Nuki liefert weitere Details zur Paketzustellung ins Haus

Jetzt in Österreich verfügbar

In der vergangenen Woche haben wir bereits einen kleinen Ausblick gewagt, heute hat Nuki zusammen mit der Österreichischen Post die Zustellung bis in den Hausflur offiziell als Service vorgestellt. Euer Feedback dazu war bereits sehr interessant, heute gibt es noch ein paar weitere Infos für euch.

„Kann mir schwer vorstellen das sowas bei uns kommt. Die Zusteller sind sowieso schon überlastet. Und so eine Zustellung dauert sicherlich noch länger als eine normale Zustellung“, hieß es beispielsweise in einem Kommentar. Oder auch: „Sorry, aber das geht bei mir sicher gar nicht. Die Systeme sind alle überlistbar. Da hätte ich nun wirklich kein Vertrauen jemanden die Tür zu öffnen, obwohl ich nicht daheim bin!“


So funktioniert die neue Abstell-Lösung von Nuki konkret

Voraussetzung ist natürlich, dass Haus- oder Wohnungstür mit einem Nuki Smart Lock ausgestattet sind. Ab sofort kann man die Österreichische Post via Nuki-App als Zustellpartnerin für die Öffnung der Haus- oder Wohnungstür berechtigen. Die Tür wird dann von der Zustellerin oder dem Zusteller mittels Handheld geöffnet. Eine eigene Fußmatte in der Diele markiert den Platz, an dem das Paket abgestellt werden soll. Die Post-Mitarbeitenden verlassen daraufhin wieder das Haus oder die Wohnung und versperren die Tür.

Und das funktioniert nicht nur mit der Zustellung, sondern auch für die Abholung von bis zu fünf bereits frankierten Paketen. Die Pakete müssen dabei auf der speziellen Fußmatte platziert werden, damit nicht versehentlich eine falsche Sendung abgeholt wird.

In jedem Fall wird zuvor ganz regulär an der Haustür geklingelt, bevor die Mitarbeitenden der Post den Zugang selbstständig öffnen. Und was Mehrfamilienhäuser angeht: Hier muss der Zugang zum Haus möglich sein, wobei der Nuki Opener explizit nicht unterstützt wird.

Start mit 200 Haushalten geplant

Zum Start schaltet die Post Anfang Juli 200 Haushalte aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, weitere Plätze werden dann in den kommenden Monaten kontinuierlich hinzugefügt.

„Wir sehen uns als Vorreiter in dem, was wir tun: elektronische Türschlösser zu einer Selbstverständlichkeit machen und so Millionen Menschen in Europa und darüber hinaus den Alltag erleichtern. Es ist begrüßenswert, dass die innovative Technologie von Nuki es jetzt erstmals im Regelbetrieb ermöglicht, sich von der Post Sendungen bis in die Diele zustellen zu lassen. Durch die neue technische Umsetzung sowie Skalierbarkeit wird die Vorzimmer-Zustellung langfristig tausenden österreichischen Haushalten den Alltag erleichtern“, sagt Martin Pansy, Gründer und CEO, Nuki Home Solutions.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Und wenn der liebenswerte Paketbote dann in der Wohnung Fenster und Terrassentür entriegelt und die Tür wieder ordnungsgemäss verschliesst? Oder sich nur mal umschaut was es in der Wohnung so gibt und wie das alles gesichert ist?

    Tausche persönliche Faulheit gegen das Grundrecht „Unverletzlichkeit der Wohnung“.

    Von mir aus gern, solange Räuberbanden und Langfinger genug von den freiwilligen Opfern plündern können lassen sie mich und meinesgleichen in Ruhe wo man nie weiss was hinter der geknackten Wohnungstür so auf einen Spitzbuben wartet..

  2. Nunja, ich bin eigentlich ein Freund alles Neuen, aber ich denke, das ist nicht zuende gedacht.
    -Was passiert, wenn dem Zusteller das „Handy“ geklaut wird?
    -Was ist mit den ungesicherten Dielen, also die, welche ohne Innenlameraüberwachung Schindluder getrieben wird, indem eben Fenster anderer Räume geöffnet werden?
    -Wie sieht das Versicherungstechnisch aus?
    🤷‍♂️
    Und es gibt sicherlich mehr Ungelöstes.
    Und wenn ich mir so manchen Fuzzy an Zusteller so anschaue…weiah!

  3. Ich bekomme ständig das Paket am Gartentor in den Steck geschmissen und ein Foto: wir haben die Sendung in der Garage abgelegt. 🤷‍♂️
    Kann mir niemand erzählen, dass ein Sub-Sub-Subdienstleister sich diesen Aufwand macht.

  4. Netter Versuch. Wenn noch nicht einmal die „normale“ Zustellung mit Ablagevertrag klappt…. Es wird meist nicht vorher geklingelt und oft auch nicht der Ablageort berücksichtigt. P.s. mit DHL noch am besten. GLS ist desaströs!

  5. Stehe dem auch skeptisch gegenüber.
    Da die Zustellung trotz Ablagegenehmigung schon immer sehr zweifelhaft ist.
    (meine hier speziell die Sub-Unternehmen von amazon oder der DPD Dienstleister)

    DHL würde ich hier noch am meisten vertrauen, aber was hindert die Leute daran mal in der Wohnung „nachzusehen“ oder er mal dringend aufs Klo „muss“, ja Zwischenmenschlichkeit ist heute sehr großes Thema und anhand von Social-Media auch sehr traurig.

    Aber das wär mir dann doch „zu gefährlich“ wildfremden Menschen einfach den Zugang in meine Wohnung zu gewährleisten.

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