Fabian
Wenn am 23. Februar der neue Bundestag gewählt wird, werde ich die ganze Geschichte unter der Sonne Ägyptens verfolgen, ganz entspannt bei einem Cocktail im Pool. Meine Stimme, das ist ja wohl selbstverständlich, werde ich vorher schon per Brief abgeben. Auch wenn meine Tendenz schon ziemlich eindeutig ist, werde ich den Wahl-O-Mat vorher noch einmal durchspielen.
Das beliebte Werkzeug der Bundeszentrale für politische Bildung wird gerade noch fit gemacht für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar. Wie jetzt bekannt gegeben wurde, wird die aktualisierte Version der Webseite und auch der App ab dem 6. Februar gegen Mittag online gestellt. Ihr habt dann also noch mehr zwei Wochen Zeit, um euch über die verschiedenen Programme und Ansichten der Parteien zu informieren.
So funktioniert der Wahl-O-Mat
Der Wahl-O-Mat ist ein Frage-und-Antwort-Tool, das zeigt, welche zu einer Wahl zugelassene Partei der eigenen politischen Position am nächsten steht. 38 politische Thesen können mit „stimme zu“, „stimme nicht zu“, „neutral“ oder „These überspringen“ beantwortet werden. Alle zur Wahl zugelassenen Parteien sind eingeladen. sich am Wahl-O-Mat beteiligen. Auf diese Weise können Sie Ihre eigenen Antworten mit denen der Parteien abgleichen. Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik.
Insbesondere für Personen, die sich sonst möglicherweise nicht ganz so intensiv mit dem Thema Politik beschäftigen, stellt der Wahl-O-Mat eine durchaus praktische und einfach zu nutzende Informationsquelle dar. Am Ende ist eine Sache aber besonders wichtig: Bildet euch eine eigene Meinung und gebt bis zum 23. Februar unbedingt eure Stimme ab!
Mel
Freddy
Marlene
Ich wäre sogar dafür, dass nur der zur Wahl zugelassen ist, der den Wahlomat benutzt hat. Die einfachste Möglichkeit sich einen Überblick zu verschaffen. 😜
Würde aber nur Sinn machen, wenn dort alle Parteien automatisch ausgewählt wären und man nicht selbst selektieren kann/muss.
Kenne selbst viel zu viele, die da einfach Pauschal nur CDU, SPD, Grünen und FDP auswählen aber den Rest nicht. Da sie die anderen Parteien gar nicht kennen oder auf keinen fall lesen wollen Linken/BSW Wähler sind oder noch schlimmer ein AfDler wären.
Das denke ich auch.
„Auch wenn meine Tendenz schon ziemlich eindeutig ist, werde ich den Wahl-O-Mat vorher noch einmal durchspielen.“ Hoffentlich aber dann auch mit der Berücksichtigung dass nach der Beantwortung der Thesen alle Parteien ausgewählt sind, so dass man eben wirklich sieht in welche Richtung man eigentlich mit seinen Antworten gehen würde.
Sollte dann da was rauskommen was einen nicht so passt, kann man sich ja entsprechenden die Arbeit machen und schauen warum und wieso der Wahl-o-Mat so ausgewertet hat, eventuell anschließend die entsprechenden Thesen (die Ausschlaggebend waren) dann die Antwort nochmal Überdenken.