Seit Dezember 2022 bin ich schon begeisterte Nutzerin des Schreibprogramms „Ulysses“ (App-Store-Link), in oder mit dem auch meine täglichen Beiträge für appgefahren entstehen. Mit der App aus deutscher Entwicklung lassen sich Texte schnell und einfach „zu Papier bringen“ und strukturieren, sowie auch in unterschiedlichen Projekten organisieren. „Ulysses“ wird fortlaufend weiterentwickelt und – was soll ich sagen: Es läuft einfach.
Seit ich Ulysses erstmalig installiert habe, habe ich zum Schreiben von Texten eigentlich kein anderes Textverarbeitungsprogramm mehr verwendet. Denn Ulysses ist schlicht so einfach zu bedienen und bietet einen derart großen Funktionsumfang, das sich viele Aufgaben, die mit dem Erstellen, Strukturieren und Redigieren von Texten zu tun haben, direkt in der Anwendung erledigen lassen.
Praktisch ist dabei, dass sich innerhalb der App diverse „Projekte“ anlegen lassen, in denen dann zum Beispiel einzelne Kapitel oder Seiten hinzugefügt werden können. So habe ich das Projekt „appgefahren“ angelegt, in dem ich dann meine einzelnen Blogbeiträge festhalte. Für andere Schreibprojekte habe ich analog ein jeweils eigens Projekt erzeugt.
Ulysses funktioniert auf allen Apple-Geräten
Dank der Cloud-Synchronisation könnt ihr außerdem problemlos von allen Endgeräten (iPad, Mac, iPhone) an euren Texten weiterarbeiten, was ich sehr praktisch finde. Ich nutze Ulysses vorrangig auf dem Mac, aber auch die iPhone- und iPad-Versionen der App sind wirklich gut umgesetzt.
Ulysses funktioniert mit Markdown XL, was es euch ermöglicht, eure Texte entsprechend zu strukturieren und zum Beispiel Überschriften zu definieren oder Textabschnitte zu fetten oder andere Hervorhebungen vorzunehmen. Mithilfe der Export-Funktion könnt ihr eure Texte außerdem in diverse Formate (PDF, HTML, Word, ePub, Text) exportieren oder auch direkt auf einem verknüpften Dienst (etwa WordPress oder Medium) veröffentlichen.
Ich bin und bleibe jedenfalls ein großer Fan der App und nutze sie auch 2025 gerne weiter. Einziges Manko: Ulysses wird ausschließlich im Abo-Modell angeboten. Das kostet euch 5,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro pro Jahr. Hier würde ich mir tatsächlich einen Einmalkauf wünschen, den ich dann auch sofort tätigen würde.
Diese Apps haben mich ebenfalls überzeugt
Zusätzlich zu Ulysses bin ich weiterhin ein großer Fan der Bildbearbeitungs- und Layout-App Pixelmator Pro, die mich ebenfalls durch ihren Funktionsumfang und die einfache Bedienung überzeugt hat. Darum habe ich sie im Vorjahr auch zu meiner App des Jahres gekürt.
Interessant fand ich außerdem die iPhone- und iPad-App „Lebensmittelwarnung“, die euch über die neusten Produktrückrufe informiert.
Und wohl mit am häufigsten genutzt, habe ich in diesem Jahr die App des Deutschlandfunks, die meiner Meinung nach wirklich gut umgesetzt ist und einfachen Zugriff auf die tollen und vielfältigen Inhalte von Deutschlandfunk bietet.
Kein Hinweis mehr auf Setapp. Interessant.
Leider auch wieder nur Abo