LumaFusion: Beliebte Videobearbeitungs-App in v2.1 mit neuen Mischmodi

Für 32,99 Euro im App Store erhältlich

Die meisten iOS-Anwender werden mit iMovie bereits eine gute Möglichkeit gefunden haben, um ihre Videos bearbeiten zu können. Mit iOS 13 gibt es zudem in Apples hauseigener Fotos-App auch neue Bordmittel für ein schnelles und unkompliziertes Video-Editing. In einigen Fällen dürften diese Features aber nicht ausreichen. Wer professioneller Videos auf iPhone und iPad bearbeiten will, kann seit einiger Zeit zu LumaFusion (App Store-Link) greifen, das für 32,99 Euro im App Store erhältlich ist und bisher auf ein Abo-Modell verzichtet. Der Download der App ist 158 MB groß und benötigt iOS 11.4 oder neuer auf dem Gerät, auch eine deutsche Lokalisierung ist vorhanden.

Die Popularität von LumaFusion spiegelt sich in den Bewertungen im App Store wider: Bei aktuell mehr als 1.300 Bewertungen kommt die Video-Anwendung im Durchschnitt auf hervorragende 4,8 Sterne. Die Entwickler von Luma Touch beschreiben ihren Video-Editor als „leistungsstärksten Multitrack Video-Editor, der jemals für Mobilgeräte entwickelt wurde“. Das werden Konkurrenten sicherlich anders sehen, aber nichts desto trotz kann sich der Funktionsumfang dieser App definitiv sehen lassen. Die Macher berichten, dass sogar „mobile Journalisten, Filmemacher und professionelle Videoproduzenten“ mit LumaFusion arbeiten.


Insgesamt gibt es drei Video-/Audio-Tracks, um Fotos, Videos, Titel und Grafiken einbinden und miteinander kombinieren zu können, sowie drei zusätzliche Audio-Spuren für Voiceover, Musik und Soundeffekte. Auch dutzende Überblendungen, darunter Auflösen, Slides, Pushes, Wipes und andere spezielle Transitions gehören zum Repertoire der App. Zudem hält die App weitere Videoeffekte inklusive Chroma Key, Farbkorrektur-Optionen, Farbstile wie FiLMiC deLog und .cube-/.3dl-Importe bereit.

Unterstützung für externe Laufwerke und individuelle Schriftarten

Seit einigen Wochen steht LumaFusion in Version 2.0 im deutschen App Store bereit, nun haben die Entwickler ein frisches Update veröffentlicht, das die Anwendung auf v2.1 anhebt. Damit gibt es erneut einige praktische Neuerungen, die wir kurz auflisten wollen. So halten jetzt 27 neue Mischmodi Einzug in die App, die laut Angaben der Entwickler für „unglaubliche neue Effekte“ sorgen sollen. „Wählen Sie Mischmodi im Frame & Fit-Editor unter Mischen“, heißt es bezüglich der Auswahl des neuen Features. 

Auch Nutzer des neuen iOS 13-Betriebssystems profitieren in v2.1 von einer Neuheit: Ab sofort werden externe Laufwerke aus der „Dateien“-App unter iOS 13 in der Bibliothek unterstützt. „Wählen Sie die neue Dateiquelle in der Bibliothek aus und tippen Sie auf ‚Verknüpfung zu Ordner hinzufügen‘, um eine Verbindung zu einem externen Laufwerk oder dem freigegebenen Ordner einer anderen App herzustellen“, berichten die Entwickler. „Durchsuchen Sie Ihre Projekte, zeigen Sie eine Vorschau des Zuschnitts an und fügen Sie Medien zu Ihren Projekten hinzu. Halten Sie einen verknüpften Ordner gedrückt, um ihn jederzeit zu entfernen.“

Unter iOS 13 und iPadOS wird es Nutzern außerdem erlaubt, individuelle Schriftarten über den App Store zu installieren. Die neue Version von LumaFusion verfügt nun über einen Support für diese Funktion. Natürlich können auch direkt über die App weiterhin Schriftarten importiert werden. Zudem gibt es in v2.1 von LumaFusion weitere Videoformate und -auflösungen, „um die neuesten iPhones und iPads für die Erstellung von App Store Previews zu unterstützen“, so das Luma Touch-Team. Das neueste Update kann ab sofort kostenlos im App Store bezogen werden. 

‎LumaFusion
‎LumaFusion
Entwickler: Luma Touch LLC
Preis: 32,99 €+
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 11 Antworten

  1. Kleine Korrektur zum Artikel. LumaFusion bietet seit Version 2 sogar 6 Video- und 6 Audiospuren. Damit hat man unglaubliche Möglichkeiten. Ich möchte den Editor nicht mehr missen.

  2. Aber auf ein Abo verzichten die mit ihrem Storyboard nicht. Ich weiß nicht was das für ein Feature ist, aber zahlen soll man regelmäßig = Abo … ?‍♂️

    1. Storyblocks hat nichts mit der Schnittsoftware zu tun. Es ist lediglich eine Bibliothek mit Inhalten (Clips, Musik, Overlays, …), die von Luma integriert wurde und von einem anderen Anbieter stammt.

  3. Mit Abstand die beste Schnitt-App, die es je auf dem iPad/iPhone gab. 6 Spuren in Original-4K (keine Proxies) laufen ohne Verzögerung und auch das Rendern des fertigen Materials ist in etwa 6fach Echtzeit super schnell (iPad Pro A11). Dagegen muss man auf dem Macbook schon ordentlich Geld in Hardware investieren, damit das so läuft.

  4. Ich hab seinerzeit sehr gerne mit pinnacle studio auf dem ipad gearbeitet – da steckte schon das luma fusion team hinter. Ich faende eine abgespeckte light version fuer einsteiger eine gute idee denn 32,99€ schreckt sicher viele ab. Die software ist aber ihr geld wert, wird stetig entwickelt und befriedigt auch professionellere ansprueche.

  5. Vielleicht leg ich sie mir mal zu wenn der Preis wieder auf die ursprünglichen 21,99€ gefallen ist, denn 32,99€ sind mir dafür zu viel. Kann man irgendwo nen Preisalarm einstellen?

  6. Kann mir jemand sagen, ob man LumaFusion doppelt kaufen muss, wenn man es sowohl auf dem iPad Pro wie auch auf einem MacBook Pro benutzen möchte?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert