Upscayl: Bildvergrößerungs-App für den Mac mit großem Update

Funktioniert mithilfe von KI

Die Bildvergrößerungs-App Upscayl (App-Store-Link), die unscharfe Fotos mithilfe von KI vergrößern und nachschärfen kann, haben wir euch im Februar zum ersten Mal vorgestellt. Nun hat der Image Upscaler ein großes Update bekommen, das den Leistungsumfang der Anwendung noch einmal deutlich erweitert.

Upscayl nutzt KI-Modelle, um Bilder, die in schlechter Auflösung vorliegen hoch zu skalieren und deren Qualität zu verbessern. In der nun erschienen Version 2.15 hat der Entwickler, Mayank Sharma, mit „High Fidelity“ ein neues KI-Modell verbaut, das für noch bessere Ergebnisse beim Hochskalieren sorgen soll. Auch die Benutzeroberfläche wurde in der neuen Version noch einmal überarbeitet und optimiert.


Neu eingeführt wurde ein sogenannter „Lens Viewer“, mit dem ihr die Ergebnisse der App direkt mit dem Original vergleichen könnt. Außerdem lassen sich Bilder nun direkt aus der Zwischenablage in Upscayl einfügen und bearbeiten. Zusätzlich wurden ein Hilfe-Menü, ein Tutorial-Video und eine Übersicht verschiedener Statistiken (z. B. zur Summe der bisher hochskalierten Bilder oder zur Skaliergeschwindigkeit) eingeführt.

Diverse weitere Anpassungen, wie etwa der Support des JFIF-Formats, ein Update der rechten Menüleiste und die Einführung neuer Sprachversionen runden die Upscayl-Verison 2.15 ab.

Kostenlos über GitHub herunterladen

Wer Upscayl ausprobieren möchte, kann die App entweder kostenlos über GitHub laden oder für 14,99 Euro im Mac-App-Store kaufen. Der Funktionsumfang ist in beiden Versionen der gleiche. Eine deutsche Lokalisierung der App gibt es allerdings nach wie vor nicht. Hier müsst ihr weiterhin mit Englisch oder einer der diversen anderen Sprachen Vorlieb nehmen. Auf eurem Mac muss mindestens macOS 12.0 laufen, damit ihr Upscayl nutzen könnt.

Wir aus der Redaktion können festhalten: Die Ergebnisse, die Upscayl liefert, können sich wirklich sehen lassen. 

‎Upscayl
‎Upscayl
Entwickler: Mayank Sharma
Preis: 14,99 €

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Kommentare 2 Antworten

  1. Marlene, hast du die App ausprobiert? Und lieferte sie gute Ergebnisse? Kannst du vielleicht ein eigenes (und somit realistisches) Beispiel einbinden?

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