Im Juni dieses Jahres hatte Apple eine Rückrufaktion für einige 15-Zoll-Modelle des eigenen Laptop-Modells MacBook Pro gestartet. Bei den betroffenen Geräten solle der Akku überhitzen und so zu Schäden führen.
Die amerikanische Flugsicherheitsbehörde FAA hat nun den Transport dieser betroffenen Exemplare im Flugzeug verboten. Die Modelle, die zwischen 2015 und 2017 hergestellt worden sind, dürften weder im Handgepäck mitgeführt noch als Gepäck am Schalter aufgegeben werden. Vor allem beim MacBook Pro Retina mit 15 Zoll-Screen aus dem Jahr 2015 waren die Überhitzungs-Probleme aufgetreten.
Mitnahme bei Flügen innerhalb Europas weiter gestattet
Über das Apfel-Logo in der Menüleiste und den Eintrag „Über diesen Mac“ lässt sich schnell herausfinden, ob das Gerät zur betroffenen Charge gehört. Ebenfalls möglich ist es, auf der Website von Apple über die Eingabe der Seriennummer direkt zu prüfen, ob das MacBook Pro ein Servicefall ist. Wer in die USA einreisen möchte, sollte demnach vorab prüfen, ob der eigene Apple-Laptop von diesem Verbot betroffen ist.
Aktuell ist noch nicht klar, ob auch ein bereits repariertes Gerät, bei dem der Akku ausgetauscht worden ist, trotzdem mit an Bord eines Flugzeugs genommen werden darf. Zudem verschlechtert wird die Situation durch die Tatsache, dass die Reparatur aufgrund des großen Andrangs bei Apple aktuell einige Wochen in Anspruch nehmen kann. Auf der Service-Website heißt es, „Die Servicearbeiten können 2 bis 3 Wochen dauern“. Bei Flügen innerhalb Europas ist die Mitnahme der betroffenen MacBook Pro-Modelle laut Angabe der EASA nach wie vor erlaubt, allerdings werden Fluggäste darauf hingewiesen, dass sowohl das Aufladen als auch die Nutzung an Bord nicht gestattet ist.
Gleich zwei mal das falsche Produkt Bild. #Irreführung #clickbait
Seh ich genau so, es geht um das Mid 2015, abgebildet werden Modelle ab 2016. aber klicken wahrscheinlich mehr drauf als bei den älteren Modellen. Würde mir mehr Genauigkeit wünschen.