Als der Philips Avent Baby Monitor im Juli neue Funktionen erhalten hat, habe ich schon einen ersten Hinweis geben können, dass es bald eine neue Generation des Video-Babyphones von Philips geben wird. Mittlerweile ist das neue Philips Avent Premium Connected Videophone mit der Modellnummer SCD973 im Handel erhältlich.
Direkt zuschlagen würde ich aber nicht unbedingt, denn das neue Babyphone wird derzeit noch zum regulären Listenpreis von stolzen 399,99 Euro (Amazon-Link) verkauft. Den Vorgänger, das Philips Avent Connected Babyphone mit der Modellnummer SCD923, bekommt ihr derzeit für 266 Euro. Ich denke, dass der Preis des neuen Modells spätestens im November etwas nach unten fallen wird.
Mit der neuen Version wurde vor allem die Baby Monitor App ordentlich aufgemotzt. Dort findet ihr ab sofort Informationen rund um den Schlafstatus und der Atemfrequenz. Unter anderem wird der App angezeigt, wie lange das Kind insgesamt schläft und seit wann es sich im Tiefschlaf befindet. Um diese Daten zu ermitteln, wird das Kamera-Bild in Echtzeit analysiert. Die Daten werden übrigens nicht nur in der App angezeigt, sondern nach einer einmaligen Einrichtung per WLAN auch auf dem Babyphone selbst – auch wenn dieses danach mit einer Direktverbindung ohne WLAN genutzt wird.
Schrei-Analyse mit dem Philips Avent Premium Connected Videophone
Zusätzlich gibt es eine KI-Analyse des Babyschreiens. Damit soll man herausfinden können, ob das Baby müde, hungrig oder gereizt ist, um direkt richtig reagieren zu können. Ob man das wirklich braucht? Wir haben es bei zwei Kindern auch so geschafft. Zumal für diese Funktion nach einer kostenlosen Testphase von drei Monaten eine Gebühr fällig wird, die genaue Höhe konnte ich bislang nicht herausfinden.
Ich freue mich stattdessen auf die anderen Neuerungen. Das Display der Elterneinheit ist mit glatten 5 Zoll jetzt etwas größer und liefert zudem Full-HD-Auflösung. Bisher war das Display auf 480 x 272 Pixel beschränkt. Außerdem gehört eine 2-in-1-Halterung für Wand und Babybett mit zum Lieferumfang dazu. Außerdem kommt bei beiden Einheiten jetzt USB-C als einheitlicher Standard für die Stromversorgung zum Einsatz. Der Monitor für die Eltern ist wie gehabt mit wechselbaren Akkus ausgestattet, die bis zu 12 Stunden Dauerbetrieb ohne Kabel ermöglichen.
Wir haben den Vorgänger jetzt schon eineinhalb Jahre im Einsatz und bis auf die etwas anfälligen Kabel, die ja nun hoffentlich der Vergangenheit angehören, sind wir sehr zufrieden. Insbesondere die Tatsache, dass das Babyphone ganz klassisch genutzt werden kann, war uns sehr wichtig. Die zusätzliche App-Anbindung ist ein praktisches Extra, das wir immer mal wieder verwenden.
- Zeigt den Schlafstatus und die Atemfrequenz deines Babys. Mit SenseIQ Technologie, KI, kein weiteres Zubehör benötigt: Millionen Pixel werden pro...
- Funktioniert mit oder ohne WLAN: Die Elterneinheit mit einem 5-Zoll-HD-Bildschirm ermöglicht dir, Tag und Nacht kristallklare Videos zu sehen. Dank...
Interessant was die neuen Kameras so können oder können solln, aber brauchen tut man das alles überhaupt nicht außer man mag Helikopter Eltern auf ein ganz neues Niveau anheben.
Hoffentlich habe sie stark an der Software und die Hardware verbessert. Wir haben das Vorgängermodell-trotz sehr gutem WLAN Signal (und testweise standen wir direkt vor der Zimmertür) kommt es immer wieder (2-6x die Stunde) zu Verbindungsunterbrechungen. Wir sind dann für teilweise 60 Sek komplett blind und sowas darf bei einem Babyphone nicht passieren. Bei Amazon gibt es vermehrte Berichte diesbezüglich.
*Ironie* Oh nein, 60 Sekunden das Kind nicht sehen 😀 es wird sicher etwas schlimmes passieren.
Das kann nun nur von jemanden kommen der entweder kein Kind hat oder wo es schon so lange her ist dass man vergessen hat dass ein Baby sich deutlich mehr bewegt (gerade wenn es von der einen Schlafphase zur nächsten übergeht) als wie ein Erwachsener und durch diese mehr Bewegung durchaus auch mal aus den Bett (Elternbett oder dem Bettchen wo schon nach unten gesetzt ist und die Stäbe rausgemacht wurden dass es rauskrabbeln könnte) fallen kann. Je nachdem wie es fällt, kann da schon auch mal was schlimmeres passieren.
Oh nein, 60 Sekunden lang nicht wissen, ob das Kind wirklich schläft, was ein Horror! Ich frage mich wie die Menschheit es überhaupt bis zum heutigen Tag geschafft hat.
Auch hier, dass kann nur von jemanden kommen der keine Kinder hat oder die auf Grund des Jahrganges 1983 eventuell schon bisschen her ist dass die Kinder klein waren und was sich im Schlaf mehr bewegen als nun oder eben als Erwachsene.
Klar man braucht keine Kamera, wenn man sich aber so ein Teil zulegt, will man das es vernünftig Funktioniert. Ich selbst hatte zwar das Problem nicht mit den 60 Sekunden Aussetzern aber dafür haben die Avent Kamers mein WLAN lahm gelegt, sowie die Eingeschaltet waren konnte ich zu sehen wie die WLAN Verbindung einfach in den Keller ging von allen Geräten die Zwischen der Kamera und den Monitor sich befanden…