Reise um die Erde in 80 Tagen: Wimmelbild-Abenteuer um Phileas Fogg und Passepartout

Wimmelbild-Spiele sind bei vielen iDevice-Nutzern sehr beliebt. Mit Reise um die Erde in 80 Tagen gibt es nun weiteres Spielefutter für Fans des Genres.

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Bisher hatten wir Reise um die Erde in 80 Tagen (App Store-Link), eine Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad, noch nicht auf dem Schirm – mit diesem Artikel soll sich das aber ändern. Das Wimmelbild-Spiel steht bereits seit Mitte Januar dieses Jahres im deutschen App Store zum Download bereit, der mit kleinen 99 Cent bezahlt werden muss. Die Anwendung steht in deutscher Sprache zur Verfügung und erfordert neben 274 MB an Speicherplatz auch iOS 5.1.1 oder neuer. Auch eine Anpassung an die Displays von iPhone 6 und 6 Plus hat bereits stattgefunden.


Die Geschichte von Jules Verne, „Around the World in 80 Days“, sollte hinlänglich bekannt sein. Der Abenteurer Phileas Fogg lässt sich auf eine Wette ein, die ihn dazu zwingt, eine Weltreise binnen 80 Tagen zu unternehmen. Im Gepäck hat er seinen Assistenten Passepartout, der ihm auf den beschwerlichen Wegen zu Lande, zu Wasser und in der Luft mit Rat und Tat zur Seite steht.

Diese Geschichte ist auch Thema des Wimmelbild-Spiels Reise um die Erde in 80 Tagen, jedoch wird die Story um die beiden Protagonisten nur angerissen. Sie dient in diesem Fall lediglich als Verknüpfung zwischen den Wimmelbildern, in denen sich am unteren Bildschirmrand aufgeführte Gegenstände im Bild suchen lassen müssen.

40 Level mit eher durchschnittlichen Grafiken

Insgesamt gibt es in Reise um die Erde in 80 Tagen eine Sammlung von 40 Wimmelbildern, die an unterschiedlichen Orten auf der ganzen Welt angesiedelt und oft untermalt von landestypischer Musik sind. Durch Antippen der entsprechenden Objekte auf dem Wimmelbild werden die Begriffe gelöscht, ein „Hint“-Button der einen Tipp gibt, in welcher Umgebung sich einer der gesuchten Gegenstände befindet, ist zusätzlich am unteren rechten Bildschirmrand vorhanden. Vorsicht aber vor wahllosem Herumgetippe auf dem Screen: Diese Aktionen werden mit Punktabzügen geahndet, zudem legt sich eine Maske auf das Bild, so dass es sich für einige Sekunden nicht weitersuchen lässt.

Grafisch spielt Reise um die Erde in 80 Tagen leider nicht ganz an vorderster Front mit. Die Wimmelbilder wirken als Gesamtbild oft wahllos zusammengewürfelt, zudem sind die Gegenstände manchmal so dermaßen unglücklich umschrieben („Armbrust“ ist in Wahrheit ein einfacher Bogen samt Pfeil) oder auf dem Bild versteckt, dass es oft der Hilfe des „Hint“-Buttons bedarf. Dieser lädt sich allerdings nur etwa alle 30 Sekunden auf, so dass es im Zweifelsfall einiger Zeit bedarf, bis man das Wimmelbild vollkommen gelöst hat. Zum kleinen Preis von 99 Cent kann man aber über diese kleinen Kritikpunkte hinwegsehen – für Spielspaß ist trotz allem, auch aufgrund einer Game Center-Anbindung, gesorgt.

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