Im März wurde Luminar für das iPad veröffentlicht, in dieser Woche folgte dann ein großes Update für weitere Geräte. Ab sofort heißt die App Luminar Mobile (App Store-Link) und kann auch auf iPhone und dem Vision Pro Headset genutzt werden. Allerdings nur mit Abo, denn die Nutzung der Anwendung kostet 3,99 Euro für einen Monat, 15,99 Euro für sechs Monate oder 23,99 Euro pro Jahr. Immerhin: Sieben Tage lang kann kostenlos getestet werden.
„Das benutzerfreundliche Design von Luminar Mobile ermöglicht es dir, deine Fotos mit intuitiven Gesten zu bearbeiten, mit sanft gleitenden Schiebereglern und Drehreglern, die mit Bewegung und Ton realistisch auf deine Berührung reagieren. Luminar Mobile hat keine komplizierten Funktionen oder Prozesse“, verspricht das Entwicklerteam.
Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Fotobearbeitungswerkzeugen, einschließlich der KI-gesteuerten Funktionen wie EnhanceAI, SkyAI, StructureAI und RelightAI von Luminar für iPad, verfügt Luminar Mobile über zwei neue spezialisierte Porträtwerkzeuge: SkinAI und BodyAI, um Fotos zu verbessern und Menschen ins beste Licht zu rücken.
Mit den Werkzeugen in Luminar Mobile könnt ihr beispielsweise einen trüben Himmel durch strahlenden Sonnenschein ersetzen oder die Belichtung eines Bildes komplett ändern. Und auch ohne künstliche Intelligenz gibt es einige Basis-Features, die man in der Bildbearbeitung immer mal wieder gebrauchen kann. Mit Luminar Mobile könnt ihr eure Schnappschüsse zuschneiden, ausrichten oder drehen. Ebenso gibt es etliche Filter und ein Radiergummi, das Elemente aus den Fotos verschwinden lässt.
Auch wenn ich kein Fan des Abos bin, insgesamt scheint Luminar im App Store sehr gut anzukommen. Aktuell bekommt die Anwendung im deutschen App Store 4,4 Sterne. In den USA sind es sogar 4,7 Sterne bei über 200 Bewertungen.
Universal ist an der App gar nichts: denn für iPhone, iPad und AVP werden jeweils eigene Apps angeboten.
Die Abos bei Apple gelten aber jeweils nur für die aktuelle App. Also: viel Spaß beim euch dumm-und-dämlich zahlen.
Grade mal getestet. Die Bedienung über die immer wieder unterschiedlichen Dreh- und Schieberegler ist schon seltsam. Hätte man das nicht einheitlicher machen können.