Dass der Online-Versand boomt, ist nicht von der Hand zu weisen. Amazon hat jetzt ein paar Interessante Details zum Weihnachtsgeschäft geteilt. Es ist das bisher erfolgreichste Weihnachtsgeschäft. In diesem Jahr wurden mehr Artikel bestellt es je zuvor.
Vermutlich habt auch ihr das ein oder andere Weihnachtsgeschenk über Amazon geordert, oder? Immerhin gab es auch richtig gute Angebote. Mit dem Black Friday, der Cyber Monday- Woche und den Last-Minute-Angeboten hat es Amazon uns auch nicht leicht gemacht Nein zu sagen.
Die wichtigsten Fakten zum Rekord-Weihnachtsgeschäft
Im Vergleich zum letzten Jahr kauften Kunden dieses Weihnachten Millionen mehr Amazon Geräte – die Bestseller waren der brandneue Echo Dot, der Fire TV Stick 4K mit der neuen Alexa-Sprachfernbedienung sowie Echo.
- Amazon Echo verbindet sich mit dem cloudbasierten Alexa Voice Service, um Musik abzuspielen, Anrufe zu tätigen, Wecker und Timer zu stellen, den...
- Fragen Sie einfach nach einem Song, Künstler oder Genre von Amazon Music, Apple Music, Spotify, TuneIn und weiteren. Mit Multiroom Musik können Sie...
Die Anzahl der Prime Mitgliedschaften stieg dieses Weihnachten weiter an – mehrere zehn Millionen Kunden weltweit starteten eine Prime-Probemitgliedschaft oder eine bezahlte Prime-Mitgliedschaft, um etwa vom kostenlosen Premiumversand oder den exklusiven Shopping- und Entertainment-Vorteilen zu profitieren.
- In der Cyber-Monday-Woche bei Amazon.de vom 19. bis 26. November konnten Kunden aus zehntausenden Blitzangeboten und Angeboten des Tages wählen.
- Erstmals in Deutschland konnten sich Besucher vom 22. bis 27. November im weihnachtlichen Amazon Pop-Up-Erlebnis – dem #HomeOfChristmas in Berlin – auf die festliche Jahreszeit einstimmen, Geschenkideen entdecken, neue Produkte testen und Cyber-Monday-Angebote über die Amazon App shoppen.
- Für alle Kurzentschlossenen waren vom 6. bis 21. Dezember täglich besonders günstige Weihnachtsgeschenkideen als Last-Minute-Angebote erhältlich.
- Aus den zwölf deutschen Logistikzentren gingen in der Zeit vor Weihnachten Pakete an Kunden in 134 Ländern – u.a. in das französische Übersee-Département Mayotte, auf die Malediven und nach Guam, einem US-amerikanischen Außengebiet in Mikronesien.
- Späte Weihnachtseinkäufe: Kunden bestellten über 2 Millionen Pakete mit Lieferversprechen zum Samstag, den 22. Dezember.
Das waren die beliebtesten Produkte in der Weihnachtssaison 2018
- Amazon Basics: Ladekabel Lightning auf USB A, Apple MFi zertifiziert, Hochgeschwindigkeits-HDMI-Kabel 2.0
- Bücher: Gregs Tagebuch 13 – Eiskalt erwischt!, BECOMING: Meine Geschichte, Der Lebensfreude Kalender 2019
- Digitale Videos: Solo: A Star Wars Story, Avengers: Infinity War, Ready Player One
- Elektronik: AA Mignon Alkaline Batterien LR6 – 40er Pack, AmazonBasics HL-007306 Hochgeschwindigkeits-HDMI-Kabel 2.0
- Kamera & Foto: Fujifilm Instax Mini 9 Kamera, Fujifilm Instax Mini Instant Film, Weiß, Doppelpackung
- Kindle e-Books: Die Mondschwester (Roman), Winterkalt (Thriller), Muttertag (Kriminalroman)
- Musik: Tumult (Ltd. Deluxe), LIEBE, Monument (Deluxe Box)
- PC Zubehör: Samsung MZ-76E500B (interne SSD, 500GB), SanDisk Ultra 64GB microSDXC Speicherkarte + Adapter
- Software: Microsoft Windows 10 Pro, Kaspersky Internet Security 2019; WISO steuer:Sparbuch 2019
- Video Games: FIFA 19 – Standard Edition – [PlayStation 4], Landwirtschafts-Simulator 19 Day One Edition – [PC] (exkl. bei Amazon), Red Dead Redemption 2 [PlayStation 4]
Traurig. Ich bin selbst im Einzelhandel und musste dieses Jahr trotz extrem voller Innenstadt immer wieder sehen, dass kaum lokal gekauft wurde. Leere Städte sind vorprogrammiert. Macht weiter so. ?
