Tick: Personalisierbare ToDo-App mit verbesserungwürdigem Tag- und Nacht-Modus

Reminder, Erinnerungen, Kalender, Listen: Davon gibt es zwar schon eine Menge – Tick wagt trotzdem einen Versuch im deutschen App Store.

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Die Applikation für eure iPhones und iPod Touch (App Store-Link) hat am gestrigen Donnerstag das Licht der Welt erblickt und ist gegenwärtig zum Einführungspreis von 89 Cent im heimischen App Store erhältlich. Laut den Entwicklern von Taphive soll für Tick nach einigen Wochen ein Normalpreis von 1,79 Euro gelten. Mit nur 1,6 MB solltet ihr den Download der App auch aus einem mobilen Datennetzwerk schnell und bequem tätigen können.


Mit den neuen iPhone 5c hat Apple ja vor kurzem einiges an Farbe ins Spiel gebracht. Tick verfolgt eine ähnliche Strategie und überlässt es dem Nutzer der App, passende Farben für einzelne und frei konfigurierbare Listen auszuwählen. In einem entfernt an Microsoft-Kacheln unter Windows 8 erinnerndes Menü lassen sich mittels quadratischer Buttons beliebig viele Listen anlegen, die einfach über ein „+“-Symbol hinzugefügt werden können.

In einer Konfigurationsansicht kann der Nutzer dann nicht nur aus einer bestimmten Listenfarbe, sondern auch aus einer Vielzahl von passenden Symbolen auswählen, welches später die Liste charakterisieren soll. Hat man der Liste einen Namen gegeben, erscheint die farbige Kachel im Hauptmenü.

Ein besonderes Feature von Tick ist das von den Developern angepriesene Alleinstellungsmerkmal eines Tag- und Nachtmodus, der sich automatisch an der Umgebungshelligkeit orientiert. So soll in dunkleren Umgebungen, beispielsweise beim Checken der Listen abends im Bett, eine einfachere und augenfreundlichere Nutzung möglich sein. Während meines Tests allerdings, den ich sogar extra für dieses Feature in einem völlig abgedunkelten Zimmer durchführte, ließ sich der Nachtmodus um keinen Preis aktivieren, auch nicht nach wiederholten Neustarts. Hier sollten die Entwickler noch nacharbeiten, wenn diese Funktion schon als eines der Hauptmerkmale angepriesen wird.

Ebenfalls noch ausbaufähig ist die Verwaltung der Listen und Einträge. Zwar steht bislang eine Weiterleitung der Listen per AirDrop (bei unterstützten Geräten) oder E-Mail bereit, aber Alarme für bald zu erledigende Ereignisse oder ortsbasierte Erinnerungen wie in der Apple-eigenen Applikation findet man in Tick bislang vergebens. Da die App aber gerade erst veröffentlicht wurde, kann man von zusätzlichen Updates in naher Zukunft ausgehen.

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