Neue MacBooks: OLED-MacBook Pro schon 2026, MacBook Air mit LCD-Panel?

Aktuelles aus der Gerüchteküche

Mehrere Gerüchte sprachen in der Vergangenheit bereits davon, dass im nächsten Jahr das erste MacBook Pro von Apple mit einem OLED-Bildschirm auf den Markt kommen soll. Nun gibt es neue Informationen aus der Lieferkette, darunter auch für ein neues MacBook Air.

Wie ein neuer Bericht von The Elec aus Südkorea nahelegt, soll der 2026er Zeitplan zur Veröffentlichung eines MacBook Pro mit OLED-Display von Apple eingehalten werden. Bestandteil der MacBook Pro-Diskussion ist auch eine Änderung im Design: Das 2026er MacBook Pro soll nochmals dünner werden als die Vorgänger.


Wie The Elec nun berichtet, soll Samsung Display bereits Testmuster der OLED-Panels auf der ersten Beschichtungsanlage, die im November 2024 installiert wurde, produzieren. Laut Prognosen aus der Branche sollen allerdings nur drei bis fünf Millionen OLED-Panels für das kommende MacBook Pro ausgeliefert werden. Die neue Produktionslinie von Samsung soll für rund zehn Millionen 14-Zoll OLED-Einheiten ausgelegt sein, so dass der Hersteller wohl weitere Kunden gewinnen müsste, um die Produktionseffizienz maximieren zu können.

Laut mehreren Gerüchten soll das kommende MacBook Pro eine Hybrid-OLED-Technologie verwenden, die auch bereits beim iPad Pro zum Einsatz kommt. Diese Display-Technologie kombiniert ein Glassubstrat mit einer Dünnfilmverkapselung und soll im Vergleich zu aktuellen MacBook Pro-Modellen mit MiniLED-Displays eine verbesserte Helligkeit, Kontrast und Energieeffizienz aufweisen.

MacBook Air mit optimiertem LCD-Panel in 2027

Der gleiche oben bereits erwähnte Bericht von The Elec erwähnt auch ein neues MacBook Air, das im Jahr 2027 erscheinen und ein verbessertes LCD-Display mit Oxid-TFT-Technologie anstelle der aktuellen amorphen Silizium-Panels (a-Si) aufweisen soll. Der Wechsel der Display-Technologie könnte ein bedeutendes Upgrade im Vergleich zu derzeitigen MacBook Air-Bildschirmen darstellen: Oxid-TFT LCD-Panel bieten eine höhere Energieeffizienz und eine bessere Leistung, was in einem flüssigeren Bildlauf, einer längeren Akkulaufzeit sowie schärferen Bildern resultieren kann.

Weitere Vorteile von Oxid-TFT LCD-Panels sind schnellere Pixel-Reaktionszeiten sowie eine gleichmäßiger verteilte Helligkeit über den gesamten Bildschirm. Dies kann im Alltag zu weniger Bewegungsunschärfe beim Betrachten von bewegten Bildern, beispielsweise bei Videos oder Spielen, führen und den sogenannten Clouding-Effekt, der bei derzeitigen LCD-Displays manchmal zu beobachten ist, verhindern.

Wie The Elec berichtet, sollen Samsung Display und BOE derzeit Fertigungskapazitäten für die fortschrittlichen Panel entwickeln, um für die Produktion von Millionen von Einheiten pro Jahr gerüstet zu sein. Genaue Produktionsziele wurden im Bericht allerdings nicht genannt.

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