Wir nutzen die Prime Deal Days, um euch ein weiteres neues Produkt etwas ausführlicher vorzustellen. Nachdem wir uns gestern mit dem Dreame X40 Master und H14 Pro ein wenig um den Haushalt gekümmert haben, steht nach getaner Arbeit etwas Entspannung auf dem heimischen Sofa an. Den nächsten Kino-Abend könntet ihr mit dem neuen Nebula Cosmos 4K SE in Angriff nehmen.
Der Laser-Beamer von Anker ist erst im September erschienen und wird jetzt während der Prime Deal Days erstmals deutlich günstiger angeboten. Wenn ihr den Coupon auf der Produktseite aktiviert, bezahlt ihr nur noch 1.099 Euro (Amazon-Link) statt den regulären 1.499 Euro. Das ist natürlich immer noch eine stolze Summe, daher wollen wir euch auf jeden Fall ein paar Eindrücke mit auf den Weg geben.
Unterschiede zwischen dem Nebula Cosmos 4K SE und Cosmos Laser 4K
Mit dem Cosmos Laser 4K hat Nebula einen weiteren Beamer im Programm, der mit 1.999 Euro normalerweise noch etwas teurer ist. Am Prime Day fällt die Differenz nicht so groß aus, jetzt könnt ihr das Top-Modell von Anker bereits für 1.349 Euro (Amazon-Link) bestellen. Aber was genau sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Beamern?
Der günstigere und neuere Nebula Cosmos 4K SE bietet die identische 4K-Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixeln. Als Lichtquelle kommt hier eine Mischung aus Laser und LED zum Einsatz, was in einer etwas niedrigeren maximalen Helligkeit von 1.800 ANSI-Lumen gegenüber 2.200 ANSI-Lumen resultiert. Dafür bietet der günstigere Nebula Cosmos 4K SE mehr Flexibilität, die Projektionsgröße wird von 20 bis 200 Zoll angegeben. Der teurere Laser-Beamer ist hier auf 60 bis 150 Zoll beschränkt.
Zudem sammelt der Nebula Cosmos 4K SE weitere Pluspunkte, da er Dolby Vision unterstützt und dank der neuen NebulaMaster-Technologie Farben und Kontraste besonders gut wiedergeben kann. Außerdem setzt das neue Modell auf Google TV als Betriebssystem, was einen etwas moderneren Schliff hat als Android TV.
Die Einrichtung des Nebula Cosmos 4K SE ist ein Kinderspiel
Auspacken, anschließen und loslegen, das könnte durchaus das Motto sein. Den Nebula Cosmos 4K SE in Betrieb zu nehmen, ist wirklich nicht sonderlich schwer. Die gesamte Benutzeroberfläche und auch der Umgang mit der Fernbedienung sind im Prinzip selbsterklärend. Im besten Fall bringt ihr ein Google-Konto mit, aber selbst das ist nicht einmal zwingend erforderlich, wenn ich mich recht erinnere.
Für den Beamer bietet Anker verschiedenes Zubehör an, beispielsweise eine Tisch- oder Bodenhalterung. Prinzipiell ist das gute Stück dank eines klassischen Gewindes aber auch mit Zubehör anderer Hersteller kompatibel. Und wenn ihr wollt, könnt ihr den Beamer auch einfach nur auf den Tisch oder ein Regal stellen.
Im optimalen Fall bringt ihr eine weiße Wand mit oder nutzt eine Leinwand, wir haben uns für den Test extra eine Leinwand bei Amazon bestellt. Wenn eure Wand nicht ganz weiß ist, ist das auch kein Problem, in den Einstellungen kann man die Farbabweichung ein wenig korrigieren. Zu dunkel sollte der Hintergrund aber nicht sein, aber das ist nun wirklich keine Überraschung.
Sollte der Beamer nicht perfekt auf die Wand ausgerichtet sein, ist das ebenfalls kein Problem. Der Nebula Cosmos 4K SE ist mit einem Autofokus und einer Trapezkorrektur in Echtzeit ausgestattet. Selbst wenn ihr in während des laufenden Betriebs ein wenig verschiebt, richtet er sein Bild im Anschluss wieder so aus, dass es komplett gerade erscheint. Das funktioniert schon wirklich perfekt, wobei ihr natürlich immer versuchen solltet, den Beamer halbwegs vernünftig auszurichten.
Bei der Konnektivität gegenüber dem teuren Modell im Vorteil
Was die Anschlüsse angeht, ist der günstigere Nebula Cosmos 4K SE seinem großen Bruder überlegen. Neben dem obligatorischen AC-Eingang für die Stromversorgung bietet der Laser-Beamer zwei HDMI 2.1-Ports, einer davon mit eARC. Ihr könnt Zuhause also euer Soundsystem anschließen und gleichzeitig einen externen Zuspieler wie einen Apple TV. Zudem gibt es einen USB-A-Port und einen AUX-Anschluss.
Aber benötigt man überhaupt einen externen Zuspieler? Google TV funktioniert prima und bringt im Prinzip alle wichtigen Apps mit, gegebenenfalls aus dem Google Play Store. Neben den üblichen Streaming-Verdächtigen ist auch eine Apple TV App verfügbar. Und Anker liefert sogar eine AirPlay-Funktion, so dass ihr eure Urlaubsfotos direkt auf die große Leinwand bringen könnt.
Die zwei 15 Watt Lautsprecher mit Dolby Audio liefern einen Klang, den wir als „okay“ einstufen würden. Für einen ordentlichen Kino-Abend würden wir immer auf ein externen Soundsystem setzen. Wenn man im Büro oder in der Schule mal eben ein Video abspielen möchtet oder den Beamer fürs „Public Viewing“ mit Freunden abends mit auf die Terrasse nimmt, dann sind die integrierten Lautsprecher aber auf jeden Fall gut genug.
Uns hat der Nebula Cosmos 4K SE in Verbindung mit einer 92 Zoll großen Leinwand beeindruckt. Die 1.800 ANSI-Lumen liefern selbst bei Tageslicht ein ordentliches Ergebnis. Richtig gut wird das Bild natürlich, wenn ihr den Raum ein wenig oder sogar ganz abdunkeln könnt. Aber das gilt ja im Prinzip für jeden Beamer.
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Moin … Lange habe ich nur gelesen und still genossen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen mal aktiv teilzunehmen.
Mich würde stark interessieren, wie sich der getestete 4K SE beim Gaming anstellt. Könnt Ihr eure Einschätzung dahingehend erweitern ?
Wobei mich in erster Linie etwas „schnellere“ Spiele interessieren würden (Egoshooter etc.).
Ich will nicht mit 240 fps zocken, aber einigermaßen schlierenfrei wäre schon nett 😜
Thanks in advice …
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Wenn dann den JMGO N1S Ultimate.
Wenn schon denn schon.