Mit Version 3.7.1 unterstützt die Multi-Banking-App Outbank (App Store-Link) jetzt den Import von Umsatzdaten aus anderen Bankkonten. Banken speichern Umsätze nur begrenzt, wer diese zum Beispiel exportiert hat, kann die Daten jetzt in Outbank importieren. Hier werden gespeicherte Umsätze nicht gelöscht.
Die neue Import-Funktion bietet auch die Lösung für ein weiteres Thema an, das viele Outbank Kunden genervt hat: Wurden deine Konten bei einer Bankfusion oder einer größeren bankseitigen Umstellung dupliziert? Nun kannst du deine historischen Umsätze von dem ‘alten’ in das ‘neue’ Konto übertragen und das alte Konto aus deiner App verstecken.
Auf dieser Sonderseite gibt es eine Schritt-für-Schritt Anleitung, unter anderem gibt es zusätzliche Hilfeseiten für den Import bei von der Sparkasse, ING, Comdirect, Consorsbank, UniCreditbank, DKB, Volks- und Raiffeisenbanken und American Express. Ebenso wird beschrieben, wie ihr Umsatzdaten von Apps wie StarMoney, MoneyMoney, Banking4, Finanzguru oder Finanzblick in Outbank importieren könnt.
Erster Gedanke: Die gibt es noch?
War auch mein Gedanke. Ich habe gleich mal nachgeschaut, sie haben immer noch ein relativ teueres Abo-Modell. Und deshalb werde ich dort kein Kunde (mehr).
Bin quasi von Anfang an Benutzer von OutBank und immer noch sehr zufrieden. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt erkennt man schnell, dass es nur drei Möglichkeiten gibt, eine Banking App zu finanzieren:
– eigene App der Bank, von dieser finanziert, unterstützt möglicherweise keine fremden Konten und ballert einen mit Eigenwerbung zu
– Drittanbieter-App, finanziert sich über Datenauswertung, „schaut nach was die Kunden so auf den Konto haben“
– Drittanbieter-App, finanziert sich über Abo-Modell, stellt aber Datenschutz sicher
OutBank fällt in die dritte Kategorie und ist meine Wahl.
und was stellt jetzt genau sicher, dass nicht auch anonymisiert in den Umsätzen geschaut wird, seitens outbank?
man kann ja den benefit mitnehmen, sich fürstlich für die App entlohnen lassen und die Daten der Kunden auswerten… was in den DAtenschutzbestimmungen steht, kann man ohnehin nur schwer nachvollziehen.