möchtet, was man sonst noch alles mit der App anstellen kann, empfehlen wir einen Blick auf diese Webseite. Genau wie in Workflow selbst gilt allerdings auch hier: Man sollte grundlegende Englischkenntnisse mitbringen, eine deutsche Übersetzung fehlt momentan nämlich noch.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Das Wort Workflow löst bei mir regelmäßig Brechreiz aus.
    Ich wüsste im Übrigen absolut nicht, wofür ich diese App gebrauchen könnte.

  2. Ich verstehe die Preispolitik vieler Entwickler im AppStore nicht mehr. Da gibt es einen Einführungspreis, dann kurz den regulären Preis und dann sofort ein Angebot, was noch unter dem Einführungspreis liegt. Andere Apps werden erst zum Premiumpreis verkauft und bereits nach wenigen Tagen oder Wochen kostenlos angeboten.

    Bei mir hat das dazu geführt, dass eine App, die ich interessant finde, erst einmal im Preisalarm landet. Vermutlich bin ich nicht der einzige, dem es so geht. Früher oder später wird es sie kostenlos oder zumindest für 99 Cent geben.

    Kein Wunder, dass kaum jemand mehr bereit ist mehr zu zahlen.

    1. Naja, von der anderen Seite betrachtet (vereinfacht) ist es als Entwickler so, dass man Betrag X wohl doch nicht mit Preis Y reinbekommt, eben weil viele Käufer erst mal abwarten, ob der Preis runter geht. Und dann geht man als Entwickler eben runter. Teufelskreis? 😉

      1. Es gibt Apps, da steht ganz klar in der Beschreibung, dass es sie nie zum Schnäppchenpreis geben wird. Dann habe ich als Käufer wenigstens nicht das Gefühl, ich sollte lieber warten.

        Ok finde ich generell auch einen günstigeren Einführungspreis. Aber dieses ständige Rauf und Runter lässt die Zahlungsbereitschaft sinken.

        Vielleicht machen sich aber die meisten User keinen Kopf und verfolgen die Preise sowieso nicht.

    2. Man könnte meinen, es ist tatsächlich mit allen Apps so, aber bei Touchgrind BMX, zum Beispiel, wartet man seit 3 oder 4 Jahren vergeblich, es ist sogar teurer geworden.

      1. Stimmt. Ich beobachte auch viele Apps, bei denen sich nichts tut. Der positive Nebeneffekt ist, dass ich nach ein paar Monaten sowieso viele nicht mehr interessant finde und ein paar wenige kaufe ich dann gerne zum vollen Preis.

  3. Habs bei der Einführung gekauft und finde die App Wahnsinn.
    Erstaunlich, was man damit machen kann.
    Einarbeiten ist aber erforderlich.

  4. Ich hätte mal ein Frage an die iOS Cracks:
    Ich nutze die Mail App von iOS, außerdem GoodReader um sämtliche Dokumente zu speichern/ verwalten. Ich erhalte eine Mail, auf die ich gerne ganz normal antworten, und dazu aber noch eine oder mehrere PDFs anhängen möchte. Ich habe bisher noch keinen Weg gefunden, das komfortabel zu bewerkstelligen.
    Ich behelfe mir immer damit, den Text aus der Antwortvorlage (wg. des zitierten Texts) zu kopieren, dann die Mail(anhang)-Funktion der jeweiligen App (GoodReader, CamScanner, etc.) zu benutzen, dort den Empfänger einzutragen, den Text einzufügen und dann noch die Antwort zu schreiben.
    Nachteile: umständlich und die ursprüngliche Mail wird nicht als beantwortet gesehen.
    Weiß da jemand Rat? Kann man das evtl. mit Workflow automatisieren, oder gibt’s eine geniale Zwischenablage-App die so etwas macht?
    Oder bin ich vielleicht nur blind? Würde mich selbst eigentlich schon als fortgeschrittenen iOS-Nutzer sehen… ?
    Danke schon mal!

  5. Mit dem „Open In“ für WhattsApp gestaltet es sich nicht so einfach. Denn WhattsApp wird mir unter diesem Dialog gar nicht angeboten. Hätte jem. einen Tipp wie es mit dem Versand eines MP3-Songs klappt?
    Danke.

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