Eigene Klingeltöne erstellen, das ist ein Kinderspiel. Sehr hilfreich ist dabei auch die App Pimp Your Sound.
Vor einiger Zeit haben wir euch schon Ringer für iPhone und Mac vorgestellt, heute werfen wir einen Blick auf Pimp Your Sound (App Store-Link). Die Universal-App stammt von den Entwickler, die auch schon das empfehlenswerte Pimp Your Homescreen in den App Store gebracht haben und ist derzeit mit sehr guten viereinhalb Sternen bewertet. Viel wichtiger jedoch: Die 1,79 Euro teure App wird heute erstmals kostenlos angeboten.
In Pimp Your Sound kann man nicht nur eigene Klingeltöne erstellen, sondern auch aus einer ganze Bibliothek mit bereits fertigen Sounds wählen. Hier muss man sich einfach mal durchblicken, sehr hilfreich ist jedenfalls die mögliche Sortierung nach besonders beliebten Dateien.
Viel eher wird es aber darum gehen, mit Pimp Your Sound einen eigenen iPhone-Klingelton zu erstellen. Hierzu wählt man einfach einen Sound aus der Bibliothek aus (der darf allerdings nicht in der iCloud liegen oder DRM-geschützt sein). Wie bei anderen Apps kann man auch hier einige Optionen, wie etwa den Fade-In oder auswählten Bereich im Lied selbst, bestimmen. Man kann sich den Klingelton sogar rückwärts abspielen lassen, falls das für jemanden von euch interessant sein sollte.
Nicht ganz so einfach ist leider der Weg, bis man den Klingelton auf dem iPhone verwenden kann – aber dafür kann die App nichts. Man muss den gewohnten Weg gehen und den Klingelton über die Dateifreigabe in iTunes zunächst auf dem Computer speichern und dann wieder zurück auf das iPhone oder iPad exportieren. Das wird innerhalb der App aber auf Wunsch auch noch einmal in einem kleinen Video erklärt.
Hallo,
Schöne App, allerdings muss man, um einen der Klingeltöne zu speichern und einzustellen auf dem iPhone, nicht unbedingt den Weg über iTunes gehen. Wobei mein Weg, heute ausprobiert, wohl langwieriger ist als der Weg über iTunes.
Aus der App kann man ja die Klingeltöne auch per Mail sharen. Ihr macht also folgendes:
– Klingelton an eigene Mail Adresse schicken
– Anhang in GoodReader öffnen
– Die .m4r in eine .m4a umbenennen/ändern
– Die .m4a Datei noch einmal per Mail an die eigene Mail Adresse senden
– Den Anhang in Bossjock Studios öffnen/importieren
– Die Datei exportieren per Audio Copy
– Garageband auf dem iOS Device öffnen
– Im Audiorecorder in GarageBand die Datei einfügen
– In GarageBand den Ton als Klingelton exportieren
Es geht also auch direkt auf dem iOS Device, wobei man dafür drei Programme installiert haben muss 🙂
Sowas würde ich aber alles andere als „direkt“ bezeichnen 😉
Direkt war nur darauf bezogen, dass man kein anderes Device als sein iOS Device braucht 🙂
Aber absolutely right, es ist schon ein Umweg. Aber Hey, es geht 😉
Glaube ich dir!
Ich (als Synth und PC Musiker) bevorzuge sowieso den Weg, die Sounds auf dem PC mit vernünftigen Audio-Tools zu bearbeiten, danach diese in .m4r zu speichern und dan über iTunes aufs iDevice zu laden.
Wie kommt man den auf so einen, doch recht aufwändigen Weg, unter der Zuhilfenahme von 3Apps?
Zufall kann’s ja nicht sein, oder?
Aber wie dem auch sei, schade das Apple nicht den einfachsten Weg öffnet. Aber das ist man ja mittlerweile so gewohnt:-(
Warum auch einfach, wenn’s auch kompliziert geht 😉
Hallo,
Also mit Bossjock Studios und GarageBand auf dem iPad hatte ich schon mal experimentiert, ob man seine Podcasts nicht gut auch auf dem Device aufnehmen kann.
Somit womit ich schon das man da mit Audio Copy Dateien aus Bossjock nach GarageBand bekommt.
Das andere war jetzt einfach ausprobieren. Wollte einfach mal sehen, ob es nicht doch einen Weg ohne iTunes gibt 🙂
BossjockStudios? GarageBand?