tiini: Neue App bietet geschütztes Streaming und sichere Online-Inhalte für Kinder

Die lieben Kleinen sehen sehr schnell, wie viele Möglichkeiten die Online-Welt auch für sie bereithält. Kinderserien in den Mediatheken, Hörspiele, Websites, Videos bei YouTube und den großen Streaming-Anbietern gibt es zuhauf. Um Eltern eine bessere Kontrolle über den Medienkonsum ihres Nachwuchses zu bieten, gibt es seit kurzem die App tiini.

tiini (App Store-Link) steht als kostenlose App für iPhones und iPads im deutschen App Store zum Download bereit und richtet sich primär an Familien mit Kindern im Alter zwischen 4 und 14 Jahren. Kreiert wurde tiini vom deutschen Indie-Entwickler Jan Kollmorgen, der selbst Vater ist und „weiß, wie schwer es ist, eine Kinder-App zu finden, die eigenständiges Erkunden fördert, ohne dass wir ständig daneben sitzen müssen.“ So hat er die rund 27 MB große und ab iOS/iPadOS 13.4 zu installierende Anwendung entwickelt, die komplett in deutscher Sprache zur Verfügung steht.

„tiini ist der neue Ort, wo Du Streaming und Online-Inhalte in Eurem Tempo schrittweise öffnen kannst. Mit tiini schaffst Du eine geschützte und zugleich spannende digitale Umgebung für Dein Kind: Hörspiele, Musik, Webseiten – alles, was Du freigibst, wird schrittweise zugänglich. Perfekt, um den Entdeckergeist zu fördern und Eurem Tempo anzupassen.“

So berichtet Jan Kollmorgen im deutschen App Store zu seiner App tiini. Eltern sollen mit der Anwendung unterstützt werden, im eigenen Tempo geschützte Inhalte im Web und bei Streamingdiensten für ihre Kinder freigeben zu können. tiini setzt dabei auf eine sehr simple Benutzeroberfläche, die einen Zugriff auf Musikstreaming-Anbieter wie Apple Music und Spotify bietet, ebenso wie geschützte Zugänge zu zuvor von den Eltern freigegebenen Websites.

Keine Algorithmen oder Empfehlungen in der App

Mit diesen Voraussetzungen ist es dem Nachwuchs möglich, die von den Eltern zusammengestellten Inhalte eigenständig und im eigenen Tempo durchforsten zu können. Gleichzeitig bewegen sich die Kleinen jederzeit in einer kontrollierten und durchgängig sicheren Umgebung. Die Eltern sind bei ihren Entscheidungen dabei nicht abhängig von Empfehlungen oder Algorithmen von Seiten der App, sondern können selbst ihre Inhalte festlegen, die sie für die Kinder freigeben möchten: Hörspiele, Musik und Websites.

Um für ausreichend Übersicht in tiini zu sorgen, wird für jeden angelegten Inhalt, beispielsweise ein Hörspiel, ein Musikalbum oder eine Website, eine entsprechende digitale Karte in der App erstellt. Hat man tiini dann in den Kindermodus versetzt, stehen diese Karten den Kindern zur Nutzung zur Verfügung. Über Apples geführten Zugriff lässt sich tiini zudem als einzige nutzbare App einrichten, eine Anleitung dafür gibt es hier.

Mit tiini können Kinder selbständig ihren Medienkonsum erlernen und sich dabei in einem Rahmen bewegen, der von den Eltern vorgegeben wurde. „Wie Kinder Schritt für Schritt alleine zur Schule, zum Kiosk oder ins Kino gehen, können sie mit tiini die digitale Welt sicher und eigenständig entdecken“, berichtet dazu auch Entwickler Jan Kollmann. Nicht umsonst bekommt tiini derzeit im deutschen App Store sehr gute 4,7 von 5 Sternen von den Nutzern und Nutzerinnen spendiert.

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‎tiini

Entwickler: Jan Kollmorgen

Preis: Kostenlos