Nachdem Apple mit iOS 18, iPadOS 18 und macOS 15 Sequoia einen kostenlos nutzbaren Passwortmanager inklusive iCloud-Synchronisation in die eigenen Betriebssysteme integriert hat, hat sich für viele Apple-User die Suche nach einer Anwendung dieses Genres wohl erledigt. Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Drittanbieter wie 1Password, Enpass und Co., die um die Gunst der Nutzerschaft buhlen.
Ein weiterer Kandidat dieses Genres ist Strongbox, das in Versionen für das iPhone, iPad und den Mac im deutschen App Store als kostenloser Download zur Verfügung steht (App Store-Link). Die Anwendung des britischen Entwicklerteams von Phoebe Code erfordert iOS/iPadOS 15.0 bzw. macOS 12.0 oder neuer zur Installation und kann auch in deutscher Sprache genutzt werden.
Neben einem eingeschränkten Zugang steht per Abo auch ein Strongbox Pro-Tarif zu Preisen ab 2,99 Euro/Monat bereit, mit dem sich weitere Features freischalten lassen. Auf der Produktseite zu Strongbox kann man die Unterschiede der beiden Versionen vergleichen. Strongbox verfügt zudem neben den klassischen Passwortmanager-Funktionen auch über eine Unterstützung für die beliebte Open Source-Datenbank KeePass, so dass Strongbox mit anderen Passwortmanagern kompatibel ist.
Einträge manuell zur Apple Watch hinzufügen
Seit kurzem liegt nun auch Version 1.60.30 von Strongbox im deutschen App Store vor. Mit dem frisch erfolgten Update hat das Entwicklerteam von Phoebe Code ein ganz besonderes neues Feature eingebunden, und zwar eine Unterstützung der App für die Apple Watch. Um Strongbox auf der Apple-Smartwatch nutzen zu können, ist mindestens watchOS 11.0 oder neuer notwendig. Nach der Installation der Anwendung können Einträge aus der vorhandenen Datenbank bequem mit der Apple Watch synchronisiert und eingesehen werden. Dazu hat man lange auf einen Eintrag zu klicken und dann die Option „Zur Apple Watch hinzufügen“ auszuwählen.
Strongbox in Version 1.60.30 kann ab sofort aus dem deutschen App Store heruntergeladen werden, die Aktualisierung ist für die bestehende Kundschaft kostenlos. Im Durchschnitt bekommt Strongbox sehr gute 4,8 von 5 Sternen von den Nutzern und Nutzerinnen im App Store spendiert. Auf der offiziellen Website gibt es weitere Informationen zum Passwortmanager.
Richtig… ist perfekt ins Apple Ökosystem integriert und mittlerweile als App auch sehr Benutzer-freundlich. Das braucht es für Otto N. nix anderes mehr. UND SCHON GAR NICHT ALS ABO…
Helft mir mal bitte auf die Sprünge. Wozu braucht man auf der Watch eine Passworttresor-App?
Eventuell wenn man sein iPhone nicht zur Hand hat aber mit einen Fremden PC sich wo einloggen will und sein Logindaten dazu benötigt.
Ah. iPhone nicht dabei. Ok, leuchtet ein. Kommt bei mir zwar nicht vor, aber ich bin auch nicht der Maßstab.
Ist nur ein Szenario wo man es benötigten könnte, ob das wirklich mal eintritt keine Ahnung. Ich selbst logge mich nie auf Fremdem Computern mit meinen Daten ein.
@ikke: Ich auch nicht. Zu fremden Computern gehören übrigens auch das Dienst-iPhone und -Laptop.
Ja auch auf meinen Firmen iPhone und Firmen Laptop nutze ich nicht meine Privaten Logins. Würde auch kaum Sinn machen, da wir eine große Blacklist haben (die Regelmäßig erweitert wird) so dass eh kein einziger Streamingdienst zum Beispiel geht, die gängigen Mail Provider Webseiten sind auch alle gesperrt und aufn iPhone haben wir Apps@Work wo nur eine Handvoll Apps drinnen sind die wir nutzen können, die wir so brauchen fürs Arbeiten oder auf Dienstreisen.
@ikke: Manche Seiten wie bspw. Amazon sind nicht gesperrt. Trotzdem käme es mir nie in den Sinn, private Logins auf nicht privaten Geräten einzugeben. Auf Firmen-Laptop, -iPhone und-iPad habe ich das dienstliche KeePass, auf meinem privaten Fuhrpark ist das private KerPass. Und das ist auch gut so.
Ohne Details preiszugeben, Du bist nicht zufällig für eine Beratungsfirma tätig, die ihren Hauptsitz in Berlin hat?
@zeroG, nein wir sind vermutlich keine Kollegen ;-). Wir haben zwar auch Unteranderem auch einen Ableger in Berlin aber unser Hauptsitz ist in München (in dem ich auch tätig bin) und da wir sowohl mit zivilen als auch mit militärischen Involviert sind unsere Dienstlichen Geräte entsprechend eingeschränkt für die Private Nutzung.
@ikke: Wenn, dsnn höchstens Ex-Kollegen 😉 Ich bin jetzt für die Security einer Unternehmensgruppe mit Sitz in NRW verantwortlich. Privatnutzung ist bis zu einem gewissen Grad erlaubt, mit entsprechenden technischen Schutzmaßnahmen. Was bei vielen dazu führt, kein privates Smartphone mehr zu haben. Was mir ebenfalls nie in den Sinn käme.
;-), mir würde es auch nie in den Sinn kommen das Firmensmartphone Privat zu nutzen wenn es gehen würde, dann ist das Teil ja 24/7 an und ich wäre 24/7 Verfügbar für die Firma, was mir aber nicht Vergütet werden würde. Entsprechend schalte ich es ab sowie ich Feierabend mache.
@ikle: Mein Dienstphone lasse ich freiwillig 24/7 an, aber meine Bereitschaft wurde nie missbraucht. Aber bei einem Sicherheitsvorfall WILL ich angerufen werden, egal ob Sonntag, Weihnachten oder Ostern. Was nützt es mir, wenn ich „in Ruhe“ Weihnachten zu Ende feiere, während mir fie Bude abfackelt?
@zeroG
Haben halt auch unterschiedliche Aufgabengebiete.
Meines erfordert nicht dass ich es 24/7 anlassen muss. Entsprechend mache ich es aus.
Die App ist spitze und der Support bei frsgen schnell.
Super auch der einmal Kauf und die super Integration in Apple System.
Toll wäre noch ein Export in den Apple Passwort Manager, dann m Passwörter mit den Kids teilen zu können.
Auf den Handy nutze ich Strongbox und auf dem Windows Pv keepassXC, gesynct über webdav auf einer synology per VPN. Nix Cloud und überall die gleichen Passwörter.