Der Musik-Streaming-Dienst Spotify (App Store-Link) dürfte wohl der beliebteste seines Genres im deutschen App Store sein. Der Katalog des Dienstes weist mittlerweile über 40 Millionen verfügbarer Songs, Alben, Hörspiele und Podcasts auf und wird im Jahr 2018 weltweit von 180 Millionen Usern verwendet. Der Download und die werbebasierte Nutzung mit Einschränkungen ist weiterhin kostenlos, das Premium-Abo kostet monatlich 9,99 Euro.
Der schwedische Streaming-Service hat nun ein großes Update für alle Premium-Abonnenten des eigenen Dienstes im hauseigenen Presseportal bekannt gegeben. In dieser ab heute verfügbaren Aktualisierung für das iOS- und Android-System wird es unter anderem eine neue Suche, eine verbesserte Navigation mit Empfehlungen auf der „Home“-Seite und schnelleren Zugriff auf eigene Bibliotheken geben.
Die überarbeitete Suchseite soll ab sofort „die erste Anlaufstelle für Künstler, Alben, Podcasts und weiteres“ sein, wie Spotify erklärt. „Egal, ob der Abonnent genau weiß, wonach er sucht, oder etwas komplett Neues entdecken will. Im oberen Bereich des Bildschirms können Hörer ihre favorisierten Genres finden, von Indie zu Country oder Reggae, und einfach die Musik finden, die ihnen und ihrer Stimmung am besten passt.“ Neu sind ebenfalls personalisierte Künstler-Radios, die sich endlos lange abspielen lassen und auf dem Musikgeschmack des Hörers aufgebaut sind. Die Radio-Playlists werden regelmäßig geupdated und können auch für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden. Die neuen Funktionen sollten für alle Premium-User von Spotify ab sofort bereitstehen.
Account-Verknüpfung taucht im WhatsApp-Code auf
Auch eine weitere sehr beliebte App, der Messenger WhatsApp (App Store-Link), steht am Rande eines neuen Updates mit weiteren Funktionen für chatbegeisterte User. Offenbar sind die Hinweise auf die Neuerungen schon im Code der App ersichtlich, aber noch nicht allgemein für alle Nutzer verfügbar, so berichtet das Online-Magazin WABetaInfo.
Eine neue Funktion im WhatsApp-Messenger wird der sogenannte Vacation-Modus („Ferien-Modus“) sein. Mit diesem werden archivierte Chats auch wirklich weiter archiviert belassen, auch wenn man in diesem Chat eine neue Nachricht erhält. Aktuell ist es so, dass ein archivierter Chat automatisch wieder aktiv wird, wenn in diesem eine neue Nachricht verschickt wird. Da dies für einige User unpraktisch oder unerwünscht sein könnte, kommt hier der Ferien-Modus zum Einsatz, der es dem Nutzer selbst überlässt, wie mit archivierten Chats umgegangen werden soll.
Zusätzlich im WhatsApp-Code aufgetaucht ist auch eine Option, die das Verknüpfen von Accounts ermöglicht. Wohl ursprünglich für WhatsApp-Business-Nutzer gedacht, wurden Spuren davon allerdings auch in der „normalen“ WhatsApp-Anwendung gefunden. In den Einstellungen der App lassen sich andere Accounts, beispielsweise Instagram, mit dem Messenger verknüpfen. Was diese Account-Verbindung allerdings letztendlich bewirken soll, ist bisher noch nicht klar geworden: Möglich wäre beispielsweise eine Wiederherstellung eines Facebook- oder Instagram-Kontos per WhatsApp, falls man die Zugangsdaten vergessen hat.