Nach Erscheinen ist insbesondere das Geschicklichkeits-Spiel PUK bei uns in der Redaktion hervorragend angekommen. Aber auch der Nachfolger Alone weiß zu überzeugen.
Die Developer von Laser Dog sind nicht für ihre grafisch aufwändigen Games bekannt, aber haben es in der Vergangenheit geschafft, mit ihren beiden Casual-Titeln PUK und Alone einiges an Suchtpotential zu generieren. Wer kleine, aber wirklich knifflige Action-Puzzler mag, wird an PUK (App Store-Link) und Alone (App Store-Link) sicher seine wahre Freude haben. Gegenwärtig werden beide Spiele von den Entwicklern zum Preis von 89 Cent im App Store angeboten – sonst wird dafür jeweils ein Normalpreis von 1,79 Euro fällig.
Während PUK, das schon im März 2013 im deutschen App Store veröffentlicht wurde, zwischenzeitlich bereits für kleine 89 Cent erhältlich war, ist es für das jüngere Spiel Alone, das Ende August dieses Jahres bereitgestellt wurde, die erste Reduzierung. Beide Apps kommen ohne In-App-Käufe aus und verfügen über ein einfaches, aber wahrlich schwer zu meisterndes Gameplay.
PUK ist rasant, hektisch und äußerst schwer
Das Ziel vom Highscore-Titel PUK ist es, auf einer Spielfläche verteilte Kreise mit kleinen Pucks zu treffen. Das klingt zunächst nach einer simplen Aufgabe, wird aber dadurch erschwert, dass ein knapp bemessenes Zeitlimit pro Level vorhanden ist und die Kreise nicht immer einfach zu erreichen sind. Die Pucks liegen dabei in einer kleinen Zone am unteren Bildschirmrand und können nach bester Angry Birds-Manier mit dem Finger aufgezogen und dann abgeschossen werden.
Insgesamt gibt es über 1.000 Level zu bestehen, und dank eines Updates vor einiger Zeit auch von einer Multitouch-Bedienung sowie einer Facebook-Verbindung Gebrauch machen. Nicht nur wir waren auf stetiger Highscore-Jagd – in unserem Appgefahren-Forum gibt es einen ganzen Thread zu diesem Thema.
Drei Schwierigkeitsstufen in Alone
Auch der Nachfolger Alone hat in der Redaktion einen guten Eindruck hinterlassen. Das etwa 26 MB große Spiel wird von den Laser Dogs-Entwicklern als „handgemachter, intensiver Überlebens-Trip durch den Weltraum“ bezeichnet – und ist somit kein zweiter Teil von PUK, sondern ein eigenständiger Titel. Thematisch lässt sich Alone am ehesten in das Genre der Endless Runner einordnen: Dort steuert man in einer 2D-Umgebung eine kleine Raumkapsel und muss nur versuchen, so lange wie möglich am Leben zu bleiben.
Gesteuert wird das eigene Gefährt mit einfachen Wischgesten auf dem Screen des iPhones oder iPads. Neben drei Schwierigkeitsstufen gibt es weitere Spielmodi zu entdecken, die je nach Erfolg freigeschaltet werden – so spielt man unter anderem in einer dunklen Welt. Rezensent Fabian lobte neben den handgezeichneten Grafiken vor allem auch den Soundtrack und die -effekte von Alone, ebenso wie die Tatsache, dass das Game ohne In-App-Käufe, Werbebanner oder anderen Schnickschnack auskommt. „Es wird einfach nur gespielt“, fasste unser Redakteur treffenderweise zusammen.