Schlagloch-App: Ziehen die Städte mit?

34 Kommentare zu Schlagloch-App: Ziehen die Städte mit?

Und mal wieder etwas aus der Kategorie: Kurios aber doch irgendwie genial – die Schlagloch-App.

Noch ist sie nicht auf dem Markt, aber die Entwicklung ist so gut wie abgeschlossen. Die Firma bol aus München hat unter dem Arbeitstitel „Petz-App“ ein Programm entwickelt, mit der der Nutzer Schlaglöcher melden kann. Nun soll die App den Kommunen vorgestellt werden.


Nach dem harten Winter, der ja immer noch andauert, ist so eine App eigentlich genau das richtige. Gerade im Ruhrgebiet gleichen viele Straßen nicht mehr einem Asphaltband, sondern eher einem Schweizer Käse. Aber wer meldet schon Schlaglöcher?

In der Schlagloch-App kann der Nutzer auf dem Display seines Telefons den Meldungstyp auswählen, beispielsweise ein Schlagloch. Dann fotografiert er dieses Schlagloch und übermittelt der Behörde noch einen kurzen Beschreibungstext sowie seine aktuellen GPS-Daten. In der Behörde kommen diese Meldungen elektronisch an und können dadurch sofort bearbeitet werden. Anhand des Bildes und der Adress- sowie GPS-Daten ist eine genaue Zuordnung der Meldung gegeben.

„So können unsere Kunden, die überwiegend aus dem kommunalen Bereich stammen, zwei Fliegen mit einer Melde-App schlagen: Ihren Bürgern eine transparente Verwaltung bieten und selber noch Aufwände einsparen, wenn es um das Registrieren von Schlaglöcher, defekten Laternen oder wilden Müllkippen geht“, so Dr. Fraus, Geschäftsführer der bol.

Wir sind jedenfalls gespannt, ob die App zumindest einige Städte überzeugen kann – schließlich wurde sie ja nicht nur für das iPhone, sondern Smartphones generell entwickelt.

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Kommentare 34 Antworten

  1. Werns wahrscheinlich ned gern mitmachen weils dann keine Ausrede mehr haben wenns mal wieder länger dauert, auf alle Fälle a spitzen Sache

  2. Ja da bin ich dabei! Ich mit 13 habe zwar kein auto aber mit dem Fahrrad oder skateboard ist das schon ein bisschen nervig immer durchgeschüttelt zu werden oder sich immer hinzulegen daumen hoch klasse idee

    1. Es soll aber ja auch noch Kids geben, die für ihre Luxusgüter in den Schulferien schuften… Wahrscheinlich aber momentan eher Einzelfälle. 🙂

    2. Ich hatte mir das Geld mühsam zusammengespart und hab mir halt mal zwei, drei Wochen nix zu essen oder so gekauft. Das hat sich über 6 Monate hingezogen und dann hatte ich das Geld (mit damals noch 12). Hat zwar nur für’n iPod Touch gereicht aber damit bin ih auch zufrieden 🙂

    3. Hast du Probleme oder was?
      Digga nur weil du immer bei Aldi einkaufst?
      Oder weil du ein hartzi bist!?!
      Oder weil du nicht in die Schule gegangen bist?!?!(aufgepasst)
      Und mit11 kann man nicht arbeiten!

  3. Noch besser wäre es wenn man eine karte angezeigt bekommt wo die schlaglöcher zu „finden“ sind. Somit fährt man doch wieder ein kleines bisschen sicherer 😉

  4. Statt das Geld für die Entwicklung in eine App. zu stecken, sollten damit besser die Schlaglöcher geflickt werden. Die Kommunen wissen wo die Löcher sind. Da brauchen die kein App. für.

  5. Alles Quatsch. Die Kommunen und Städte wissen meist sehr genau, wo die Schlaglöcher sind. Aber das Geld, was da ist (und der Bundeszuschuss wurde ja gerade aufgestockt), wird zum geringsten Teil tatsächlich für Strassenausbesserungen verwandt – wo verbleiben denn die jährlich eingenommenen rd. 53 Mrd.(!!!) Kfz-abhängigen steuern???
    Nee, nee, nee, das verschwindet überwiegend in sog. „kulturellen“ und ähnlichen Veranstaltungen, bei denen sich die hohen Herren als Gutmenschen ausreichend darstellen können.

    Man schaue nur mal nach Berlin.
    Da holt man sich auch noch des Autofahrers Geld unter dem Vorwand von Straßenschäden. 30er-Schild wegen (nicht wirklich vorhandener) Straßenschäden und Blitzer aufgestellt und rrrrrrichtig abkassiert!!!
    Denke, dass ’ne App, die die Autofahrer vor Schlaglöchern untereinander warnt, bestimmt effektiver wäre.

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