Apples eigener Videostreaming-Dienst Apple TV+ hat im Verlauf der letzten Jahre so einige prestigetrĂ€chtige und sehr hochwertige Inhalte produziert, die auch bei den ĂŒblichen Preisverleihungen der Branche abgesahnt haben. Neben dem Paradebeispiel der Serie „Ted Lasso“ gibt es mittlerweile so einige spannende Serien, die es sich anzusehen lohnt.
WĂ€hrend ich gerade sehnsĂŒchtig auf die letzte Folge der zweiten Staffel von „Silo“ warte, die heute ausgestrahlt wird, hat mich in den letzten Wochen auch „Severance“ bei Apple TV+ in bester Binge-Watching-Manier an den Fernseher gefesselt. Severance startete mit seiner ersten Staffel im Februar 2022 exklusiv bei Apple V+, also vor fast drei Jahren. Wie bei vielen Serien ĂŒblich, endete auch die erste Staffel von Severance mit einem riesigen Cliffhanger – und seitdem warten Fans sehnsĂŒchtig darauf, wie es mit der Science Fiction-Thriller-Serie um Mark, Helly, Irving und Co. weitergeht. Von Apple heiĂt es zur ersten Staffel:
„In Severance leitet Mark Scout (Adam Scott) ein Team bei Lumon Industries, dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich einer Prozedur unterzogen haben, bei der ihre Erinnerungen zwischen ihrem Arbeits- und ihrem Privatleben chirurgisch getrennt werden. Dieses gewagte âWork-Life-Balanceâ Experiment wird in Frage gestellt, als Mark sich inmitten eines Geheimnisses wiederfindet, das ihn dazu zwingt, sich mit der wahren Natur seiner Arbeit auseinanderzusetzen… und mit sich selbst.“
Doch das Warten hat nach einigen Verzögerungen, darunter auch Streiks in Hollywood, nun endlich ein Ende: Ab dem heutigen Freitag steht die erste Folge der zweiten Staffel von Severance, betitelt mit „Radikale VerĂ€nderungen“, bei Apple TV+ bereit. Die 48-minĂŒtige Folge ist die erste, die zweite mit dem Titel „Was ist mit Gemma?“ und einer LĂ€nge von 47 Minuten folgt am nĂ€chsten Freitag, dem 24. Januar. Wie die meisten Apple TV+ Serien wird auch die zweite Staffel von Severance wöchentlich ausgestrahlt, das Staffelfinale ist fĂŒr den 21. MĂ€rz dieses Jahres vorgesehen. Demnach dĂŒrfte es in dieser Staffel insgesamt zehn Folgen geben.
Die zweite Staffel von Severance wurde von den Kritikern bereits vor der Premiere als dĂŒsterer, lustiger und zum GlĂŒck „das Warten wert“ beschrieben. Die Staffel dĂŒrfte den Fans einige lang erwartete Antworten liefern, aber auch ein Universum neuer Fragen darĂŒber aufwerfen, was Lumon genau vorhat. Neben dem Hauptteam um Mark, Helly, Dylan und Irving stoĂen in der zweiten Staffel auch einige neue Darsteller und Darstellerinnen zur Abteilung von Macrodata Refinement hinzu.
Marketing-Aktion mit BĂŒro-Glaskasten in New Yorker Central Station
Apple hat bislang noch keine Zuschauerzahlen fĂŒr Severance öffentlich bekanntgegeben. Allerdings ist davon auszugehen, dass die zweite Staffel der Serie nach der langen Wartezeit ein groĂer Erfolg werden wird. Erst vor wenigen Tagen gab Ben Stiller in einem Interview mit Collider bekannt, dass eine dritte Staffel von Severance geben wird.
Apple hatte in dieser Woche bereits mit einer groĂartigen Marketing-Kampagne in der New Yorker Central Station auf die zweite Staffel von Severance aufmerksam gemacht, indem man in einem groĂen Glaskarten das BĂŒro der Macrodata Refinement-Abteilung rekonstruierte. An einem Nachmittag wurden die ArbeitsplĂ€tze dann auch von den Mitwirkenden der Serie bespielt, darunter Adam Scott (Mark), Britt Lower (Helly), Tramell Tillman (Milchick) und Patricia Arquette (Ms. Cobel), und auch Autor und Regisseur Ben Stiller war bei dem Ereignis zugegen. AbschlieĂend könnt ihr euch noch den offiziellen Trailer zur zweiten Staffel von Severance sowie die Werbekampagne in der New Yorker Central Station in YouTube-Videos ansehen. Direkt zur Serie gelangt ihr hier.
Wie gefĂ€llt euch Severance bei Apple TV+? Habt ihr die erste Staffel der Serie schon gesehen? Und welche anderen Inhalte bei Apples Videostreaming-Dienst könnt ihr empfehlen? Wir freuen uns wie immer ĂŒber eure Kommentare.
Endlich – ich mag Severance. Absurdes Setting, aber das macht es fĂŒr mich aus.
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Klasse Serie!
Geniale mystische Serien abseits des Mainstreams, ich stehe auf sowas.