NotchNook: Mac-App erweitert MacBook-Notch zur Dynamic Island

Fungiert als Ablage oder Mediensteuerung

Apple hat dem MacBook ja eine Notch spendiert, in der Sensoren und die FaceTime-Kamera eingebaut sind. Die kleine Kerbe nehme ich gar nicht mehr wahr, außerdem finde ich sie nicht störend. Die findigen Entwickler von lo.cafe nutzen mit ihrer App NotchNook die Kerbe aus und verwandeln diese in eine Art Dynamic Island, wie man es vom iPhone kennt.

Da ihr NotchNook 48 Stunden lang kostenlos ausprobieren könnt, könnt ihr die App unverbindlich testen. Nach der Installation öffnet sich die Dynamic Island entweder durch einen Klick auf die Notch oder je nach Einstellung, wenn man mit der Maus darüber fährt. Auf der erweiterten Ablage stehen derzeit begrenzte Möglichkeiten zur Verfügung, unter anderem könnt ihr die Musikwiedergabe von Apple Music oder YouTube sehen und steuern, Kalendereinträge anzeigen, Kurzbefehle auflisten oder einen kleinen Spiegel nutzen, der natürlich mit der FaceTime-Kamera umgesetzt ist. Bei meinem Test hat die Kalender-Anzeige leider nicht funktioniert, obwohl ich alle Berechtigungen verteilt habe.


Neben dem sogenannten Nook-Bereich, gibt es auch eine Ablage, in der ihr Dateien, Dokumente, Fotos, Videos und mehr ablegen könnt, um diese schneller für die Weiterverarbeitung aufrufen zu können. Das ganze funktioniert via Drag-and-Drop ziemlich einfach. Außerdem könnt ihr über die Dynamic Island von NotchNook auch Dateien und Dokumente schnell per AirDrop teilen. Das ist nämlich die zweite Option der Ablage.

Mehr Optionen und Funktionen bietet NotchNook bisher nicht. In den Einstellungen könnt ihr selbst festlegen, welche Tools ihr in welcher Größe anzeigen wollt. Ich finde die Idee ziemlich nett, bin mir aber noch nicht sicher, ob NotchNook für meinen Workflow geeignet ist. Wie gesagt: Probiert das Programm einfach mal für 48 Stunden kostenlos aus und entscheidet dann, ob NotchNook eure Arbeit erleichtert. NotchNook kostet entweder 3 US-Dollar pro Monat oder einmalig 25 US-Dollar. Der Download und/oder Kauf erfolgt dabei direkt über die Entwickler-Webseite.

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Kommentare 10 Antworten

    1. Klar 25 €. Du hast recht, früher wäre das ne 3,49 oder 4,99 App gewesen. Aber seit die Entwickler-Gier Abos entdeckt hat, haben sich die Preise quasi über Nacht verfünf- und verzehnfacht. Aber der Endkunde will ja die Abos. Zumindest wenn man den durch die Industrie selbst in Auftrag gegebenen Studien glauben will.

  1. Naja… Installation klappt schon mal nicht.
    „NotchNook.app“ kann nicht geöffnet werden, da Apple darin nicht nach Schadsoftware suchen kann.

    Diese Software muss aktualisiert werden. Wende dich an den Entwickler, um weitere Informationen zu erhalten.“

    Soweit vertraue ich dem Entwickler nicht, dass ich dafür irgendwelche Systemeinstellungen vornehme.

  2. Klasse – für unnötige Rotzsoftware so viel Geld verlangen… 😂 Auch hier wird es der Markt regeln. Bye bye Entwickler… Bye bye Abosoftware…😁 Ach übrigens – bitte nicht vergessen. Welchem Unternehmen haben wir diesen Abomist zu verdanken? Genau 🍏😉

    1. Man kann auch einmal kaufen, Abo ist nicht nötig und ob die $25 Dollar viel oder weniger sind ist relativ. Für die 99cent App Fraktion ist dies natürlich nun eine riesige Summe, für mich der auch Software gekauft hat die deutlich über $25 liegt empfinde die Software noch als günstig (komplett los gelöst von den nutzen der Software nun).

      Würde es die Notch nicht geben, würde es diese Software aber nicht mal geben. Entsprechend hat Apple da halt einfach etwas rotziges in ein Display gebaut um ein paar Millimeter Rand ein zu sparen.

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