Unser CES-Reiseblog: Tage 5 & 6 in Las Vegas

Wir verabschieden uns in diesen Minuten aus Las Vegas und treten unsere Heimreise in Richtung Frankfurt an. Los geht es für uns vom Harry Reid International Airport mit einem Zwischenstopp in Denver. Erneut mit United Airlines und auf dem zweiten Flug über den Atlantik wieder in der Premium Plus Klasse. Was wir an den vergangenen beiden Tagen in Las Vegas erlebt haben, verraten wir euch in unserem letzten Reiseblog.

Mittwoch, 12:00 Uhr: Start your engines

Zwischen einigen Terminen werfen wir einen kurzen Boxenstopp in der Gaming-Halle ein. Und was entdecke ich dort als alter Sim-Racing-Freund? Einen richtig coolen Simulator mit VR-Brille. Wow, das Ding hat mich richtig geflasht. Hydraulik, Gurte mit Motor, Profi-Lenkrad und noch viel mehr. Das Teilchen soll rund 90.000 Euro kosten und hat mich tatsächlich zum Schwitzen gebracht. Nach einigen Runden im Indycar auf der legendären Strecke von Laguna Seca hatte ich echt zittrige Hände. Am Donnerstag bin ich hier noch mal vorbei, im GT3-Rennwagen war es aber eine eher entspannte Geschichte.

Mittwoch, 22:30 Uhr: Can you spot the difference?

Nachdem ich mir an einem Buffett im Caesars Palace den Magen vollgeschlagen habe, habe ich die Wasserspiele vor dem Bellagio fotografiert. Findet ihr auf den beiden folgenden Bilder die sieben versteckten Unterschiede?

Donnerstag, 16:00 Uhr: Zeit zum Shoppen

Die Messe ist gelesen. Nach einigen wenigen Terminen am vierten Tag in Las Vegas und einigen spontanen Begegnungen haben wir die Zeit genutzt und sind zu einem Shopping-Outlet gefahren. Auf Empfehlung von unserem Freund Julian, der uns am Dienstag zum Bierpong begleitet hat. Er hat sich dort eine Übergangsjacke (gibt es dafür eigentlich einen englischen Begriff) gekauft. Die hat uns so gut gefallen, dass wir demnächst zu dritt im Partnerlook (oder wie das dann auch immer heißt) um die Häuser ziehen können.

Donnerstag, 19:00 Uhr: Go Knights Go

Den freien Abend nutzen wir noch einmal für ein wenig US-Sport. Statt der Übergangsjacke wählen wir aber ein wärmeres Modell, dazu ein paar dicke Socken. Es geht zum Eishockey, die Las Vegas Golden Knights spielen gegen die New York Islanders. Zunächst fällt uns die Kinnlade runter: 20 Dollar für ein Bier und 15 Euro für einen „kleinen“ Eimer Popcorn, das sind absolut kranke Preise.

Die große Show gibt es dann kurz vor Spielbeginn, auch hier ist es faszinierend, was die Amis sich alles einfallen lassen. Während des Spiels ist die Stimmung in der Arena aber überschaubar und gefühlt ziemlich leise. Richtig laut wurde es nur einmal, als die Golden Knights ein vermeintliches Tor erzielten, das dann aber wegen Abseits aberkannt wird. Danach bringen wir der Heimmannschaft aus Las Vegas wenig Glück, denn die New York Islanders gewinnen am Ende 4:0.

Insgesamt eine nette Erfahrung, uns persönlich hat das NBA-Match in San Francisco aber deutlich besser gefallen.

Donnerstag, 23:00 Uhr: Ein Blick auf den Schrittzähler

Wow, was für eine anstrengende Woche. Die Wege hier in Vegas sind unglaublich, zumal die Messe sich auf verschiedene Bereiche der Stadt verteilt. Hier mal ein kleiner Überblick über unsere Laufleistung in Schritten.

• Montag: 21.178 (Fabian) / 20.614 (Freddy)
• Dienstag: 18.822 (Fabian) / 17.997 (Freddy)
• Mittwoch: 18.891 (Fabian) / 10.819 (Freddy)
• Donnerstag: 19.049 (Fabian) / 19.786 (Freddy)

An den ersten beiden Tagen waren wir hauptsächlich gemeinsam unterwegs, schließlich sollte niemand verloren gehen. Danach wurden wir etwas mutiger und haben uns in dieser verrückten Stadt auch mal alleine nach draußen getraut.

Alle Reiseblogs zum Nachlesen

Falls ihr noch einmal genau nachlesen wollt, was wir in den letzten Tag in San Francisco, Cupertino und Las Vegas angestellt haben, findet ihr hier noch einmal alle Artikel im Überblick:

• Unser CES-Reiseblog: Tag 4 in Las Vegas Jetzt geht die Messe richtig los
• Unser CES-Reiseblog: Tag 3 in Las Vegas Wir sind vollkommen verloren
• Unser CES-Reiseblog: Tag 2 in Cupertino Ein Besuch am Apple Park
• Unser CES-Reiseblog: Tag 1 in San Francisco Premium Plus statt Deutsche Bahn