Pixel Machines: Auf den Spuren des Rennspiel-Klassikers Micro Machines

Ich erinnere mich noch heute an Micro Machines auf der PlayStation. Ähnlich heiß soll es im neuen Pixel Machines zur Sache gehen.

Pixel Machines 1

Die Vorzeichen sehen gar nicht so schlecht aus: Pixel Machines (App Store-Link) kostet nur 99 Cent, verzichtet auf In-App-Käufe und bietet – zumindest bei einem Blick auf die Screenshots im App Store – jede Menge Action. Zudem handelt es sich zum eine Universal-App, die auch auf dem Apple TV gespielt werden kann. Wir wollten es genauer wissen: Macht das Rennspiel mit den Miniatur-Autos tatsächlich Spaß?


Pixel Machines startet zunächst einmal mit einem deutschsprachigen Tutorial, in dem man sich in Ruhe mit der zuvor gewählten Steuerung vertraut machen kann. Auf Wunsch kann auch ein MFI-Gamecontroller verwendet werden. Die Übersetzung ist an einigen Stellen zwar ein kleines bisschen holprig und teilweise überdeckt sich der Text mit anderen Wörtern, es gibt aber definitiv schlechtere Umsetzungen im App Store.

Genau wie damals in Micro Machines fährt man auch in Pixel Machines kurze Rennen mit kleinen Autos auf mehr als witzig gestalteten Miniatur-Strecken: Es geht mitten durch ein nicht gemachtes Bett, durch eine dreckige Küche oder quer über Musikinstrumente. Dabei lauern überall gefahren: Bremsender Klebstoff, heiße Herdplatten oder tiefe Abgründe.

Pixel Machines 2

Pixel Machines enthält leider nur vier Strecken

Nicht fehlen dürfen in Pixel Machines die Power-Ups, die zufällig auf der Strecke verteilt sind und aufgesammelt werden können, um für einen kurzen Zeitraum einen Vorteil zu erhalten. So wird man beispielsweise schneller, feuert eine Rakete ab oder sendet ein Störsignal aus, um die Gegner vom rechten Weg abzubringen.

Eigentlich macht Pixel Machines jede Menge Spaß – aber eben nur „eigentlich“. Denn obwohl ich bereits mehrere Rennen gefahren habe, kann ich bisher nicht auf den Online-Modus zugreifen, um gegen Freunde und Personen aus der ganzen Welt antreten zu können. Außerdem gibt es nur vier Strecken, was für ein Spiel dieser Art ganz schön wenig ist – schließlich sind es genau diese verrückten Welten, die ein Spiel wie Pixel Machines so besonders machen.

Letztlich kostet Pixel Machines aber auch nicht 40 oder 50 Euro und wird auf der Konsole gespielt, sondern nur 99 Cent und stammt von einem einzelnen Entwickler. Dem Spiel fehlt der letzte Schliff, der letzte Kick – so ist es nur okay, nicht mehr, nicht weniger.

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Kommentare 4 Antworten

    1. Nur weil ihr es getestet habt heißt es nicht automatisch kaufen oder nicht. Ich bevorzuge immer noch die Bewertung von den Verbrauchern, nachdem ich einen Test gelesen habe 🙂

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