Postbank Giro pur: Neues Online-Konto mit Apple Pay startet ohne Grundpreis

Ab 900 Euro monatlicher Geldeingang kostenlos

So langsam akzeptiert auch die Postbank, dass man mit der Zeit gehen muss. Ich war über 15 Jahre lang Kunde, allerdings bin ich jetzt schon seit einigen Jahren bei der DKB glücklich geworden, denn die Postbank hat Apple Pay erst ganz spät eingeführt. Jetzt möchte man den nächsten Schritt in Richtung Di­gi­ta­li­sie­rungs­of­fen­si­ve gehen und bietet ab sofort das neue Online-Konto Postbank Giro pur an.

Das Postbank Giro pur Konto kann ausschließlich online eröffnet und geführt werden. „Mit dem ‚Postbank Gi­ro pur‘ po­si­tio­nie­ren wir uns klar im Wett­be­werbs­um­feld der Di­rekt­ban­ken“, er­klärt Do­mi­nik Hen­nen, Lei­ter Per­so­nal Ban­king in Deutsch­land. „Wir bie­ten un­se­ren Kun­den zu at­trak­ti­ven Kon­di­tio­nen ein mo­der­nes und kom­for­ta­bles Ban­king-Er­leb­nis, das sich naht­los in ih­ren di­gi­ta­len All­tag in­te­griert. Ge­ra­de jün­ge­re Kun­den wol­len wir so für uns ge­win­nen.“


Bedingungslos kostenlos ist das neue Konto aber nicht, erst ab einem monatlichen Eingang von 900 Euro fallen keine Kosten an. Mit dabei sind auch die praktischen „Rockets“, also Unterkonten mit eigener IBAN, die zum Beispiel für Mietzahlungen eingerichtet werden können. Darüber hinaus kann die Bezahlung auch mobil per Apple Pay erfolgen.

Gleichzeitig modernisiert die Postbank die Konto-Modelle „Postbank Giro plus und „Postbank Giro extra plus“ und bietet demnach die folgenden drei Girokonten an:

Postbank Giro pur

  • 0 Euro monatlicher Grundpreis ab 900 Euro monatlichen Geldeingang
  • Entgeltfrei Bargeld an rund 20.000 Kontaktpunkten in Deutschland
  • Postbank Card plus auf Wunsch
  • Ent­gelt­frei für Stu­dieren­de und Aus­zu­bilden­de ohne Min­dest­geld­ein­gang
  • 3 Pockets inklusive – die Unterkonten für mehr Übersicht und klare Ordnung

Postbank Giro plus

  • 5,90 Euro monatlicher Grundpreis ab 1.000 Euro monatlichen Geldeingang, sonst 6,90 Euro
  • Entgeltfrei Bargeld an rund 20.000 Kontaktpunkten in Deutschland
  • Postbank Mas­tercard im ers­ten Jahr ent­gelt­frei, da­nach 29 Eu­ro im Jahr
  • Postbank Mas­tercard Gold im ersten Jahr ent­gelt­frei, da­nach 59 Eu­ro im Jahr
  • 3 Pockets inklusive – die Unterkonten für mehr Übersicht und klare Ordnung

Postbank Giro plus extra

  • 0 Euro monatlicher Grundpreis ab 3.000 Euro monatlichen Geldeingang, sonst 11,90 Euro
  • Entgeltfrei Bargeld an rund 20.000 Kontaktpunkten in Deutschland
  • Postbank Mastercard inklusive
  • Extragünstiger Zinssatz für die Kontoüberziehung
  • Beleghafte Überweisungen inklusive
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 5 Antworten

  1. Ich würde die Postbank nicht mehr wählen , reagieren oft nur noch durch Mahnschreiben .
    Bei uns wird die Bank nun nur noch Pestbank genannt. Sorry , musste jetzt sein

  2. Die Bank, die das Geld ihrer Kunden unterschlägt? Bestimmt nicht. Könnt ja Mal googeln was seit 2022 da los ist. Da hat sich sogar die Bankenaufsicht eingeschaltet.

  3. Die Postbank reagiert mit ihren Kontomodellen schu schpät.

    Mit DKB, ComDirect und jetzt C24, die ich allesamt für besser halte, hat die Pestbank (gefällt mir 🤣) keine Chance. Und mit den Bezahlmodellen sowieso nicht.

    Neben meiner Tochter kenne ich aber kaum jemanden, der zu faul zum Wechseln ist..
    Es ist wirklich kein Akt, sich die mtl. Zahlungen einmalig rauszusuchen, zu notieren und zur neuen Bank mitzunehmen. Notizen verwahren und notfalls später wieder nutzen, wenn die Bank „plöd“ werden sollte.
    Macht es, lohnt sich. Da springt jährlich eventl. der Betrag einer Hausratversicherung oder ein Streamingdienst bei rum 🤣👍

  4. Gehört halt jetzt zur Deutschen Bank und die wollen das dringend digitalisieren, da die Postbank zu lange an dem Filialgeschäft mit den Postfilialen festgehalten hat…

    Aber wechseln, zumindest zu anderen Banken, ist super leicht. Oft gibt es einen Wechselservice, der alle Daueraufträge und so aufnimmt und die Partner informiert, fertig. 2-3 Partner rutschen durch, aber bekommt man gelöst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert