WeatherPro mit Standort-Fehler, WetterOnline mit kleiner Verbesserung

Für das beste Wetter

Ich bin seit Jahren treuer Fan der Wetter-App WeatherPro (App Store-Link). Früher wurde die App vom deutschen Unternehmen MeteoGroup entwickelt, seit einigen Jahren gehört WeatherPro aber zum US-Riesen DTN. Während man schon im Jahr 2019 eine komplette Neuentwicklung anbieten wollte, ist diese durch die Übernahme in der Versenkung verschwunden. Die derzeit verfügbare iOS-App wird zwar weiter gepflegt, allerdings gibt es Updates nur im Schneckentempo.

So hat sich in der neusten Version vom Juli ein nerviger Fehler eingeschlichen. Die automatische Standorterkennung funktioniert nicht mehr. Ich bin letzte Woche ein wenig durch Deutschland gereist und habe ein paar Freunde besucht und leider hat WeatherPro den Standort nie aktualisiert. Hier musste ich stets die Stadt manuell hinzufügen, in der ich mich gerade aufhalte. Vermutlich wird der Fehler mit einem nächsten Update behoben, wann das erscheinen wird, ist aber unklar.


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WetterOnline zeigt Regenmenge in L/qm an

Seit ein paar Monaten habe ich parallel die App WetterOnline (App Store-Link) installiert. Auch hier gibt es Zugriff auf alle Funkionen nur gegen Bezahlung, ein Jahr kostet 9,99 Euro. Die Aufmachung finde ich durchaus gelungen, zudem kann man die Startseite nach den eigenen Vorlieben anpassen. Was mir persönlich fehlt: Die genaue Anzahl der Sonnenstunden. Da hab ich mich bei WeatherPro so sehr dran gewöhnt, dass mir das bei WetterOnline sofort aufgefallen ist.

Die Entwicklung und die Anzahl der Updates bei WetterOnline sind sehr regelmäßig. Mit Version 2022.20.1 hat man nun die Beschriftung der Regenmenge von mm/qm in L/qm geändert. Regen und Wasser verbindet man automatisch mit der Liter-Angabe, wobei 1 Millimeter Niederschlag genau 1 Liter Niederschlag pro Quadratmeter entspricht.

Die Frage an euch: Welche Wetter-App ist euer Favorit?

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Kommentare 20 Antworten

  1. Bei mir wird WeatherPro schon seit langem nicht mehr so wie oben auf dem Foto dargestellt. Die Anzeige ist dummerweise wieder zur alten Ansicht (Homebutton-Geräte) gewechselt.
    Bewertungen haben nichts genützt…
    Insgesamt habe ich mich nach und nach von der App losgesagt und nutze sowohl die DWD-App als auch mittlerweile die systemeigene App. Insbesondere auf dem iPad finde ich sie gelungen umgesetzt.

  2. Weather Pro funzt bei mir mit der Standortabfrage. Aber das letzte Jahresabo ist nun ausgelaufen, wird nicht verlängert. Nutze die App Foreca, die Wetterapp von Apple ist aba auch gut geworden

  3. Falls es jemanden interessiert: Da ich Profi bin, habe ich sehr viele Wetter–Apps ausprobiert. Am Gerät geblieben und täglich evaluiert werden: WetterOnline, WeatherPro, bergfex Wetter, meteoblue, WarnWetter, Yr, Foreca, Meteored Pro, wetter.zone, meteogram, Ventusky, Windy, Weather Mate, RainAlarmPro, Drops, Pflotsh Storm, Wetterplaza

  4. zu WetterOnline: mm/qm war physikalisch blanker Unsinn, die Berichtigung auf l/qm überhaupt zu erwähnen, ist so eher peinlich, wenn es nichts sonst zu sagen gibt, wie zu erkennen ist, dass man „fleißig programmiert“ hat.

      1. nur weil ein Updates-Package groß ist, würde ich nicht pauschal die Fähigkeiten des Programmierers bzw. die Code-Struktur in frage stellen. Hast du das genauer untersucht?

  5. Wetteronline.de bezieht seine Daten vom Deutschen Wetterdienst, welcher jedem die Daten kostenlos zur Verfügung stellt, da der DWD von unseren Steuern bezahlt wird.
    Der DWD hatte ein kostenlose App herausgebracht, welche das Wetter perfekt aufbereitete.
    Die Wegelagerer von wetteronline.de verklagten daraufhin den DWD dass jene deren Geschäftsmodell zerstören würden. Und bekamen Recht.
    Daraufhin musste der DWD die App für einen exemplarischen Euro verkaufen.
    Wir zahlen somit einen Euro an das DWD , weil wetteronline.de Euch nochmals die kostenlos erhältlichen Daten, welche Ihr bezahlt habt, aufbereiten und verkaufen möchte.

    Somit, wenn von wetteronline.de die Rede ist, einfach einmal die Suchmaschine des Vertrauens anwerfen

  6. DWD WarnWetter, alle Funktionen kosten einmalig nur 2,49 Euro.

    Das Design ist nicht so hübsch, wirkt etwas überladen. Die Genauigkeit ist mir wichtiger. Die Aussagen weichen selten ab.

    1. Sehr richtig. Und aus genau diesem Grund mache ich um die Abzocker von WetterOnline seitdem einen riesigen Bogen – von mir aus kann der Laden gerne pleite gehen.

      WeatherPro hab ich auch eine zeitlang genutzt (vor der Übernahme von Meteo), inzwischen nutze ich die App vom DWD und Pflotsch.

    1. Da dürfte es abgesehen vom Preismodell keinen Unterschied geben. Bei einem Normalpreis von 35,99 Euro wollen die Entwickler die Leute aber auf die kostenlose App mit Abo lenken.

  7. Ich bin bei den langfristigen Prognosen mit der App von Wetter.com sehr zufrieden.

    Kurzfristige Regenprognosen liefert mir Regen? und Drops.

    @Verfasser des Artikels:

    AdBlocker aktiv?
    Einige Apps mit Standortortung verschlucken sich daran, könnte auch, wie bei mir die Apple WetterApp, bei Dir der Grund sein.

  8. Ich habe schon alle gängigen Apps durch und bei WetterOnline hängen geblieben. Da Apple nun mit Wetterdaten vom DWD beglückt wird werde ich wohl bald umsteigen.

  9. Für die Nacht vom 10. auf den 11.03.2023 prognostizierte WeatherPro für St. Anton (Österreich) minus 8 Grad. Alle anderen Apps sagten minus zwei Grad voraus – und hatten recht.
    Mein Abo werde ich nicht verlängern

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