Shokz OpenFit 2: Open-Ear-Kopfhörer bekommt großes Update

Verbesserungen unter anderem in den Bereichen Akku, Steuerung und Tragekomfort

Shokz hat die nächste Generation seiner OpenFit 2 Open-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht und den Kopfhörern dabei ein Update spendiert, das diverse Verbesserungen mit sich bringt. Einzig an der Soundqualität könnte Shokz wohl noch etwas arbeiten. Der OpenFit 2 ist derzeit für rund 180 US-Dollar in den Farben Schwarz und Beige erhältlich.

In den OpenFit 2 hat Shokz im Vergleich zum Vorgänger einen weiteren Lautsprecher verbaut. So gibt es nun einen für Höhen und Mitten und einen für den Bass. Auch die Lautstärke wurde im Vergleich zum Vorgänger leicht verbessert. Vier EQ-Voreinstellungen sind ebenfalls an Bord.


Zusätzlich hat Shokz auch am Design der Ohrbügel geschraubt, was für einen angenehmeren Tragekomfort sorgen soll. Zusätzlich verfügen die OpenFit 2 nun über physische Tasten, die die Steuerung erleichtern sollen.

Die physischen Tasten der Shokz OpenFit 2 erleichtern deren Steuerung.

Die Verbesserungen am Akku können sich ebenfalls sehen lassen: Hatte der OpenFit 1 noch eine Akkulaufzeit von etwa sieben Stunden, soll der Nachfolger ganze 11 Stunden Musik abspielen können.

Klanglich gibt es, zumindest laut Testbericht von The Verge einige Abstriche zu machen. So lässt der Sound besonders beim Gesang an Klarheit vermissen. Stimmen klängen gar generell „weit entfernt“. Bei höherer Lautstärke hätten basslastige Songs zudem „verzerrt“ geklungen. Die Abstriche an der Soundqualität beschränken sich aber laut The Verge vor allem auf die Nutzung im geräuschintensiven Außenbereich.

Bei Kopfhörern würde bei mir ein Produkt, dessen Sound mir nicht gefällt, generell nicht ins Haus kommen. Wer die Shokz OpenFit 2 aber vornehmlich im Innenraum verwenden will, müsste mit Blick auf den Klang vermutlich wenig Einschränkungen hinnehmen

Markstart in Deutschland noch unbekannt

Die Shops OpenFit 2 sind in den USA bereits für 179,99 US-Dollar in den Farben Schwarz und Beige erhältlich. Preis und Markstart hierzulande sind allerdings noch nicht bekannt.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Als Ihr die Open-Ear von Anker vorgestellt hattet, habe ich sie gekauft.
    Klanglich waren die so naja im Vergleich zu Shure SE215 oder Jabra Elite 10.

    Das dumme Problem ist aber, daß meine Ohren für diese Open-Ear überhaupt nicht geeignet waren, da sie immer heruntergefallen sind.
    Bei den Shure SE215, die ja mit Hilfe eines biegsamen Drahtes, der von vorne über das Ohr nach hinten geht, getragen werden, war das überhaupt kein Thema. Die saßen bombenfest.

    Ich befürchte, daß das bei diesen Open-Ear auch nicht funktionieren würde.

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