Roborock G20S Ultra: Das kommende Flaggschiff-Modell

Ausblick auf die nächste Roboter-Generation

3 Kommentare zu Roborock G20S Ultra: Das kommende Flaggschiff-Modell

Auf der IFA wurde der neue Roborock Qrevo Curv als neues Top-Modell vorgestellt, den eigentlichen Star hatte man aber noch gar nicht im Gepäck. Das kommende Flaggschiff ist bereits in Asien erhältlich und wird dort unter dem Namen Roborock G20S Ultra vermarktet. Den Startschuss in Europa und den USA könnte sich der Hersteller für die im Januar stattfindende Elektronik-Messe CES aufsparen.

Als kleinen Vorgeschmack möchten wir euch aber schon einige Details rund um den G20S Ultra – oder wie er hierzulande auch immer heißen wird – mit auf den Weg geben. Und auch eine schlechte Nachricht, denn der Roborock G20S Ultra wird wohl noch einmal teurer als der Qrevo Curv. In Asien ist das neue Modell rund 25 Prozent teurer. Das würde hier in Deutschland einem Preis von etwa 1.875 Euro entsprechen.


Das sind die wichtigsten Features des Roborock G20S Ultra

Nachdem man zuletzt ein wenig Boden auf Dreame verloren hat, packt Roborock zahlreiche neue Features in den G20S Ultra. Besonders spannend aus meiner Sicht ist die geringe Bauhöhe, denn der Roboter verzichtet komplett auf den sonst üblichen Laser-Turm. Stattdessen sind zwei LiDAR-Sensoren vorne und hinten im Chassis verbaut. So reduziert sich die Höhe des Roboters auf nur noch 7,98 Zentimeter, so kompakt ist bisher kein anderer leistungsfähiger Saug- und Wischroboter.

Das ist aber längst nicht alles. Genau wie der Qrevo Curv ist der G20S Ultra mit einer zweigeteilten DuoDivide-Bürste ausgestattet, die das Aufwickeln von Haaren verhindern soll. Zudem verfügt er über die AdaptiLift-Technologie und kann so Hindernisse von 3-4 Zentimetern überwinden. Das dürfte vor allem in Altbauwohnungen mit hohen Türschwellen sehr nützlich sein. Neben einer verbesserten Hindernis-Erkennung nicht zu vergessen: Die Saugleistung ist mit 18.500 Pascal extrem hoch.

Zudem sind in Asien einige weitere Features verbaut, bei denen nicht ganz klar ist, ob sie es bis nach Europa schaffen. Bei anderen Herstellern sind solche Funktionen schon mal weggefallen. Genauer gesagt geht es um die Sterilisierung des Reinwassertanks und die Geruchsverhinderung im Abwassertank. Begrüßen würde ich das aber auf jeden Fall.

Einen kleinen optischen Vorgeschmack liefert euch das folgende Video. Neben dem klassischen Modell mit großer Basisstation ist dort auch eine kompakte Variante ohne Wassertanks mit festem Wasseranschluss zu sehen.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Aus eigener Erfahrung: kauft euch nie einen Staubsaubroboter in schwarz. Entweder man putzt ihn nach jedem Einsatz oder er sieht durch die feine Staubschicht immer dreckig aus. Zudem holt sich so ein Staubsaugroboter gern man Schrammen, weil er gegen etwas oder unter etwas fährt. Diese sieht man bei schwarz einfach viel deutlicher.

  2. Viel schlimmer ist der Mega schlechte Support von Roborock EU.
    Ich drücke Euch die Daumen, das bei Euch niemals ein Gerät innerhalb der Gewährleistung kaputt geht, die reinste Katastrophe. Solch ein Fall hab ich gerade. Roborock S8V von Freundin kurz nach Gewährleistung: Tut uns leid, bitte kaufen Sie ein neues Gerät! Reparatur: Nix!

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