David hat sich im Rahmen unseres User-Tests die iPad-Applikation Mindo angesehen. Mit ihr lassen sich schnell und einfach Mindmaps erstellen.
Mit Mindo lassen sich auf dem iPad übersichtliche und schöne Mindmaps erstellen. Hier sind der Produktivität keine Grenzen gesetzt. Die Benutzeroberfläche ähnelt der von iWork und ist gut bedienbar. Sie ist schön gestaltet und die Funktionen sind nicht versteckt. Es gibt allerdings ein paar „Kürzel“, auf die man nicht einfach so kommt, allerdings sind sie in der Hilfe vermerkt.
Mindmaps lassen sich mit verschiedenen Buttons und den „Kürzel“ im Handumdrehen erstellen. Die verschiedenen Unterpunkte der Mindmap lassen sich einfach verschieben und passen ihre Position so an, dass sie ausreichend Platz zu den anderen Unterpunkten haben. Das Handling geht so einfach vonstatten, wie man es vom Computer und einer Maus kennt.
Auch eignet sich Mindo auch als Aufgabenplaner. Man kann seine Projekte als Mindmap darstellen und mit verschiedenen Zeit-Symbolen versehen, sodass man schnell sehen kann, welche Aufgabe man wie weit erledigt hat. Die Aufmachung der App gefällt mir sehr gut. Die standardmäßige Farbwahl ist gut getroffen. Außerdem hat man zahlreiche Funktionen, mit der man die Mindmap aufpeppen und individuell gestalten kann, trotzdem ist die App nicht mit Funktionen überfüllt.
Exportiert werden können die Mindmaps in verschiedenen Formaten, die auch von diversen Computer-Programmen erkennt werden. So kann man am eigenen Rechner an den Mindmaps weiterarbeiten. Verschicken kann man die Mindmaps per E-Mail, ebenfalls vorhanden ist eine Anbindung an Dropbox oder box.net.
Manchmal geraten die Texte etwas klein und man kann sie nicht so gut lesen. Man kann sie zwar vergrößern, doch das geht nur mit Fingerspitzen und Konzentration. Außerdem gibt es wie in iWork zwar eine Undo-Funktion, aber genauso wie in iWork vermisse ich die Redo-Funktion.
5,49 Euro sind absolut gerechtfertigt für eine Applikation wie Mindo. Mindo ist quasi das vierte Programm in der iWork-Suite, mit dem man Mindmaps erstellen kann. Das gut durchdachte Menü gehört einfach zu einer guten iPad-App und ist ihr Geld wert. Die zahlreichen Zusatzfunktionen wie VGA-Unterstützung oder die Dropbox-Anbindung gehören einfach dazu und sind vorhanden. Glücklicherweise reagiert der Entwickler sehr schnell und versucht auf die Wünsche der Nutzer einzugehen.
Danke für die Vorstellung eines interessanten MinMap Apps, doch habt ihr euch mal iThoughts angeschaut? Schien mir noch ein wnig besser bei gleicher Funktionalität.
Schönen Gruß
Marcus
P.S. Ich profitiere weder vom Verkauf von Mindo noch von iThoughts, mein Kommentar ist der eines Nutzers.
Da muss ich meinem Vorkommentator Recht geben: Nichts gegen Mindo, aber als „vierte iWork“ Anwendung kommt wohl eher das sehr ausgereifte iThoughts in Betracht.
Also ich fande iToughts nicht so toll. Hatte das auch, aber war damals nicht so toll, eher ne windows anwendung auf touch umgeschrieben.. Kann sein, dass es mittlerweile besser ist..