Wir sind jedes Mal wieder aufs Neue erfreut, wenn es doch noch Entwickler gibt, die sich gegen das Freemium- und für das Premium-Prinzip entscheiden. So stellen wir The Beggar’s Ride nur zu gerne vor.
The Beggar’s Ride (App Store-Link) zählt zu den Neuerscheinungen im App Store und nimmt 303 MB eures Speicherplatzes ein. Zur Installation sollte man mindestens über iOS 8.0 oder neuer sowie ein iPhone 5, ein iPad Mini 2 oder ein iPad 4 verfügen, um den Titel optimal spielen zu können. Eine deutsche Lokalisierung besteht für das mit 3,99 Euro zu Buche schlagende Spiel bereits seit dem Erscheinen im App Store.
Die Geschichte von The Beggar’s Ride wird von den Machern von Bad Seed im App Store wie folgt beschrieben, „Eines Nachts fand ein alter Mann eine mysteriöse Maske – den Schlüssel zu einer verborgenen Welt auf der anderen Seite des Regens. Er war einem Helden vorbehalten, einem Sieger, einem Retter, aber der alte Mann war nur ein Bettler. Entdecke die in der Maske verborgenen Geheimnisse auf einer Reise durch merkwürdige und schöne Landschaften, indem du wie ein Gott Macht über die Welt um dich herum ausübst und entdecke, wer der Bettler in Wirklichkeit ist“.
Einzuordnen ist The Beggar’s Ride am ehesten als Mischung aus Abenteuer, Platformer- und Puzzle-Game, bei dem der beleibte, rauschbärtige Protagonist mit Hilfe seiner Maske die Umgebung ändern und manipulieren kann, um so verschiedene kleine Rätsel lösen zu können und nach und nach eine fantastische Welt voller Gefahren und Geheimnisse zu entdecken.
Steuern lässt sich der Greis entweder über zwei virtuelle Buttons zum Bewegen und Springen, oder auch über simple Touch-Gesten auf dem Screen. Nachdem ich zunächst die Button-freie Touch-Variante ausprobiert und als zu ungenau empfunden habe, bin ich bereits nach kurzer Zeit zu den klassischen virtuellen Steuerungselementen zurückgekehrt.
Götter-Masken bringen magische Kräfte in The Beggar’s Ride
Grafisch hat The Beggar’s Ride ansonsten eine Menge zu bieten: Die fortlaufenden Level verfügen über zwischenzeitliche Checkpoints, an denen man wieder von neuem beginnt, sollte man einer der Gefahren erlegen. So hangelt man sich in kunterbunten 2D-Fantasy-Welten mit spitzen Edelsteinen, gefährlichen Kletterpflanzen, löcherigen Hängebrücken und anderen Hindernissen entlang und sammelt zudem kleine goldene Rauten ein, die zum Bestehen der Welt notwendig sind.
Eine Besonderheit von The Beggar’s Ride sind jedoch die vier verschiedenen Götter-Masken, die es dem bärtigen Greis ermöglichen, die Umgebung zu ändern. Zu Beginn erhält man durch längeres Antippen des Charakters auf diese Weise die Möglichkeit, zwei Wolken zusammenzuführen und damit Areale des Levels zu fluten oder Pflanzen zu beregnen, beispielsweise, um Kletterranken freizulegen oder Wege über große Abhänge zu finden.
Vor allem aufgrund der veränderlichen Welten fühlte ich mich an vielen Stellen von The Beggar’s Ride an das großartige Abenteuer Trine bzw. Trine 2 erinnert: Auch dort muss die Umgebung – allerdings mittels drei Charakteren – verändert werden, um so physikbasierte Rätsel zu lösen und in der Geschichte voranschreiten zu können. Wer Abenteuer- und Puzzle-Games mag, wird daher sicher auch in The Beggar’s Ride voll auf seine Kosten kommen: Für geschätzte 4-6 Stunden Spielspaß ist der Kaufpreis von 3,99 Euro definitiv gerechtfertigt.
Immer wieder die gleiche langweilige Geschichte. Rauf und runter, links und rechts, hüpfen, rennen….
Ok, die Grafik ist gut, aber sollte man damit seine Zeit verschwenden?
Ja, da gebe ich dir recht, ist wirklich langsam immer das gleiche. Oder habe ich einfach nur schon zuviel gesehen? ?
Seit ich monsterhunter nicht mehr spielen kann kauf ich kein teures Premium game mehr…
Danke……. ☕️
Vielen Dank für den Tipp, das probiere ich mal aus.?
Sieht vielversprechend aus
vielleicht wenn es günstiger ist
also JETZT 🙂