Neuer Bericht: OLED-MacBook Air könnte sich über 2027 hinaus verzögern

The Elec mit neuen Infos

Laut mehreren vergangenen Medienberichten soll Apple schon seit einiger Zeit daran arbeiten, auch ein MacBook Air mit einem OLED-Display auf den Weg zu bringen. Ging man bislang davon aus, dass dieses in den nächsten zwei bis drei Jahren der Fall sein würde, behauptet ein neuer Bericht des koreanischen Magazins The Elec nun, dass sich ein OLED-MacBook Air noch über das Jahr 2027 hinaus verzögern könnte.

The Elec bezieht sich bei diesen neuen Aussagen vor allem auf Zitate von Quellen aus der Industrie, die Preisbedenken und Herausforderungen in der Lieferkette als Hauptfaktoren für eine mögliche Verzögerung nennen. Die Integration eines OLED-Displays könnte den Verkaufspreis des MacBook Air signifikant erhöhen und das als preisgünstigste und Einsteiger-Modell beliebte MacBook damit für Endkunden und -kundinnen unattraktiv werden lassen.


Laut des Marktforschungsinstituts Canalys ist der Marktanteil von Mac-Rechnern allein in den USA im ersten Quartal dieses Jahres um satte 22 Prozent angestiegen, was wohl auch durch die Einführung der neuen MacBook Air-Modelle mit M3-Chip begünstigt wurde. Nichtsdestotrotz weist der Artikel von The Elec auch darauf hin, dass allein ein OLED-Display kein alleiniges Verkaufsargument darstellen dürfte: Apple hat mit dem OLED-iPadPro Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, statt rund 10 Millionen prognostizierter Verkäufe in diesem Jahr hat man die Zahl auf 6 bis 7 Millionen verkaufter Exemplare nach unten korrigiert. Ein Wechsel von LCD- zu OLED-Displays allein ist auch aufgrund der gestiegenen Kaufpreise für die Apple-Kundschaft nicht attraktiv genug.

Kompromiss zwischen Apple und Zulieferern nötig

Apple soll laut The Elec daher nun versuchen, die Preise für entsprechende MacBook Air-OLED-Panel zu senken. Allerdings wird dieses Unterfangen durch die gegenwärtigen Bedingungen in der Lieferkette deutlich erschwert und geht mit nur wenigen Optionen einher. Möglicherweise kommt Samsung als Produzent für OLED-Panel für ein kommendes MacBook Pro in Frage, das laut Gerüchten schon 2026 marktreif sein soll, und könnte daher auch als Zulieferer für ein Panel beim MacBook Air dienen.

Laut The Elec könnte zur Kostensenkung bei einem OLED-MacBook Air eine simplere Single-Stack-Konfiguration beim Display zur Anwendung kommen, anders als beim geplanten MacBook Pro, bei dem wohl ein Dual-Stack-Design mit zwei Emissionsschichten eingesetzt werden wird. Es gilt nun für Apple, einen Kompromiss mit den Display-Zulieferern zu finden, der den Preisanstieg minimiert, gleichzeitig aber die von Apple geforderten Leistungsstandards beibehält. OLEDs im MacBook würden im Vergleich zur bisherigen LCD-Technologie eine höhere Helligkeit, tiefere Schwarztöne und auch eine längere Akkulaufzeit ermöglichen.

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