Outlook für iOS unterstützt jetzt IMAP-Konten

Mit einem Update hat Microsoft für die Outlook-App die Unterstützung von IMAP-Konten nachgereicht.

outlook for iosDen Start von Outlook für iOS (App Store-Link) haben sich die verantwortlichen Entwickler bestimmt besser vorgestellt. Abgesehen von der Tatsache, dass die App eine fast 1-zu-1 Kopie des Ende letzten Jahres übernommenen E-Mails-Dienst Acompli ist, werden sogar alle Mails über einen fremden Server geschickt.


Mit Version 1.0.4 versucht man immerhin viele Nutzer zufriedenzustellen, in dem nun auch IMAP-Konten hinterlegt werden können. Zuvor war die Nutzung von Outlook für iOS auf die Dienste Microsoft Exchange, Office 365, Outlook.com, iCloud, Gmail und Yahoo Mail begrenzt. Wenn ihr eine eigene Mail-Adresse oder die von GMX oder Web.de nutzt, lassen sich E-Mails jetzt auch über Outlook empfangen.

Das Layout ist selbstverständlich an iOS 8 angepasst, auch wurden alle wichtigen Funktionen integriert. So gibt es eine vereinheitlichte Ansicht für E-Mails, Kalenderdaten, Kontakte und Anhänge. Zudem können im Handumdrehen Dateien von OneDrive oder Dropbox angehangen werden.

Outlook für iOS mit IMAP-Support

Mit intuitiven Wischgesten können Mails einfach ins Archiv geschoben, gelöscht oder als gelesen markiert werden. Über die integrierte Suche lassen sich ältere Mails aufspüren, auch werden Unterhaltungen mit mehreren Mails zusammengefasst.

Wenn ihr mit den oben genannten Bedienungen klar kommt, könnt ihr Outlook für iOS gerne verwenden. Ich persönlich bleibe bei der Mail-App von Apple, die meiner Meinung nach einen sehr guten Job macht.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 18 Antworten

  1. Man sollte dazu erwähnen, dass die persönlichen Zugangsdaten bei Microsoft auf den Servern hinterlegt werden und die Emails von dort abgefragt werden..

    1. Wenn nur so wäre. Den Hersteller der App, Name fällt mir grad nicht ein, hat Microsoft kürzlich gekauft. Die App wurde bisher nur „umetikettiert“. Der ganze Traffic, inklusive speichern deiner Benutzernamen und Passwörter, geschieht nach wie vor beim ursprünglichen Hersteller und nicht bei Microsoft.

  2. Ich bin mit Outlook nicht in der Lage, Emails von meinem Emailserver per IMAP abzurufen. Ich vermute, er kommt mit meinem Domainnamen nicht zurecht. Es werden auch nur User und Passwort abgefragt. Wie sollen denn die weiteren Parameter wie Port usw. eingegeben werden ❓❓❓

  3. Kalender, der Kalender arbeitet mit dem iOS Kalender zusammen?
    Beim OS funktioniert das meiner Meinung nicht oder geht das inzwischen. Zu meinen Windows Zeiten fand ich Outlook super. Und den OS Kalender find ich nicht sehr übersichtlich. Auf meinen iOS Geräten hab ich da MiCal den finde ich super.
    Danke für eure Ratschläge.

  4. Outlook auf iOS ist bei uns in der Firma verboten, da alle abgerufenen und versendeten Mails auf Servern in den USA zwischen gelagert werden.

    Damit haben dann auch von NSA und Co Zugriff, Stichwort Industriespionage…

    Privat tue ich mir das auch nicht an.

  5. Kann meinem Vorredner nur zustimmen.
    Das Mailprogramm von Apple ist Top. Outlook braucht da niemand wirklich.
    Wer Outlook will, kann sich ja ein Microsoft- Smartphone zulegen.

  6. Vor wenigen Tagen habe ich einen Bericht zur App gelesen.
    Gebt in die Suchmaschine einfach ein „Finger weg von Outlook App“. Dann kommen reichlich Artikel, die in diesem Zusammenhang über Thema Zwischenspeichern der Zugangsdaten und Nachrichten berichten.

    Anhand dieser Informationen haben ich mich gegen die App entschieden.
    Ansonsten hätte ich sie bestimmt ausprobiert.

    Ich bin mit der iPhone eigenen App ganz zufrieden.

    Als Kalender nutze ich miCal.

  7. nicht immer bin ich der Meinung der Redaktion.
    Heute bei diesem Thema machen wir eine Ausnahme.

    >>> Finger weg von Outlook für iOS. <<<
    Und es stimmt: die Mail-App von Apple reicht auch mir völlig. Es geht dennoch ein Stückchen besser, Mr. CEO.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert