Shipments: Tracking-App für Pakete mit KI-Unterstützung

Der Preis ist gar nicht heiß

Ich habe jahrelang Deliveries genutzt, um meine Pakete zu tracken. Das hat jahrelang wunderbar funktioniert, vor allem die nahtlose Integration für den Mac war eine richtig tolle Sache. So konnte ich am Schreibtisch mit wenigen Klicks Tracking-Nummern einfügen und war dann zu jeder Zeit auf dem iPhone informiert, wo die Pakete gerade stecken.

Auch das jährliche Abo für 6,49 Euro habe ich lange Zeit mitgemacht, doch irgendwann gab es bei Deliveries immer wieder Probleme mit einzelnen Versandanbietern. Mit einer anderen App konnte ich mich seitdem nie so wirklich anfreunden, obwohl ich mich schon mehrere Male darüber geärgert habe, immer wieder manuell auf Tracking-Seiten der Paketdienstleister gehen zu müssen.


Nun habe ich eine neue App entdeckt, die ich gleich mal ausprobiert habe: Shipments – AI Paketsverfolger (App Store-Link) lautet der Name und der Download ist kostenlos. Die durchaus hübsch umgesetzte App steht für iPhone und iPad zum Download bereit und startet gleich einmal mit einem umfangreichen Funktionsumfang.

Neben einer Unterstützung aller wichtigen Versandanbieter gibt es in Shipments unter anderem eine Karte, sämtliche Lieferupdates mit Push-Benachrichtungen, einen Barcode-Scanner und eine iCloud-Synchronisierung. Und natürlich darf auch die KI nicht fehlen. Sie soll präzise Lieferprognosen bieten und intelligente Vorhersagen über mögliche Verzögerungen liefern. Außerdem will Shipments dabei helfen, die „Zustellmuster durch intelligente Einblicke“ verstehen zu können. Was auch immer das zu bedeuten hat.

Ich befürchte allerdings, dass ich die App gar nicht so lange nutzen werde, um mich davon überzeugen zu können. Die kostenlose Basis-Variante von Shipments unterstützt nämlich nur ein Paket zur gleichen Zeit. Wer zwei oder mehr Lieferungen gleichzeitig mit der App verfolgen möchte, muss ein Premium-Abo abschließen. Und das kostet mal eben 6,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro pro Jahr. Tut mir leid, aber bei solchen Preisen ist es auch bei mir mit dem Verständnis vorbei. Dann wird es am Ende wohl doch wieder die Parcel-App

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Kommentare 20 Antworten

  1. Habe ich gerade mal mit einem DHL Paket ausprobiert, was heute geliefert werden soll. Statt DHL wurde es aber ein Paketdienst namens Sagawa zugeordnet, was ich manuell korrigiert habe. Die bisherige Lieferhistorie hat die App aber nicht gefunden.

  2. Artifizielle Inkompetenz zu diesem Preis? Da zahlt man doch gerne 39€/Jahr…
    Es gab mal Zeiten, in denen Apps im Beta-Stadium kostenfrei waren… wobei – Sagawa und DPD Slovakia? Da sollte man als Beta-Tester lieber bezahlt werden!

  3. Ich nutze seid langem Parcel – die Version um 5 Paket zu verwalten ist kostenfrei. Ansonsten 4,99€ im Jahr. Die beschriebene Integration auf dem Mac klappt auch. Und 90% der Zuordnung zu einem Lieferdienst klappt

  4. Die kostenlose App 17TRACK hat bei mir alle kostenpflichtigen Apps zur Paketverfolgung abgelöst.

    40 Pakete können gleichzeitig verfolgt werden und dieses Limit werde ich vermutlich nie erreichen.
    Werbung kann man per In-App Kauf entfernen, wobei ich diese noch nie wahrgenommen habe.

    Vielleicht ist es ja auch was für den einen oder anderen hier?!
    https://www.17track.net/de/app

  5. Naja: Eine Sendung, die heute erst gem. DHL elektronisch angekündigt ist, soll nach der App heute zwischen 14:00 und 16:00 Uhr eintreffen.
    Ich glaube, das wird nichts…

  6. Lieferprognosen geben doch eh die Paketdienste schon an und je nach Anbieter gibt es auch Meldungen bzgl. Verzögerungen. Weis also nicht wirklich was die App da so macht, außer mit AI im Namen prallen.

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