Withings Activité lernt schwimmen: Da muss die Apple Watch noch üben

Ab sofort fühlt sich die smarte Armbanduhr Withings Activité auch im Schwimmbecken pudelwohl. Die Apple Watch arbeitet noch daran.

Withings Activite Schwimmen

Anfang der Woche ist auf YouTube ein sehr interessantes Video aufgetaucht, dass die Apple Watch im Schwimmbad zeigt. Mit dem neuen watchOS 2 können Entwickler bekanntlich auch direkt auf die Fitness-Funktionen zugreifen und eigene Tracking-Apps entwickeln. Genau das hat ein findiger Entwickler ausgenutzt und eine App programmiert, mit der er die sportliche Aktivität beim Schwimmen aufzeichnen kann. Aller Voraussicht nach wird es die App so schnell aber nicht in den App Store schaffen, denn immerhin verbieten Apples Richtlinien Anwendungen, die einem Apple-Gerät schaden könnten – und die Apple Watch ist bekanntlich nicht komplett wasserfest (auch wenn es anscheinend keine Probleme gibt).


Wer tatsächlich viel schwimmt und seine körperliche Aktivität im Wasser messen will, muss zu anderen Produkten greifen. Die Anfang des Jahres auf den Markt gekommene Withings Activité und das etwas günstigere Schwester-Modell Withings Activité Pop können genau das: Das bereits zum Marktstart angekündigt Schwimmen-Feature wurde nun wie versprochen mit einem Update nachgereicht.

Withings Activité erkennt Bewegungen im Wasser automatisch

Die smarte Uhr, die tatsächlich noch so aussieht wie eine Armbanduhr und euren Kalorienverbrauch und die zurückgelegten Schritte über den ganzen Tag hinweg misst, ist laut Hersteller-Angaben der erste Fitness-Tracker, der automatisch erkennt, wen ihr ihm Wasser eure Runden (bzw. Bahnen) dreht. Nachdem Training werden euch nach einer Synchronisation mit dem iPhone sofort die verbrannten Kalorien und die Trainingszeit angezeigt, zu sehen ist genau das auf dem oben hinterlegten Screenshot.

Falls ihr eine Withings Activité besitzt und die neue Funktion einmal ausprobieren wollt, empfiehlt sich übrigens ein Blick auf den hauseigenen Blog von Withings. Dort gibt es nämlich einen Foto-Wettbewerb, bei dem ihr eine sommerliche Überraschung abstauben könnt.

Was genau die Withings Activité noch auf dem Kasten hat, haben wir bereits für euch herausrufenden. Werft einfach einen Blick auf unseren ausführlichen Testbericht. Erhältlich ist die Withings Activité Pop ab 139 Euro (Amazon-Link), die Withings Activité ab 390 Euro (Amazon-Link).

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Kommentare 10 Antworten

  1. Ich wollte die Uhr ursprünglich so sehr kaufen. Leider wirkt die Activité Pop wie eher für Jugendliche und sehr junge Erwachsene gemacht (Plastik, günstige Swatch Uhr Anmutung) und die Activité selbst wirkt mit 36 mm Gehäusedurchmesser einfach zu klein für viele Männer-Handgelenke. 40mm sollten es schon sein. Wirklich schade.
    Ansonsten toll: kein extra Band am Arm, immer dabei (durchgängiges Tracking), kein Aufladen, wasserdicht, optisch ansprechend (Activité, bis auf die Größe), gute App und darüber gute Integration in andere Smart Health Produkte von Withings (Waage, Blutdruckmrssgerät, …)
    Und jetzt auch noch zum Schwimmen gut geeignet! Damit kämpfen ja noch viele Hersteller …
    Vielleicht gibt es ja mal eine Activité 2 auch in etwas größer!

    1. Kann dir nur zustimmen. Ich habe mir die originale Activité damals sogar zu Weihnachten geschenkt. Sie war toll keine Frage und würde mir vollkommen ausreichen meine Bewegungen zu tracken.
      Jedoch ist die Größe definitiv zu klein! Es hat mir keinen Spaß gemacht die Uhr anzuschauen. Nun ist sie verkauft und es wurde eine schöne schweizer Uhr mit 42 cm Durchmesser! Jeder Blick auf die Uhr ist eine Freude. Nur das Activity Tracking fehlt mir… 🙁

  2. Naja. Ein Kumpel hat jetzt seine 3te Activity Pop. Wurden wg. erschiedener Probleme (Glasbruch wg. nicht spannungsfreier Montage, Zeit verstellt sich am Tag über mehrere Minuten, etc.) getauscht. Qualität sieht wohl anders aus…

    1. Offiziell kannst du damit deine Hände waschen, denn sie ist Spritzwasser geschützt. Nicht mehr und sollte deshalb beim schwimmen nicht angelassen werden, da sonst Garantie etwas kompliziert wird…

  3. Die Activité sieht am Handgelenk NICHT aus wie eine Schweizer Armbanduhr. Dazu ist sie VIEL zu dick und daher klobig. Die Produktfotos sind toll, aber die konkrete Trage-Erfahrung ist mies. Nix für Frauenarme.

    1. Naja das sehe ich etwas anders. Habe die Activite mit schwarzem Lederarmband und sie kann ganz gut mit niedrigpreisigen (500-1000 Euro) Uhren mithalten. Meine anderen Uhren wie Tissot und Maurice Lacroix schneiden lediglich bei der Verarbeitung des Uhrenbands um einiges besser ab. Ansonsten muss ich sagen ist mir die Activite echt ans Herz gewachsen und zum Anzug sieht sie besser aus als jeder andere Tracker 😉 ich bin nach knapp 4 Monaten Nutzung immer noch sehr angetan von der Uhr.

        1. Habe ich irgendwo was von billig geschrieben? Ich habe lediglich geschrieben das man sich in einem niedrigpreisigen Segment von Uhren bewegen. Wenn wir von richtigen Schweizer Uhren reden bist du dich schnell in einem fünfstelligen Bereich….Open End.

  4. Habe Pebble + swim.com getestet. Funktioniert wunderbar 🙂
    Nachteil: man muss die Bahnlänge des Schwimmbecken im Voraus eingeben, aber dann läuft es

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