Da hast du leider recht ?
Wo war das bitte..? ? hier im Südwesten sah es stark aus- auch im Bereich ludwigsburg gestern : Keine Parkplätze frei.
Natürlich ist sowas schleichend, allerdings triffts eher die kleinen härter.
Größere halten sich dagegen noch relativ gut.
Sorry aber wenn die Leute lieber in den Amazon flagship Store oder online einkaufen und nicht beim „Normalo“ Laden. Habt ihr was falsch gemacht. Dann können gerne alle Läden dichtmachen und dafür mehr Restaurants, Cafés und Wohnungen in der Innenstadt entstehen.
Die Dienstleistungsgesellschaft ist die mit dem höchsten Wachstum hierzulande. Deswegen wird es wohl kaum zu leeren Innenstädten kommen, da andere Branchen übernehmen werden.
Außerdem war Mitleid des schlechteste Berater in wirtschaftlichen Fragen. Da reitet man sich nur in eine abrupte Krise rein, wenn man zu lange Zombieunternehmen gewähren lässt – und dann verlieren alle.
Wie die Lemminge…
Ich würde ja mehr im Einzelhandel kaufen, wenn ich davon einen mehrwert wie zB Beratung hätte. Muss ich mich ganz genau selbst informieren weiss ich echt nicht wozu ich solche „Verkäufer“ benötige. Jetzt kommen wieder einige (zurecht) mit den Arbeitsplätzen. Stimmt schon alles, aber bestimmte Stellen sind schon immer gestrichen worden wenn nicht mehr gebraucht. Wieso sollte jeder das Recht haben sein Leben lang den gleichen Job machen zu können? Ich muss mich auch dauernd verändern und dazu lernen, sogar ganz fachfremde Sachen. Wieso ist das man manchen Branchen normal und in anderen meint man, das nicht zu müssen?
Der oftmals günstigere Preis im Onlinehandel ist die eine Sache, warum man dort lieber einkauft. Die andere und für mich entscheidendere Sache ist die, dass ich um Lokal einkaufen zu können, mindestens 30km fahren muss, also dafür schonmal Geld ausgebe, dazu kommt dass man in den meisten Städten nicht mehr kostenlos Parken kann (auch wenn man sich gut auskennt) und dann ist die große Frage, ob man das, was man sucht auch findet und zu welchem Preis.
Und zu dem Punkt Beratung kann ich mich deiner Aussage nur anschließen.
Stimme dir zu. Aber die 30km fährt trotzdem jemand.
Wir haben nach unserem Grundgesetz und Wirtschaftssystem kein Grundrecht auf einen Job.
Damit sind jegliche Argumente über die Aufrechterhaltung von obsoleten Wirtschaftszweigen sinnlos.
Wessen Arbeitskraft wo anders gebraucht wird, muss sich nunmal weiterbilden lassen.
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Heute trauert auch keiner dem fehlenden Pferdegeruch auf den Straßen hinterher – egal wie sehr man den Stallmeister um die Ecke mochte.
Ich meinte auch nur dass die Leute trotz allem in die Städte gehen, es aus allen Nähten platzt und trotzdem vorher oder nach der Beratung Online kaufen.
Inwiefern ist es die Schuld der Käufer?
Müsstest du nicht wettbewerbskonform Anreize bieten ein Stammkunde zu sein? Wenn du in dem Wert deiner Beratung so sicher bist – warum gibst du sie frei heraus ohne eines Systems für Gegenleistung?
Solltest du nicht auch einen höheren Wert auf Onlineverkäufe legen, wenn du die Leute da erreichen willst, wo sie bereit sind zu kaufen?
Welche Stärken hat dein Geschäft? Wenn du das dem Käufer nicht glaubhaft vermitteln kannst, dann bringt es nichts sich über die Konkurrenz zu beschweren.