Der Mediaplayer und samt integrierter Medienverwaltung, Plex (App Store-Link), hat eine große Überarbeitung der eigenen iPhone-Anwendung angekündigt, die aller Voraussicht nach Anfang 2025 an den Start gehen soll. In einem neuen Blogbeitrag informiert Plex über die zu erwartenden Neuerungen.
Plex lässt sich im deutschen App Store kostenlos herunterladen und in der Basisversion auch gratis nutzen. Für erweiterte Funktionen gibt es den Plex Pass, der zu Preisen ab 4,99 Euro/Monat zu haben ist. Plex benötigt rund 211 MB an freiem Speicherplatz in der Mobilversion für iPhones und iPads und erfordert zudem iOS/iPadOS 14.5 oder neuer zur Installation. Auch eine deutsche Lokalisierung ist bereits mit an Bord.
Wie das Team von Plex nun mitteilt, erwartet die Nutzer und Nutzerinnen bald ein großes Update für die iPhone-App. Inbegriffen ist dort nicht nur ein komplettes Redesign mit einer neuen Navigation, sondern auch zusätzliches Artwork und vieles mehr. Auch im Hintergrund wurde viel gearbeitet: Die Plex-App wurde von Grund auf neu geschrieben.
Plex berichtet in der Ankündigung, dass man sich zunächst auf die Mobilversion konzentriere, aber auch „sehr bald“ eine überarbeitete TV-Version auf den Markt bringen will. Im Blogpost gibt das Plex-Team erste Informationen über das neue Design samt Änderungen in der Navigation preis:
“Eine der wichtigsten Änderungen ist die neu gestaltete Navigation, die es einfacher macht, in die verschiedenen Bereiche von Plex einzutauchen und Inhalte auf einfache Weise zu entdecken. In umfangreichen Tests haben wir festgestellt, dass diese neue Struktur nicht nur bestehenden Nutzern hilft, sich intuitiver zurechtzufinden, sondern auch neuen Nutzern ein klareres Gefühl dafür vermittelt, worum es bei Plex geht. Wir haben unsere Kernfunktionen in den Vordergrund gerückt und uns damit von den Tagen der versteckten Hamburger-Menüs verabschiedet, so dass es einfacher ist, mit einer Hand auf dem Handy zu navigieren.“
Auch zusätzliches Artwork soll Einzug in die überarbeitete App halten:
„Eines der hervorstechendsten Elemente dieser Neugestaltung ist die erweiterte Verwendung von Grafiken in der gesamten App, die für mehr visuellen Reichtum und mehr Tiefe sorgen. Du wirst dies vor allem auf den Detailseiten zu Filmen und Serien, den Profilen der Darsteller und der Crew und sogar auf deiner persönlichen Profilseite bemerken. Außerdem haben wir, sofern verfügbar, Titelgrafiken für Filme und Serien eingeführt – eine lang ersehnte Funktion, die jeder Seite den letzten Schliff verleiht. Und wir fangen gerade erst an. Erwarte noch mehr Verbesserungen, wenn wir diese Seiten weiter ausbauen, um sie sowohl schön als auch ansprechend zu gestalten.“
Zusätzlich zu den sichtbaren Änderungen will man auch unter der Haube einiges verbessern und hat deswegen die App von Grund auf neu geschrieben, so dass alle Plattformen in einer einzigen Code-Basis vereint sind. Auf diese Weise erhofft man sich eine schnellere Entwicklung von Updates und neuen Features.
Das neue Design von Plex ist ab heute im Early Access-Preview verfügbar und soll der breiten Öffentlichkeit offiziell Anfang 2025 zur Verfügung gestellt werden. Wer Interesse hat, kann über das Plex-Forum am Preview per TestFlight teilnehmen.
Das Plex-Team betont, dass in dieser Testversion noch einige Funktionen fehlen, darunter Offline- und Cast-Unterstützung, aber man diese im Verlauf der Preview-Periode einbinden werde. „Wir werden die Preview wöchentlich aktualisieren (Feiertage ausgenommen), also achte darauf, in unserem Foren-Thread nach Updates zu Funktionen und Änderungen zu suchen“, heißt es im Blogbeitrag.
Wenn die Oberfläche wirklich so verändert wird, dann ist das nicht besonders schön.
Man gelangt beim Start von „My Libraries“ immer in die „Recommended“-Ansicht und muß immer zur „Browse“-Ansicht umschalten.
Die „Browse“-Ansicht behält noch nicht einmal die letzte Sortierung bei.
Und noch schlimmer, wenn man zwischen Filmen und Serien umschaltet, gelangt man jeweils immer wieder auf die „Recommended“-Ansicht und 4die Sortierung der „Browse“-Ansicht ist auch wieder verstellt.
Also nein, das ist es zumindest bisher nicht!