Mit der Apple Watch auf Reisen: Powerbank oder USB-C-Charger?

Zwei Modelle von Belkin und Satechi im Duell

Wer viel unterwegs ist und nicht immer zuhause nächtigt, wird mittlerweile festgestellt haben: Zwei komplette Tage mit der Apple Watch auf Achse, das kann in Sachen Akkulaufzeit ziemlich knapp werden. Für mich als langjähriger Nutzer der Apple Watch ist es ein ganz normales Prozedere, ein Ladegerät für die Uhr mit ins Gepäck zu legen. Doch dabei mache ich seit jeher einen großen Bogen um das USB-Netzteil und das lange Ladekabel von Apple.

Stattdessen möchte ich euch heute zwei Alternativen vorstellen, die ich in den letzten Monaten im Einsatz hatte. Neben der bereits länger erhältlichen Belkin Boost Charge Powerbank 2K auch das Satechi USB-C Magnetic Charging Dock. Beide legen mit Preisen von 39 bzw. 45 Euro recht nah beisammen, bietet aber vollkommen unterschiedliche Funktionen.


Das bietet euch die Belkin Boost Charge Powerbank 2K

Die aus Plastik gefertigte Belkin Boost Charge Powerbank 2K ist ein mobiler Akku, der ausschließlich die Apple Watch aufladen kann – bei diesem Modell gibt es keine USB-Ausgang, mit dem man beispielsweise auch ein iPhone laden könnte. Die Kapazität ist mit 2.000 mAh für heutige Verhältnisse schon fast mickrig, rein für die Apple Watch aber ausreichend. Zweieinhalb mal kann man die Apple Watch aufladen, das reicht für ein langes Wochenende auf Achse locker aus.

Im Prinzip gibt es bei dieser Lösung nur ein Detail, das mich stört: Der Micro-USB-Anschluss, mit dem die Belkin Boost Charge Powerbank 2K geladen wird. Diese habe ich aus meinem täglichen Leben mittlerweile eigentlich komplett verbannen können und umso ärgerlicher ist es, wenn man dann doch wieder ein Kabel aus der Schublade kramen muss oder bei längeren Trips gar mitnehmen muss. Sicherlich ein Erste-Welt-Problem, aber vielleicht seht ihr das ja ähnlich.

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Das bietet euch das Satechi USB-C Magnetic Charging Dock

Satechi hat sich für einen deutlich radikaleren Weg entschieden: Es gibt gar keine Kabel. Stattdessen wird das Ladegerät direkt in einen USB-C-Anschluss gesteckt. Also entweder direkt an ein aktuelles Apple-Netzteil, ein MacBook oder ein neues iPad Pro. Sicherlich eine Einschränkung, aber in meinem Alltag ist das kein Problem: Im Hotelzimmer lasse ich das MacBook nachts an der Steckdose und lade dort nicht nur mein iPhone, sondern eben auch meine Apple Watch über das Satechi USB-C Magnetic Charging Dock.

Einen Nachteil hat diese Lösung aber auch: Das Ladegerät ist so breit, dass es den benachbarten USB-C-Anschluss ebenfalls blockiert. Sehr ärgerlich ist das für MacBooks und Computer, bei denen sich die beiden einzigen USB-C-Ports an der gleichen Seite direkt nebeneinander befinden. Ein USB-C-Verlängerungskabel (separat erhältlich für 4,99 Euro) gehört nicht zum Lieferumfang des Satechi USB-C Magnetic Charging Docks, das vor allem mit seiner extrem kompakten Größe punkten kann. Es ist nicht viel größer als der zwingend erforderliche Ladepuk.

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Einen echten Sieger in diesem Duell zu finden, fällt mir unglaublich schwer. Beide Ladegeräte haben ihre Vor- und Nachteile. Daher gebe ich die Frage einfach mal an euch weiter: Für welche Lösung würdet ihr euch entscheiden?

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Kommentare 8 Antworten

    1. Ja, quasi den großen Bruder der hier vorgestellten „kleinen“ Powerbank:

      https://www.amazon.de/dp/B01LX2SKMX

      Die gibt es schon etwas länger. Damals noch für 99 Euro. Ich selbst habe diese Powerbank Zuhause und finde sie total praktisch. Allerdings lade ich damit nur die Apple Watch auf, für das iPhone reicht sonst die Kapazität nur noch für einen einzigen Ladevorgang.

  1. Das klingt für mich persönlich noch nicht überzeugend. Da scheint die Mitnahme des Ladekabels und einer Powerbank, die zusätzlich das iPhone lädt, einfacher.

  2. Ich nutze die „MiPow Apple Watch Power Bank“. Allerdings schaltet sich die Powerbank trotz aufliegender Watch oft aus und lädt damit die Watch nicht mehr. Daher bin ich doch auch zum Kabel zurückgekehrt

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