Einsame Golfer auf einem weiten Grün. Genau das ist in Lonely One der Fall. Wir stellen euch das Gratis-Spiel vor.
In der Kategorie „Die besten neuen Spiele“ hat Apple in dieser Woche einige wirklich tolle Schätze versteckt, die wir euch nach und nach vorstellen werden. Immerhin befinden sich unter den Empfehlungen auch eine kostenpflichtige Spiele, bei denen ihr erfahren sollt, ob sich der Kauf lohnt. Zunächst einmal wollen wir uns aber ein kostenloses Spiel ansehen, das Apple ebenfalls empfohlen hat: Lonely One (App Store-Link).
Lonely One kann als Universal-App auf iPhone und iPad installiert werden und finanziert sich über kleine In-App-Käufe und Werbung für zusätzliche Versuche. Insgesamt ist das ganz gut gelöst, während des Gameplays bekommt man davon nicht viel mit. Das große Problem von Lonely One ist dagegen ein ganz anderes: Die Spannung hält sich in Grenzen.
An der Spielidee, die der App Store so schon dutzendfach gesehen hat, liegt das allerdings nicht unbedingt. Schließlich haben wir doch alle zumeist großen Spaß daran, einen Golfball in das dazugehörige Loch zu befördern. Das funktioniert in Lonely One mit einer einfachen und gut umgesetzten Touch-Steuerung.
Lonely One bietet zu wenig Spielspaß
Mit drei Leben muss man so viele Löcher wie möglich erfolgreich absolvieren, wobei man immer direkt vom Abschlag treffen muss. Verrückte Landschaften und einsetzender Wind sollen das etwas erschweren, gerade in den ersten zehn Leveln kann man aber nichts verkehrt machen. Irgendwann kommt dann aber ein Loch, an dem man sich die Zähne ausbeißt. Das Problem: Sind alle drei Leben verbraucht, muss man wieder komplett von vorne beginnen und die anspruchslosen Level erneut spielen.
Statt eines Highscore-Spiels hätte Lonely One als klassisches Spiel mit richtigen Leveln deutlich mehr Spaß gemacht. Auch wenn der Download kostenlos ist, können wir euch dieses Spiel nicht wirklich empfehlen – der Spielspaß kommt einfach zu kurz.
Allein allein
Auf weiter Flur