Nanoleaf Lines Squared: Starterkit der smarten Lichtleiste im Test

Individuell steckbar und einfache Home-Kit-Integration

Im November haben wir euch bereits angekündigt, dass die smarten LED-Lichtleisten von Nanoleaf ab sofort auch quadratisch gesteckt werden können. Ich habe das Starterset der Nanoleaf Lines Squared für euch ausprobiert.

Das aus Kanada stammende Unternehmen Nanoleaf ist nun schon seit zehn Jahren als Anbieter smarter Beleuchtung am Markt und entwickelt neben den modularen Lichtleisten auch andere geometrisch geformte und flexibel anordbare Module für die individuelle indirekte Beleuchtung im eigenen Zuhause oder in Unternehmen. Die Integration in HomeKit ist dabei stets Bestandteil der jeweiligen Produkte.


Ich habe mir nun die neuen Nanoleaf Lines Squared genauer angesehen, die dank einer passender Steckverbindung ein 90-Grad-Design der einzelnen Leisten erlauben. So können nun also auch Quadrate mit den Leisten geformt werden. Zusätzlich lassen sich aber auch die bereits erhältlichen 60-Grad-Verbindungsstücke mit den Squared-Lines kombinieren.

Starterkit mit vier Leisten zum individuellen Zusammenstecken

Das Starterkit der Nanoleaf Lines Squared enthält dabei vier LED-Leisten und ein dazugehöriges Netzteil mit recht langem Kabel, sodass die Montage an der Wand vergleichsweise unabhängig von der Lage der nächsten Steckdose erfolgen kann. Praktisch ist in Sachen Montage auch, dass die Lines einfach mit einem bereits mitgelieferten Klebepunkt an der Wand angebracht werden können. Bohren bleibt euch also erspart.

Das Zusammenstecken der Leisten ist denkbar einfach und auch das Auseinander- und wieder Neu-Zusammenbauen funktioniert ganz leicht. Ich kann also schnell und flexibel diverse Formen und Formationen ausprobieren. Mit den vier im Starterset enthaltenen Leisten komme ich natürlich an meine Grenzen, was die Variation angeht, aber einfache Formen und Effekte lassen sich mit dem Kit dennoch erzielen. Jede einzelne Leiste misst rund 28 Zentimeter. Je nach gewünschtem Muster muss ich also auch ein bisschen Platz für das Anbringen an der Wand einkalkulieren. 

Einmal in Form gebracht, wirken die Leisten an den Steckverbindungen allerdings ein bisschen labil. Hat man die einzelnen Teile aber fest zusammengesteckt, sollte euch das Konstrukt aber hoffentlich nicht auseinanderfallen. 

Schnelle und einfache HomeKit-Integration

Auch die Integration ins HomeKit funktioniert reibungslos. Ich muss lediglich die Leiste einschalten, den mitgelieferten Code mit der iPhone-Kamera scannen und schon werden die Lines meinem HomeKit hinzugefügt. Hier kann ich nun zum Beispiel die Helligkeit regulieren, Farben auswählen oder auch Szenen hinzufügen. 

#

Die Steuerung kann aber ebenso über die Nanoleaf-App erfolgen, die sowohl für Desktop- als auch für iPad und iPhone verfügbar ist. Auch Sprachsteuerung sowie die Integration in den Google-, Alexa- und IFTTT-Kosmos sind möglich.

‎Nanoleaf Smarter-Reihe
‎Nanoleaf Smarter-Reihe
Entwickler: Nanoleaf
Preis: Kostenlos

Screen Mirror und Music Visualizer inklusive

Die Nanoleaf Lines Squared können zudem über die Funktion „Screen Mirror“ mit einem Bildschirm eurer Wahl verbunden werden und dann die Farben einer Film- oder Game-Szene wiedergeben, um das immersive Erleben derselben zu begünstigen. Auch einen „Music Visualizer“ gibt es, der, meiner Meinung nach, aber nicht unbedingt immer die richtigen Farbtöne trifft. Schaltet man diesen übrigens ein und lässt kein Musikstück laufen, nimmt die Leiste das gesprochene Wort oder andere Geräusche als Grundlage für die Lichtauswahl. 

Pro Leiste gibt es übrigens zwei Farbzonen, sodass jede Leiste also auch zweifarbig leuchten kann. Wie auch bei anderen smarten Leuchten können dabei über 16 Millionen Farben konfiguriert werden.

Für 99,99 Euro erhältlich

Das Starterkit der Nanoleaf Lines Squared, in dem vier LED-Leisten und ein Netzteil enthalten sind, könnt ihr für 99,99 Euro im Nanoleaf-Shop oder bei Technikdirekt bekommen. Ein Erweiterungsset mit weiteren drei Leisten gibt es für 59,99 Euro.

Ich persönlich würde mir die Lines nicht in meine Wohnung hängen. Erstmal finde ich den Preis, den man für smarte Beleuchtung zahlen muss, oft kurios. Und dann finde ich den Anblick der Leisten im ausgeschalteten Zustand ziemlich furchtbar. Aber auch die Beleuchtung selbst überzeugt mich nicht so sehr, als das ich mir das Produkt kaufen würde. Ich habe allerdings auch noch nie viel mit indirekter Beleuchtung am Hut gehabt. Wer indirekte Beleuchtung mag und sich dabei gerne kreativ ausprobiert, dürfte mit den Lichtleisten von Nanoleaf aber zufrieden sein.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 1 Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert