In der Vergangeheit haben wir euch schon einmal ein Fahrtenbuch vorgestellt, jetzt gibt es mit Miles (App Store-Link) eine weitere Alternative.
Das 1,59 Euro teure Miles kann seit wenigen Stunden aus dem App Store geladen und auf dem iPhone installiert werden. Zum Start gibt es einen kleine Infobildschirm, dass man in den Einstellungen einige Grunddaten ausfüllen sollte.
Nach Eingabe von Fahrer, Fahrzeughalter, Kennzeichen, Kilometerstand und E-Mail, kann man mit der eigentlichen Protokollierung von Fahrten beginnen. Dazu genügt ein Klick auf das kleine Plus-Zeichen. Hier gibt man nun eine Beschreibung, Infos zur Ankunft und Abfahrt ein. Am unteren Rand gibt es dann drei Buttons, um die Fahrt als privat, beruflich oder geschäftlich zu markieren. Zusätzlich gibt es hier einen einfachen Taschenrechner, um einfache Distanzen zu addieren oder subtrahieren.
Zusätzlich kann man sich alle Fahrten in einer Liste ansehen, wo man auf einen Blick alle Fahrten, Distanzen und Zeiten sieht. Falls ein Eintrag wieder entfernt werden soll, kann man die Löschung in dieser Ansicht vornehmen. Außerdem kann man sich die Daten exportieren und an die angegebene E-Mail schicken lassen.
Miles ist in deutscher Sprache vorhanden und sowohl die Bedienung als auch das Design ist wirklich gelungen. Wer seine Fahrten aufzeichnen muss und auf Stift und Papier verzichten möchte, kommt sicherlich mit Miles gut zurecht. Der Preis von 1,59 Euro ist zur Veröffentlichung angesetzt, später soll die App teurer werden.
Macht wirklich Sinn für Leute, die ein Fahrtenbuch führen müssen. Aber ich hätte jetzt gedacht, dass der über GPS die Entfernung während der Fahrt trackt.
Und schade, dass ein solcher Nachweis vom Finanzamt nicht anerkannt wird. Alleine
schon wegen der nachträglichen Möglichkeit Eintragungen zu verändern. Und wenn ich das gleiche eintragen muss wie im herkömmlichen Fahrtenbuch, frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit…
Ein elektronisches Fahrtenbuch wird sehr wohl vom Finanzamt anerkannt. Bedingung dafür ist allerdings, dass Daten nachträglich nicht editiert werden können!
Ich muss auch Fahrtenbuch führen und könnte eine solche App gut gebrauchen. Allerdings bringt das für mich kaum einen Mehrwert, denn ohne händische Eintragungen wird das ganze sowieso nicht funktionieren. Immerhin muss man ja auch den Zweck der Fahrt und besuchte Behörden oder Firmen eintragen. Woher soll das die App denn wissen.
Da bleib ich beim Voicememo (kostenlos im iPhone inklusive) und schreibe das Fahrtenbuch wenn ich zeit habe.
Zweck/Beschreibung der Fahrt kannst Du bei Miles eingeben.
Alternative für die „Nörgler“: Driverslog Pro
Vom Finanzamt anerkannt, da Änderungen protokolliert werden.
Orte können per GPS gespeichert werden und werden am Ziel vorgeschlagen.
Die Entfernungen zwischen gespeicherten Orten merkt es sich auch und schlägt diese vor.
Backup per E-Mail, Export als PDF
Kostenerfassung wie Tanken, Reparaturn, Parken, …
Beliebig viele Fahrzeug und Fahrer/innen
Auswertungen nach geschäftliich, Arbeitsweg und privat
usw usw
Es geht nicht ums „nörgeln“, sondern um eine sachliche Bewertung. Dass es Alternativen gibt, ist nicht zu bestreiten. Aber diese App. Hat halt den aufgezeigten Nachteil.
Was ist der Unterschied zwischen beruflich und geschäftlich ?????
Beruflich: Arbeitnehmer, Weg zur und von der Arbeit, Firmenwagen
Gewerblich: Unternehmer, Selbstständige
Die Aufzeichnung per GPS fehlt mir auch, da ist das Eingeben ja fast aufwendiger als mit der Hand schreiben. Und da die Kategorien (Geschäft/Arbeit/privat) nicht editierbar sind, bringt es mit eh nix, da ich meine Fahrten anders kategorisieren muss. Sieht nett aus, das war’s dann aber auch schon fast. Ist halt ne Datenbank, nicht mehr.
Einfach bei Spritmonitor anmelden, da ist es kostenlos und ich kann nachträglich noch Änderungen vornehmen.
Ich muss fast täglich ein Fahrtenbuch führen und ich komme mit Miles gut zurecht.
Ich habe sogar aktiv nach einem Fahrtenbuch ohne GPS-Tracking gesucht, weil mich dieses GPS-Mantra schon verfolgt hat. Dieses andauernde jetzt starten, jetzt stoppen nervt auf Dauer und erspart einem NUR das Tippen des Adressfeldes, wenn es überhaupt funktioniert. Und leider hat der Kilometerzähler im Auto oft nicht den selben Wert gezeigt wie das GPS-Tracking. Ehrlich Leute, GPS-Tracking funktioniert einfach nicht, so verlockend die Vorstellung auch ist.
Übrigens Schreibfaul bin ich trotzdem geblieben. Ich diktiere das meiste über das Mikrofon-Symbol auf der Tastatur.
1,89 Euro wäre schon. Das Ding kostet mittlerweile 18 Euro…..