Mit Power Menu for Finder gibt es eine neue Mac-Erweiterung, die weitere nützliche Funktionen in den Dateimanager des Systems integriert.
Power Menu for Finder ist eine Mac-Extension, die sich im Finder bemerkbar macht. Die kleine Anwendung kann direkt von der Website der Entwickler von Fiplab bezogen werden und kostet 9,99 Euro. Mit dem Code POWER20 lässt sich für einen begrenzten Zeitraum sogar noch 20 Prozent auf den Kaufpreis sparen. Installiert werden kann die App übrigens ab macOS 10.11, eine kostenlose Test- oder Demoversion gibt es bisher leider noch nicht. Laut Angaben der Entwickler wird aber daran bereits fieberhaft gearbeitet.
Zu den wichtigsten Features von Power Menu heißt es auf der Website von Fiplab, „Power Menu ist eine umfassend konfigurierbare Finder-Erweiterung, die dem Rechtsklick-Menü und der Symbolleiste im Finder leistungsstarke Aktionen hinzufügt. So kannst du Aktionen wie das Verschieben und Kopieren von Dateien, das Konvertieren von Bildern, das Erstellen neuer Dokumente und vieles mehr schnell und einfach erledigen.“
Eigene Konfiguration per Shell-Skript möglich
Die App wird mit verschiedenen nützlichen voreingestellten Aktionen ausgeliefert, unterstützt aber auch von Benutzern erstellte Shell-Skripte, die laut Fiplab „eine nahezu grenzenlose Kreativität ermöglichen“. Neben dem Erstellen von neuen Dateien eines bestimmten Formats, dem Bewegen von Dateien in voreingestellte und häufig genutzte Ordner und dem Öffnen von Dateien mit spezifischen Apps gibt es auch einen schnellen Versand von Dateien per E-Mail, eine Konvertierung von Fotos, das Zurücksetzen von App-Einstellungen, das Öffnen eines neuen Terminal-Fensters und das Anzeigen bzw. Verbergen von versteckten Dateien im Finder als zusätzliche Features.
Im Aktionsmenü der App können Power-User außerdem eigene Einstellungen festlegen und per Shell-Skript spezifische Aktionen nach ihren Wünschen konfigurieren. Damit lassen sich fast unbegrenzt Aufgaben für User, die die Anwendung nach eigenen Präferenzen konfigurieren wollen, erstellen. Die Entwickler kündigen in ihrem Blog außerdem an, regelmäßig neue vorkonfigurierte Aktionen in den kommenden Monaten zu Power Menü hinzufügen zu wollen.
Für mich eine sehr interessante App, allerdings wird nirgendwo darauf hingewiesen, dass die App mehr(!) als nur nach Hause telefoniert! Und das OHNE mein Einverständnis..
v3.paddleapi.com
dc.trafficmanager.net
api.fiplabcdn.com
static.paddle.com
static.getclicky.com
Schade, Cambridge Analytica lässt grüßen.
Manches ist vielleicht vom Support. Update etc. Das lässt sich aber mit Little Snitch o. ä. verhindern. Ob dann die App-Funktionalität gegeben ist? Ich warte einmal ab, ob es eine Demo gibt.
Also zumindest nachfolgenden Links sind mit Sicherheit nicht für Updates!!
dc.trafficmanager.net
static.paddle.com
static.getclicky.com
In der Tat verwende ich das super Programm LittleSnitch, aber das hat nicht ein jeder und ich finde generell, dass einmal fix installierte Software dem Benutzer schon die Möglichkeit geben sollte Statistiken zu deaktivieren bzw. optional sogar auch Updates Funktionalität zu deaktivieren. Wechselt z.B. der Software Hersteller auf Abo-Modell bin ich auch nicht auf ein Update interessiert. Es geht nicht an, dass wir immer mehr mit „Hintertürchen“ rechnen müssen. Dafür kaufe und bezahle ich doch gut gemachte Software…
Da stimme ich voll zu. Daumen hoch.
P.S. Boom2 versucht nach dem Blocken durch LS alle 5 sek. eine Verbindung aufzubauen. Nach ca. 10 Tagen muss ich es einmal zulassen, sonst startet es nicht. Anfrage beim Support blieb unbeantwortet.
So etwas hatte ich auch bei der App ‚Power Menu for Finder‘ befürchtet.
Danke für den Hinweis!
Auch vielen Dank. ?
Gerne 🙂
Ich bin selbst auch immer dankbar für entsprechende Hinweise. Für mich ist das zum Teil ein Kauf- oder auch ein Nicht-Kauf Kriterium.
Danke für den Schnüffel-Tipp!
10 Glocken gespart!
Ich kann es selbst nicht prüfen, bin aber für den Hinweis dankbar.
Bei mir hat jedoch der Firmensupport schon angeklopft wegen tracking traffic – nicht viel an Menge jedoch beständig und hartnäclig. Mit einem Benutzer der als local admin auf dem Gerät arbeitet, haben solche Firmen dann ein leichtes Spiel per update weiteren Schadcode nachzuladen.
Mein vertrauen haben die sich verspielt ich werde mein Geld zurück verlangen und u.U. sogar empfehlen das Notebook neu aufzusetzen, etc. Den entstandenen Aufwand sollte man dem Programmierer in Rechnung stellen.
Scheisse bin ich sauer! Sorry für die Entgleisung aber mich kotzt es an.
Solche windige Entwickler schaden einer ganzen Branche und gehören an den „virtuellen Pranger“.
An das Appgefahren Team: Könnt ihr nicht in Zukunft mal bitte rudimentäre Checks durchführen statt blind zu empfehlen?