Beruflich habe ich bisher die Logitech MX Anywhere 3 im Einsatz und bin durchweg zufrieden mit der ergonomisch geformten, leistungsstarken Maus. Nun durfte ich die Logitech Pebble M350 (Amazon-Link) testen. Trotz einiger Verbesserungsmöglichkeiten nutze ich die Maus seitdem sehr gerne für mein privates MacBook.
Modernes Design, erhältlich in verschiedenen Farben
Nach dem Auspacken hat mich die Logitech Pebble direkt durch ihr modernes Design angesprochen. Die meisten Mäuse finde ich optisch weniger stylisch, was für mich beim Mauskauf aber in der Regel kein ausschlaggebendes Kaufkriterium ist. Trotzdem ist das schlichte Design der Pebble für mich ein Pluspunkt. Bloß das weiße Scrollrad finde ich in der von mir getesteten Ausführung gestalterisch weniger gelungen. Es wirkt etwas billig. In den anderen verfügbaren Farbvarianten sieht es meiner Meinung nach hochwertiger aus. Verfügbar ist die Pebble insgesamt in sieben verschiedenen Pasteltönen.
Einfache kabellose Verbindung mit 18 Monaten Batterielaufzeit
Das Verbinden von Maus und Macbook klappt problemlos über Bluetooth oder USB-C-Receiver. Im Gegensatz zur Logitech MX Anywhere 3 ist bei der Pebble allerdings kein schneller, Knopfdruck gesteuerter Wechsel zwischen verschiedenen Geräten möglich. Da das in meinem Fall bisher aber auch noch kein Use Case war, vermisse ich das Feature bei der Pebble nicht. Laut Herstellerangaben soll die mitgelieferte Batterie eine Lebensdauer von 18 Monaten haben. Das ist unter anderem dadurch möglich, da die Pebble in den Ruhezustand geht, sobald sie merkt, dass ich sie gerade nicht nutze.
Besonders geräuscharmes Leichtgewicht
Die Logitech Pebble liegt sehr gut in der Hand, obwohl sie nicht im klassischen Sinne ergonomisch geformt ist. Sie ist insgesamt angenehm leicht und gleitet ganz smooth über mein Mauspad. Ohne entsprechende Unterlage hakt es dafür leider, zumindest auf meinem Schreibtisch, manchmal – etwas, das mir mit der Anywhere 3 nicht passiert, die ich grundsätzlich ohne Mauspad nutze.
Was mich an der Pebble aber vor allem überzeugt, ist, dass sie so geräuscharm ist. Das Klicken gleicht einem ganz leisen „Ploppen“ und ist sehr angenehm für die Ohren. Das Scrollrad ist dafür mit einem leisen Knarzen lauter als zum Beispiel bei der Anywhere 3, bei der das Scrollen komplett ohne Geräusch funktioniert. Hier könnte Logitech noch nachbessern.
Preislich unschlagbar
Während etwa die Logitech MX Anywhere 3 mit fast 70 Euro zu Buche schlägt, ist die Logitech Pebble schon für aktuell für 21,66 Euro (regulär 27,99 Euro) bei Amazon erhältlich. Das ist preislich natürlich unschlagbar. Wer für eine Maus nicht viel Geld ausgeben und trotzdem aber auf die gute Qualität aus dem Hause Logitech nicht verzichten möchte, macht mit dem Kauf der Logitech Pebble definitiv nichts falsch. Beachten sollte man aber: Bei der günstigen Pebble gibt es keine weiteren Tasten für Vor oder Zurück, auch eine Daumentaste ist nicht verfügbar. Hier muss man bei diesem Preis eben Abstriche in Kauf nehmen.
Für mich ist die Pebble zur gern genutzten Alternative in meinem privaten und journalistischen Alltag geworden. Für die Arbeit im Projektmanagement bleibe ich aber bei der Logitech MX Anywhere, weil sie insgesamt doch noch solider funktioniert und ich eine Maus bei dieser Tätigkeit öfter brauche als beim Schreiben und Surfen.
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Für ab 18 Euro gibt es sie auch bei anderen Anbietern im Internet,