MacBook Air M4: Neues Teardown-Video gibt Einblick ins Geräteinnere

Reparierbarkeit erhält gemischte Bewertungen

Erst letzte Woche hat Apple sein neues MacBook Air mit M4-Chip auf den Markt gebracht und die Kolleginnen und Kollegen von iFixit haben schon ihren ersten Teardown des Geräts vorgenommen. In dem auf YouTube veröffentlichten Clip erhaltet ihr einen Einblick in das Innere des neuen MacBooks und erfahrt, wie iFixit das Gerät in Sachen Reparierbarkeit bewertet.

Aber alles der Reihe nach: Äußerlich hat sich das neue MacBook Air im Vergleich zum M2-MacBook Air, das 2022 auf den Markt kam, nicht verändert. Das Gehäuse lässt sich demnach auf die gleiche Art öffnen, wie beim Vorgänger: Alle vier Schrauben lösen und dann mittels Saufnapf die Halteclips entfernen.


Im Innern geht es dann direkt ans Entfernen des Akkus. Leider, so iFixit, hat Apple hier auf den elektrisch lösbaren Klebstoff verzichtet, der in den neueren iPhones zum Einsatz kommt und das Entfernen des Akkus wesentlich einfacher macht und damit die Reparierbarkeit des Geräts im Allgemeinen erhöht. Stattdessen ist die Batterie mit speziellen Klebestreifen fixiert, die händisch gelöst werden müssen. Sind diese entfernt, lässt sich der Akku aber leicht entfernen.

Die USB-C-Ports würden sich, im Falle eines Defekts, hingegen einfacher reparieren lassen, meint iFixit. Beide Ports lassen sich einfach entfernen und könnten dann durch ein entsprechendes Ersatzteil ersetzt werden. Das Gleiche gilt auch für den Audio-Port.

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Während sich das Trackpad ebenfalls vergleichsweise einfach entfernen lässt, sieht es beim Display deutlich schwieriger aus. Zunächst müssen diverse Schrauben gelöst werden, dann die beiden Lautsprecher entfernt werden, die ebenfalls an gleicher Stelle verbaut sind, um im Anschluss noch einmal weitere Schrauben lösen zu können. Auch die Tastatur und der TouchID-Button sind schwer zugänglich.

Reparierbarkeits-Index liegt im mittleren Bereich

Insgesamt verleiht iFixit dem MacBook Air M4 einen Reparierbarkeits-Score von 5 von 10. Damit ist es zwar in dieser Hinsicht definitiv besser bewertet als das iPad, dennoch bleibt das Problem des Pairings und der Kalibrierung von Ersatzteilen, die nicht direkt bei Apple gekauft wurden, bestehen, was die Reparierbarkeit abwertet. Der modulare Aufbau des MacBook Airs sorgt jedoch dafür, dass die einzelnen Teile insgesamt größtenteils ohne größere Probleme entfernt werden könne.

Den gesamten Teardown könnt ihr euch hier ansehen:

 

Foto: Screenshot YouTube/iFixit
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