Vaavud Windmesser: Wer braucht dieses Gadget?

Bei uns in der Redaktion treffen immer mal wieder Gadgets ein, bei denen wir uns besonders wundern. Der Vaavud Windmesser gehört genau in diese Kategorie.

Vavuud Windmesser See

Ihr wolltet schon immer mal wissen, wie stark der Wind bei euch bläst und wie heftig der Sturm wirklich ist? Dann schaut euch doch mal den Vaavud Windmesser an. Es handelt sich um ein – sagen wir es mal so – extravagantes Gagdet für iPhone und iPad. Der kleine Windmesser wird einfach an den Kopfhörer-Anschluss gesteckt und überträgt seine Daten danach mit einem Magnetfeldsensor an das iOS-Gerät, wo die Messungen mit einer Gratis-App visualisiert werden.


„Der Vaavud Windmesser für iPhone und iPad greift die im 15. Jahrhundert entwickelte, wohl bekannteste Form des Anemometers auf, das die Windgeschwindigkeit mit zwei Halbkugelschalen misst“, heißt es in der Beschreibung des Herstellers. Erstaunlich ist auf jeden Fall, dass die Technik aus dem 15. Jahrhundert mit der Technik des 21. Jahrhunderts funktioniert.

In der App kann man nicht nur die aktuelle Windgeschwindigkeit ablesen, sondern auch die stärkste gemessene und die durchschnittliche Windgeschwindigkeit. Außerdem kann man die Daten mit anderen Nutzern auf der ganzen Welt teilen und sich aktuelle Messungen aus anderen Regionen anzeigen lassen.

Die Idee des Vaavud Windmesser ist ohne Zweifel klasse, doch für das quasi komplett aus Plastik bestehende Gadget muss man aktuell mindestens 34,90 Euro (grün, weiß, rot) auf den Tisch legen, hinzu kommen 2,99 Euro Versandkosten beim günstigsten Anbieter Cyberport. Das ist schon ein stolzer Preis, auch wenn die Entwicklung des kleinen Teilchens enorm war. Das verwendete Material hat allerdings auch einen Vorteil: Der Vaavud Windmesser ist sehr robust und kann sogar von einem Auto überfahren werden, ohne dass etwas passiert (aber lieber ohne iPhone ausprobieren).

Wir fragen uns an dieser Stelle, wer den Vaavud Windmesser wirklich einsetzen kann, denn immerhin muss man ja immer selbst dabei sein, da man zur Messung ein iPhone oder iPad benötigt. Interessanter wäre da sicherlich eine externe Messstation, so wie es zum Beispiel die Netatmo Wetterstation mit Temperatur, Luftfeuchtigkeit & Co. schafft.

Wir sind natürlich gespannt auf eure Meinungen, wollen euch aber nicht ohne ein kleines Video zum Vaavud Windmesser entlassen.

Video: Die Entstehen des Vaavud Windmessers

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Kommentare 19 Antworten

    1. Oder scharfschutzen genau…

      Mein erster Gedanke war segelflugbetrieb, aber da muss der Tower auch offen sein und der hat natürlich bessere Equipment. Aber für Modellflugzeuge ist das bestimmt nützlich.

      1. Als (Modell) Flieger ist es schön zu wissen, mit wieviel es gegen den Hang bläst…
        Man braucht es aber nicht zwingend, entweder es geht und trägt oder es geht nicht, Mann kennt ja seine Flieger 😉

        Nen Wert dazu ist natürlich fein und was anderes als „zu heftig“, „geil“und „trägt nich“ …

        Aber ab 15€ gibt’s „Standalone Anemometer“ die machen das auch gut;)

  1. Scharfschützen brauchen einen Windmesser. Die haben allerdings professionellere Lösungen (auch fürs iPhone).
    Vielleicht dann für Hobby-Schützen um die Abweichung durch den Wind einbeziehen zu können.

  2. Ich finde es bemerkenswert, das das Windrad lediglich durch die zwei Magnete funktioniert. Ganz egal, ob ich einen Sinn in diesem Gadget sehe oder nicht. 🙂

  3. Klar brauchen manche Windmesser. Ich auch zum Gleitschirm fliegen. Da war jetzt aber noch kein Beispiel dabei, warum man einen für das smartphone braucht. Kann die app Mittelwerte und Spitzen per SMS senden? Dann wäre es was zum „dummy vorschicken“. Sonst ist der normale Outdoor-Messer auch nicht größer

  4. Man merkt einfach, dass „Bochum“ weit, weit entfernt zum Meer liegt … und auch Berge natürlich.
    Liebe Redaktion, wir User sind euch natürlich für diese grandios aktuell geführte App äußerst dankbar, aber geht doch mal raus in die Natur und nehmt euch Zeit für ein paar tolle Hobbys. ;0)))

    Bei meinem Bruder in Oberammergau, werden die Dinger für @liche Sportarten und Anderes gebraucht (Skispringen u.a.).
    Hier oben, zw. HH und Lübeck, dreht sich alles ums Meer. Surfen/ Segeln/ Kites/ Motorboot fahren/ Strandbuggy …

    Das erste Gadget, dass ich mir überlegen würde zu kaufen. Und 36,- € sind, finde ich, doch kein Preis dafür. Und warum ne feste Station??? Gerade, dass ich mobil spontan die lokale Windströmung messen kann und mein weiteres Vorgehen, für was auch immer, planen kann, ist doch super!?

    🙂 Ich wüsste auch schon nen Freund von mir (Dauercamper auf Fehmarn), für den das ein fantastisches Geburtstagsgeschenk wäre! (:

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