Tatort iPhone: Der Mordfallkalender ausprobiert

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Auch wir entdecken immer wieder Apps, von denen wir nicht gedacht hätten, das es so etwas je geben würde. Der Mordfallkalender gehört dazu.

Herausgebracht wurde „Der Mordfallkalender“ (App Store-Link) von den Machern des Geschichtskalenders, der uns ja schon sehr gut gefallen hat. Die Neuerscheinung ist 14,3 MB groß, bezieht ihre Inhalte aus dem Internet und kann für 79 Cent auf das iPhone geladen werden. Aber was erwartet den Nutzer?


Insgesamt gibt es 800 Mordfälle und 1.200 Katastrophen. Letztere haben die Entwickler hinzugefügt, da ihr Algorithmus, der die Datenbank von Wikipedia durchsucht, für 44 Tage im Jahr keine Mordfälle finden konnte. Schließlich ist dort nicht jeder Fall vermerkt, sondern eher die „prominenteren“ Morde.

Im Mordfallkalender kann man entweder Fälle zum heutigen Tag oder einem bestimmten Datum anzeigen lassen. Wählt man etwa den 22. November aus, bekommt man drei verschiedene Fälle angezeigt. Was uns wundert: Hier taucht die Ermordung von John F. Kennedy nicht auf – das ist schon eine krasse Lücke, wie wir finden. Zumindest wenn die App den Zusatz „die historischen Mordfälle der Weltgeschichte“ trägt.

Leider lassen sich auch jüngste Ereignisse, wie etwa der Tod von Terrorist Osama bin Laden, ebenfalls nicht in der App finden. Um euch ein Beispiel zu nennen, nehmen wir einfach mal den heutigen 5. September: Hier wird unter anderem ein Mordfall aus dem Jahr 1984 gelistet, als ein österreichischer Polizist erschossen wurde.

Mein Fazit fällt daher recht eindeutig aus: Während der Geschichtskalender wirklich klasse ist, haben die Entwickler beim Mordfallkalender noch etwas Arbeit vor sich. Mir fehlt nämlich auch eine Möglichkeit, die etwas gewöhnungsbedürftige Schriftart der Auszüge anzupassen. Immerhin gibt es aber eine Möglichkeit, die entsprechenden Artikel in Wikipedia zu öffnen.

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