Apple hat zusammen mit dem neuen iPad Pro und iPad Air auch ein neues Magic Keyboard vorgestellt. Es handelt sich um ein Tastatur-Case für das iPad, das in der Neuauflage nochmals deutliche Verbesserungen mit bringt
Das Magic Keyboard 2024 ist nur für das M4 iPad Pro gemacht und weist eine optimierte Magnetanordnung auf. Aus diesem Grund ist das Tastatur-Case nicht mit älteren Modellen kompatibel, die sich weiterhin nur mit dem alten Magic Keyboard nutzen lassen.
Magic Keyboard funktioniert nur mit den neuen iPads
Das neue Magic Keyboard 2024 kommt in einem eleganten und neuen Design aus Aluminium daher und bietet gleichzeitig ein neues Trackpad. Das ist nicht nur größer, sondern auch präziser. Des Weiteren sind die Klicks deutlich leiser, die jetzt nur noch mit haptischem Feedback bestätigt werden – wie man es aus den MacBooks kennt. Dadurch ist das Trackpad auch für Aufgaben wie Tabellen bearbeiten und Text auswählen bestens geeignet.
Für eine noch bessere Bedienung hat Apple dem Magic Keyboard Funktionstasten spendiert, mit denen ihr die Helligkeit ändern, die Spotlight-Suche öffnen oder die Medienwiedergabe steuern könnt. Ansonsten ist das Tippgefühl weiterhin sehr gut, wobei ich mich erst umgewöhnen muss, da einige Tasten kleiner und leicht anders angeordnet sind, als es bei einer vollwertigen Tastatur der Fall ist. Tippt man ein paar Stunden auf der Tastatur, trifft man die Buchstaben, Zahlen und Zeichen auf Anhieb und kann so an seinen Texten vernünftig arbeiten.
Durch das freischwebende Design könnt ihr den Betrachtungswinkel stufenlos einstellen, wobei die Verbindung über den rückseitigen Smart Connector erfolgt. Das iPad hält magnetisch bombenfest, jedoch lässt sich das iPad nicht mit einer Hand aufklappen, wie man es vom MacBook kennt. Hier sind zwei Hände notwendig, da es keinen Eingriff gibt, um das iPad mit einer Hand von der Tastatur aus zu öffnen.
Während das iPad Pro die Tastatur über den Smart Connector mit Storm versorgt und so auch die einzelnen Tasten beleuchtet, kann man über den USB-C Anschluss im Aluminiumscharnier das iPad via Pass-Through-Laden mit Storm versorgen. Wenn man unterwegs ist, schützt das Case das iPad vorne wie hinten. Das weiße Case ist sicherlich anfälliger für Verschmutzungen und Kratzer, die ich nach ein paar Tagen zum Glück noch nicht habe. Passend für das schwarze iPad Pro gibt es das Magic Keyboard auch in einer schwarzen Ausführung.
iPadOS ist der limitierende Faktor
Das Magic Keyboard verwandelt das iPad Pro fast in ein MacBook. Durch das neue Trackpad ist der Unterschied sehr gering, allerdings läuft das iPad weiterhin nur mit iPadOS. macOS auf dem Mac ist deutlich umfangreicher und obwohl iPadOS eine tolle Plattform ist, kann das iPad Pro bei mir ein MacBook nicht ersetzen – auch nicht zusammen mit dem Tastatur-Case.
Ich finde das Magic Keyboard wirklich großartig. Wenn ihr all eure Aufgaben am iPad ausführen könnt und wollt, ist die Tastatur mit dem neuen Trackpad eine Erleichterung und sorgt dafür, dass man Arbeiten schneller erledigen kann. Die Tastatur-Hülle ist Premium, allerdings ruft Apple dafür auch einen Luxus-Preis auf.
Für das kleine iPad Pro muss man für das Magic Keyboard noch einmal 349 Euro extra einrechnen, wohingegen das Magic Keyboard für das große iPad Pro mit 399 Euro zu Buche schlägt. Je nach Modell, Ausstattung und Extras, kostet das iPad Pro deutlich mehr Geld als ein einfaches MacBook Air.
- WARUM MAGIC KEYBOARD FÜR IPAD − Das unglaublich dünne und mobile Magic Keyboard hat ein Trackpad aus Glas mit haptischem Feedback, eine Reihe mit...
- KOMPATIBILITÄT – Das Magic Keyboard funktioniert mit dem 11" iPad Pro (M4).
- WARUM MAGIC KEYBOARD FÜR IPAD − Das unglaublich dünne und mobile Magic Keyboard hat ein Trackpad aus Glas mit haptischem Feedback, eine Reihe mit...
- KOMPATIBILITÄT – Das Magic Keyboard funktioniert mit dem 13" iPad Pro (M4).
Genau das fehlt. Wenn Apple mit dem teuren Magic Keyboard Pro (sozusagen als Hardware Dongle) die Nutzung von Mac-Apps ermöglichen würde, würde das allzuleichte Produkt-Kannibalisierung verhindern, den Preis und den „Pro“-Begriff rechtfertigen. Dann hätte auch das iPad Pro ein echtes Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem iPad Air.
Solange auf dem Tablet Ipados läuft, ist es nur ein großes Smartphone ohne Telefonie.
iPadOS ist nicht macOS
>Meiner Meinung nach ein bisschen falsch Formuliert, denn auch mit einen macOS würde das iPad Pro samt Magic Keyboard und Pen zwar einen Mac ersetzten können. würde dabei aber auch Zeitgleich die Funktionalität eines Tablets und des Stiftes verlieren. Denn macOS ist weder auf die Eingabe mit den Finger über ein Touchdisplay ausgelegt noch auf die Funktionen des Stiftes.
Auch wenn das iPadOS schon besser geworden ist, als wie früher wo es einfach noch ein iOS aufm iPad war, so muss immer noch deutlich mehr da gemacht werden. So dass ein iPad mit einen iPadOS wirklich den Mac ersetzten kann und da vor allen in der GUI.
Ich finde das sieht voll dumm aus so ein iPad und dann die Tastatur dran. Design ist anders
Irgendwann wird einer bei den Apple-Entwicklern einen wilden Traum haben und ein MacBookAirPro mit Touchscreen und Pencil für das Trackpad auspupen – so wie es das neuesten MS Surface gerade vormacht. Und dann werden alle wieder Apple für die geniale Idee feiern, … abwarten … ist versprochen. Onkel Gurman wirds euch bald stecken.