MacBooks: 15-Zoll MacBook Air in diesem Jahr, dafür kein 12-Zoll-MacBook?

Mark Gurman von Bloomberg mit Prognosen

In seinem neuesten „Power On“-Newsletter hat sich Bloomberg-Redakteur Mark Gurman in dieser Woche auch zum Thema MacBook geäußert. Er geht davon aus, dass Apple in diesem Jahr ein größeres, 15-Zoll-MacBook Air auf den Markt bringt, aber stattdessen auf ein 12-Zoll-MacBook mit Apple Silicon-Chip in 2023 verzichten wird.

Zu dem vermuteten 15-Zoll-MacBook Air nannte Gurman keine weiteren Detail, allerdings hatte der Display-Analyst Ross Young bereits zuvor prognostiziert, dass Apples Zulieferer im ersten Quartal 2023 mit der Produktion von 15,5-Zoll-Displays für das neue MacBook Air beginnen würden. Dies veranlasste ihn zu der Annahme, dass Apple einen solchen Laptop bereits in diesem Frühjahr auf den Markt bringen würde.


Das MacBook Air wurde zuletzt im Sommer 2022 in einer überarbeiteten Fassung auf den Markt gebracht. Meinen kleinen Erfahrungsbericht dazu lest ihr hier. Es ist daher wahrscheinlich, dass ein 15-Zoll-Modell über ein sehr ähnliches oder sogar identisches Design wie das gegenwärtige 13-Zoll-Modell verfügen wird. Als Prozessor-Optionen könnten der M2- und ein neuer M2 Pro-Chip möglich sein.

Letztes 12″-MacBook wurde 2019 eingestellt

Bezüglich des 12-Zoll-MacBooks hatte Gurman schon zuvor prognostiziert, dass Apple eine Markteinführung gegen Ende 2023 oder Anfang 2024 in Betracht ziehe. Jetzt geht der Tech-Reakteur und -Leaker davon aus, dass das kleinere Modell in den kurzfristigen Plänen des Konzerns keine Rolle mehr spielt.

In der Vergangenheit hatte Apple bereits 12-Zoll-MacBooks auf den Markt gebracht, darunter ein ultradünnes Modell, das nur rund ein Kilogramm wog. Es wurde 2015 veröffentlicht, aber 2019 bereits wieder eingestellt. Mit dem Einsatz der lüfterlosen Apple Silicon-Chips wäre ein solch kompaktes Modell ohne größere Einschränkungen wieder denkbar.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Vermutlich würde sich ein 12 Zoll MacBook für Apple auch nicht lohnen. Die heutigen 13,3 Zoll Geräte sind durch die schmaleren Displayränder schon wesentlich kleiner. Am Ende würde es kaum jemand kaufen. So wie beim IPhone Mini (was ich schade finde, hab selbst eins) oder beim Mac Mini. Habe gestern erst gelesen das der im letzten Quartal nach Stückzahlen nur 4% der Desktop Macs ausgemacht haben soll. iMac 50%, Mac Pro 43% (finde ich erstaunlich), Mac Studio 4%, Mac Mini 4%. Da wird es vielleicht noch mal paar Spec Bumps geben aber sicher keinen echten Nachfolger.

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